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Was sind unsere Spielregeln? - Kirchengemeinde Wiesenbronn

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Entscheiden<br />

Auf dieser Ebene geht es darum, aus den zahlreichen Beobachtungen<br />

die richtigen Schlüsse zu ziehen. Die Aufgabe<br />

heißt jetzt: das Handeln planen. Vielleicht soll ein neues Projekt<br />

angedacht und ausprobiert werden. Oder ein Kreis, der<br />

schon lange keinen Schwung mehr besitzt, kann beendet werden.<br />

Mitarbeitende müssen gefunden werden. Und die Öffentlichkeit<br />

will informiert werden. Die bekannten „W – Fragen“<br />

stellen sich und verlangen nach einer Antwort:<br />

<strong>Was</strong> machen wir?<br />

Für wen machen wir es?<br />

Warum machen wir es?<br />

Wie machen wir es?<br />

Wann machen wir es?<br />

Wer macht es?<br />

Entscheidungen fallen selten leicht. Nicht alles, was wünschenswert<br />

wäre, ist möglich. Manches muss gelassen werden,<br />

damit anderes getan werden kann. Nicht immer <strong>sind</strong> weiche<br />

Lösungen und Kompromisse möglich, die keinem weh tun.<br />

Manchmal geht es nicht ohne Auseinandersetzungen und<br />

Konflikte ab. Wichtig ist es, in solchen Diskussionen das gemeinsame<br />

Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und neben<br />

den Sachfragen nicht die persönliche Betroffenheit zu übersehen.<br />

Umsetzen<br />

Der Kirchenvorstand muss und soll nicht alles selbst tun. Aber<br />

er ist dafür verantwortlich, dass in der Gemeinde geplant<br />

gehandelt wird. Dazu schafft er die Rahmenbedingungen<br />

(Jahresplanung, Programme, Zeitpläne) und stellt die nötigen<br />

Mittel zur Verfügung (Räumlichkeiten, Finanzen, personelle<br />

Ressourcen). Ferner bezieht er ehrenamtlich und hauptamtlich<br />

Mitarbeitende in seine Entscheidungen mit ein und nutzt<br />

dafür beispielsweise Mitarbeitendentreffen oder Planungsworkshops.<br />

Er motiviert und gewinnt Mitarbeitende für Projekte<br />

und informiert die gemeindliche Öffentlichkeit über<br />

geplante Vorhaben. Bei besonderen Angelegenheiten (z.B.<br />

B 53

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