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Was sind unsere Spielregeln? - Kirchengemeinde Wiesenbronn

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nur wachstumsorientiert abläuft, sondern eher in<br />

spiralförmigen Abfolgen und immer neuen Suchbewegungen.<br />

Als günstiger Zeitpunkt für eine Gemeindeanalyse und weiterführende<br />

Planungen bietet sich die Startphase im Kirchenvorstand<br />

an. In Form einer Standortbestimmung kann sich der<br />

Kirchenvorstand ein erstes Bild machen: Wo stehen wir gerade<br />

in <strong>unsere</strong>r Gemeindeentwicklung? Wo liegen <strong>unsere</strong> Stärken?<br />

Wo haben wir blinde Flecken? Welche neuen Aufgaben und<br />

Herausforderungen zeichnen sich ab? Die Halbzeit im Kirchenvorstand<br />

ist ein guter Zeitpunkt für eine Zwischenbilanz: <strong>Was</strong><br />

haben wir uns vorgenommen? Wie weit <strong>sind</strong> wir gekommen?<br />

Wie sehen die nächsten konkreten Schritte aus? Schließlich<br />

bietet sich das Ende der Amtsperiode für eine ausführliche<br />

Überprüfung des Erreichten und auch des Offengebliebenen<br />

an: <strong>Was</strong> haben wir uns vorgenommen? <strong>Was</strong> davon haben wir<br />

erreicht? Wie ist es uns dabei gegangen? <strong>Was</strong> ist unser „Vermächtnis“<br />

an den neuen Kirchenvorstand?<br />

Mit Hilfe seiner kybernetischen Fähigkeiten wird der Kirchenvorstand<br />

immer wieder versuchen, die Vielfalt des gemeindlichen<br />

Lebens in den Blick zu nehmen und sinnvoll zu begleiten.<br />

Die Gestaltung des Gemeindelebens ist eine vielschichtige<br />

Aufgabe, denn in den meisten Gemeinden stellt sich das<br />

Gemeindeleben bunt und vielfältig dar. Neben Gottesdiensten<br />

und Amtshandlungen der Pfarrer/innen finden sich zahlreiche<br />

Gruppen und Kreise, die oft unter ehrenamtlicher Leitung<br />

stehen. Mit unterschiedlichsten Angeboten versucht die Gemeinde,<br />

verschiedene Zielgruppen und teilweise gegensätzliche<br />

Bedürfnisse zu erreichen. Dazu kommen eine Reihe von<br />

Selbsthilfegruppen und Aktionsgemeinschaften, die weitgehend<br />

autonom und selbstorganisiert <strong>sind</strong> und in der Gemeinde<br />

Gastrecht genießen. Mit Konzerten, Gemeindefesten und<br />

Projekten geht die Gemeinde oft genug über ihre Binnengrenzen<br />

hinaus und prägt die Kultur im Lebensraum und am<br />

Ort entscheidend mit. Diese kurze Übersicht zeigt eine buntgemischte<br />

Angebotspalette, die häufig nach dem additiven<br />

Prinzip funktioniert: möglichst viel für möglichst viele! Tatsächlich<br />

verbergen sich dahinter höchst unterschiedliche<br />

Formen von Gemeindeleben, die ursprünglich in drei sehr<br />

verschiedenen Räumen beheimatet <strong>sind</strong>:<br />

B 55

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