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DIE KAUFMÄNNISCHE SCHULE DIE KAUFMÄNNISCHE SCHULE

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Berichte<br />

Arbeitsgruppe auf Vorstandsebene erstellt:<br />

In der Klausurtagung des Geschäftsführenden<br />

Vorstandes am ersten Septemberwochenende<br />

des letzten Jahres<br />

wurde der Auftrag formuliert, für den Landesverband<br />

ein neues Medienkonzept zu<br />

erstellen. Dazu wurde die bisher bestehende<br />

Internetarbeitsgruppe reaktiviert<br />

und mit dem Ausschuss Mitgliederbetreuung<br />

verknüpft. Weitere sachkundige<br />

Berater wurden hinzugezogen. Eigentlich<br />

sollte dieses neue Medienkonzept viel<br />

früher erarbeitet und vorgestellt werden.<br />

Die Personalratswahlen und der damit<br />

verbundene Wahlkampf haben bewirkt,<br />

dass dieser Punkt verschoben werden<br />

musste. Das neue Medienkonzept soll<br />

folgende Bezüge im Blickwinkel haben:<br />

� Das Verbandsorgan „Die kaufmännische<br />

Schule“ soll enger mit unserer<br />

Webseite verknüpft werden.<br />

� Die Schriften des Verbandes sollen<br />

ebenso enger mit der Website verknüpft<br />

werden. Es soll mehr Downloads<br />

geben, aktuelle Hinweise sollen<br />

schneller die Mitglieder erreichen.<br />

� Rundschreiben unter dem Stichwort<br />

„Aktuelles“, „Ratgeber Recht“ und<br />

„Das Referendar-Info“ sollen sowohl<br />

in digitaler als auch in Printform vertrieben<br />

werden und die Interessenten<br />

zielgenau erreichen.<br />

� Die vLw-Website soll „dialogfähig“<br />

gemacht werden.<br />

In einer ersten Sitzung am 17. November<br />

2004 machte sich die Arbeitsgruppe<br />

daran, eine Bestandsaufnahme unserer<br />

Schriften zu erstellen und die dazugehörigen<br />

Zielgruppen zu definieren. Schon die-<br />

Neues Medienkonzept des vLw<br />

„Bottom-Up“-Ansatz zur engeren Verzahnung von Print- und Online-Medien<br />

ser Arbeitsprozess zeigte die Vielfalt von<br />

Schriften, Informationen und Kontakten zu<br />

unseren Mitgliedern, die nur sehr schwer<br />

bestimmten Kategorien wie Zielgruppen<br />

zuzuordnen waren. Da ein Schwerpunkt<br />

des neuen Medienkonzeptes unser Internetauftritt<br />

sein wird, dachten die Mitglieder<br />

der Arbeitsgruppe auch zu sehr in<br />

technischen Dimensionen, die den<br />

Arbeitsprozess eher behinderten als förderten.<br />

Innerhalb von technischen Größen<br />

traut man sich kaum innovativ zu denken,<br />

denn zwangsläufig denkt man immer an<br />

die Realisierbarkeit der Vorschläge.<br />

Aus den oben dargestellten Gründen<br />

drehte die Arbeitsgruppe ihr Konzept um:<br />

1. Motivationsphase/Nutzenbestimmung mit dem GV am 15.12.2004<br />

2. Motivationsphase/Nutzenbestimmung mit dem HV am 24.02.2005<br />

3. Motivationsphase/Nutzenbestimmung mit den Mitgliedern während des Delegiertentages<br />

in Form eines Standes<br />

4. Motivationsphase/Nutzenbestimmung mit den verschiedenen Ausschüssen<br />

5. Einbeziehung der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter der Geschäftsstelle<br />

4. Technikbestimmung erst nach Formulierung der Inhalte<br />

Ernst Bizer und Hilmar von Zedlitz leiten die Arbeitsgruppe Medienkonzept<br />

5. Entscheidung für ein Redaktionssystem unter Einbeziehung verschiedener<br />

Anbieter<br />

6. Bildung von Redaktionsgruppen aus den jeweiligen Gremien, die den<br />

gewünschten Nutzen bedienen<br />

Abb.: Übersicht über das Vorgehen zur Erstellung des neuen Medienkonzepts im vLw<br />

Sie wird die verschiedenen Gremien des<br />

Verbands befragen, welchen Nutzen<br />

diese Gruppen von der neuen Webseite<br />

erwarten. Wenn der Nutzen definiert ist,<br />

den die Webseite bringen soll, dann ist<br />

der Auftrag für die Neugestaltung klarer<br />

zu formulieren. Dazu gehen die Mitglieder<br />

der Arbeitsgruppe in die verschiedenen<br />

Ausschüsse des Verbandes, in die verschiedenen<br />

Ebenen der Verbandsarbeit<br />

wie Bezirke, Bezirksgruppen und Ortsverbände,<br />

um diesen Nutzen zusammen<br />

mit den Betroffenen abzufragen. Dabei<br />

werden natürlich auch Hilfestellungen<br />

gegeben, welcher Nutzen z. B. erwartet<br />

werden könnte. Wenn jemand überzeugt<br />

davon ist, dass ihm die neue vLw-Internetseite<br />

einen beruflichen und auch privaten<br />

Nutzen bringen kann, so wird er<br />

oder sie das Webangebot ganz anders<br />

abrufen, als wenn diese Seite von einem<br />

angeblichen Profi fertiggestellt und<br />

angeboten wird. Bei der Frage nach dem<br />

zu erwartenden Nutzen sollte auch das<br />

Undenkbare angedacht werden, damit<br />

auch innovative Ideen mitgedacht werden<br />

können.<br />

Dies kann mit Hilfe folgender Beispiele<br />

illustriert werden:<br />

� Die OV-Vorsitzende schreibt mit einem<br />

Zugang zu ihrer Mitgliederdatei eine<br />

Einladung als Serienbrief für die<br />

nächste OV-Sitzung.<br />

� Eine Referendargruppe will ihre Unterrichtsentwürfe<br />

einstellen und einem<br />

interessierten Kreis zugänglich machen.<br />

26 <strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 2/2005

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