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Cruiser im Sommer 2013

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CRUISER Edition <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />

Reportage<br />

Für Beleuchtung und Kl<strong>im</strong>a in der Kabine gibt<br />

es Notstrom, und nach dem Durchsegeln der<br />

Wolke springen die Triebwerke wieder an, alles<br />

kein Problem. Meine erste Einsicht: Flight Attendants<br />

müssen ein bisschen mehr wissen als nur,<br />

wie man Kaffee serviert.<br />

Ein kleiner Test der Aufmerksamkeit<br />

Aus Sicherheitsgründen muss ich das Operation<br />

Center wieder verlassen und die üblichen<br />

Flughafenkontrollen über mich ergehen lassen.<br />

Man trifft sich später wieder <strong>im</strong> Flieger.<br />

Einen kleinen Test hatte ich allerdings schon<br />

eingefädelt. Ich hatte Georgios zuvor erzählt,<br />

dass ich auf Reisen gerne Wasser bei mir habe,<br />

aber damit nicht durch die Kontrollen komme.<br />

«Kein Problem, entsorge die Flasche am Flughafen,<br />

wir kümmern uns nachher darum», meinte<br />

er. Tatsächlich, ohne dass ich <strong>im</strong> Flugzeug<br />

nochmals nachfragen muss, bekomme ich eine<br />

Flasche Mineral, bevor irgendjemand anderer<br />

bedient wird. Gut delegiert und ausgeführt...<br />

Mir ist bewusst, dass ich ein besonderer Gast<br />

bin auf diesem Flug. Zum Frühstück sollte ich<br />

zusätzlich ein Cüpli erhalten. Ich schaue auf die<br />

Uhr: sieben Uhr in der Früh! «Servieren Sie mir<br />

das bitte später, oder besser auf dem Rückflug»,<br />

sage ich zur freundlichen Flugbegleiterin. (Sie<br />

hat mich auf dem Rückflug nicht vergessen.)<br />

Während des Fluges nichts Aussergewöhliches.<br />

Ein feines Sonntagsfrühsück mit Butterzöpfli<br />

oder Vollkornbrötchen zur Wahl oder beides,<br />

Marmelade, Käse, Butter, Fleisch, Kaffee, Tee...<br />

Im Übrigen ein Ferienflug, wie er <strong>im</strong> Buche<br />

steht. Kloten: 6 Uhr 20, nasskalter Nieselregen<br />

bei acht Grad. Mykonos: 10 Uhr Ortszeit, tiefblauer<br />

H<strong>im</strong>mel, 27 Grad. Ich wusste <strong>im</strong> Voraus,<br />

dass ich dieses Paradies nur eine halbe Stunde<br />

geniessen darf. Die Edelweiss-Maschine bleibt<br />

gerade mal so lange auf dem Boden, um all die<br />

Hingeflogenen in die Ferien zu entlassen, um<br />

die Kabine aufzuräumen und grob zu reinigen<br />

(was teilweise auch von den Flight Attendants<br />

gemacht wird) und um die braungebrannten<br />

He<strong>im</strong>reisenden aufzunehmen.<br />

Ein netter Versuch, in Mykonos zu bleiben<br />

Beinahe hätte ich doch noch auf Mykonos bleiben<br />

können. Denn ich hatte vergessen, <strong>im</strong> Voraus<br />

auch die Bordkarte für den Rückflug auszudrucken,<br />

hatte also keinen Sitzplatz! Und ich<br />

durfte das Flugzeug nicht verlassen, um das zu<br />

regeln. Aber ich habe die Rechnung ohne Georgios<br />

gemacht. Er spricht kurz mit dem griechischen<br />

Bodenpersonal, und bevor die ersten Reisenden<br />

ins Flugzeug kommen, habe ich schon<br />

meinen Sitzplatz für den Rückflug. Die Reise<br />

hat einen gedrängten «Fahrplan» und ist von<br />

daher etwas anstrengend. Aber ich werde belohnt<br />

mit dem I-Tüpfelchen der Reise, dem besonderen<br />

Start in Mykonos. Georgios hatte mich<br />

be<strong>im</strong> rund halbstündigen Mykonos-Aufenthalt<br />

mit dem Flugkapitän Patrick und dem Kopiloten<br />

Martin bekannt gemacht. Sie haben mich<br />

eingeladen, be<strong>im</strong> Start vorne <strong>im</strong> Cockpit mit<br />

zufliegen. Ja, es ist ein noch nie erlebtes Gefühl<br />

des Abhebens... unten Meer, Inseln mit weissen<br />

Häusern bespickt, oben tiefblauer H<strong>im</strong>mel, in<br />

den man <strong>im</strong>mer weiter hinein fliegt, unten am<br />

Horizont die Stadt Athen… Georgios holt mich<br />

aus meinem Traum zurück und führt mich an<br />

meinen Platz als Passagier. Es ist Zeit für das<br />

Mittagessen.<br />

Die Zeit vergeht wie <strong>im</strong> Fluge, auch für die Crew,<br />

denn die etwas mehr als zwei Stunden reichen<br />

gerade, um alle Fluggäste zu bedienen, abzuräumen<br />

und schliesslich noch den Krämerladen<br />

mit zollfreier Ware durch den Gang zu schieben.<br />

Ich rechne kurz nach: Die Crew begann ihre<br />

Arbeit um fünf Uhr und landete um halb eins.<br />

Doch ein langer Arbeitstag für einen Kurzstreckenflug!<br />

Nach der Landung in Kloten muss ich<br />

schmunzelnd an meine frühe Schulzeit denken.<br />

Da gab’s doch diese unausweichlichen Aufsatzthemen<br />

wie etwa «Ein schöner Sonntag» oder<br />

«Mein Traumberuf».<br />

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