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kleid um den Motor. Im Verkleidungskiel<br />

befindet sich ein neuer Ölkühler mit elektrischem<br />

Lüfter, und für ein symmetrisches<br />

Erscheinungsbild sorgen die vier<br />

Ellipsoid-Scheinwerfer und zwei Standlichtbirnen.<br />

Bereits das Vorgängermodell verfügte<br />

über 1.151 Kubikzentimeter aus zwei Zylindern,<br />

musste sich aber mit zwei Ventilen<br />

pro Brennraum begnügen. Der<br />

aktuellen Norge spendierte man den Vierventil-Motor<br />

aus der Griso. Das steigert<br />

die Motorleistung von 93 PS bei 7.250<br />

U/min auf 102 PS bereits bei 7.000 U/min.<br />

Mit 104 Nm bei 5.500 U/min ist auch das<br />

Drehmoment etwas gewachsen. Das reduziert<br />

den Leistungsunterschied zum<br />

Konkurrenzmodell aus Bayern, der BMW<br />

R 1200 RT, deutlich. Der Motor hängt sauber<br />

am Gas, läuft für einen großen Twin<br />

sehr kultiviert und gibt die Leistung linear<br />

und unspektakulär ab. Vom Drehmomentloch,<br />

unter dem die ersten Vierventilmodelle<br />

aus Mandello del Lario noch litten,<br />

ist nichts mehr zu spüren.<br />

In jedem Krümmer befindet sich eine<br />

Lambdasonde und versorgt das Motormanagement<br />

mit den entsprechenden<br />

Moto Guzzi<br />

Daten, um für die Zylinder das Gemisch<br />

separat berechnen zu können.<br />

Das Sechsganggetriebe lässt sich leicht<br />

und exakt schalten. Lange vorbei sind die<br />

Zeiten, in denen die Guzzi-Schaltboxen<br />

etwas störrisch waren und sich leise<br />

Gangwechsel nur mit Zwischengas realisieren<br />

ließen. Lediglich die Betätigung der<br />

neuen Einscheibenkupplung könnte etwas<br />

leichtgängiger sein. Keinen Grund zur<br />

Klage bietet der wartungsfreie Endantrieb<br />

Da stecken 1151 Kubikzentimeter drin.<br />

mit Momentabstützung zur Reduzierung<br />

der Lastwechselreaktionen.<br />

Für die Federung haben die Ingenieure<br />

eine komplett neue Abstimmung, die<br />

etwas straffer als vorher ist, erarbeitet. Bei<br />

der voll einstellbaren Gabel ist ihnen eine<br />

Punktlandung gelungen. Auf diesen Straßen<br />

mit einigen Unebenheiten arbeitet die<br />

konventionelle Telegabel sehr gut. Die<br />

Hinterradfederung empfinde ich jedoch<br />

als etwas zu weich. Hier kann man über<br />

eine gut zu erreichende Schlitzschraube<br />

am unteren Ende des Stoßdämpfers die<br />

Zugstufendämpfung den eigenen Bedürfnissen<br />

anpassen. Noch einfacher lässt<br />

sich die Federbasis mittels eines Handrads<br />

einstellen. Dieses versteckt sich jedoch<br />

hinter einer kleinen Plas tik abdeckung, die<br />

man erst entfernen muss, was aber ohne<br />

Werkzeug geht.<br />

Hinter einer weiteren Einsteckklappe<br />

mit Schnellverschluss befindet sich der

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