Jungbrunnen <strong>für</strong> Körper <strong>und</strong> seele Fitnessbooster <strong>Radfahren</strong> 078 Ges<strong>und</strong>heit
<strong>Radfahren</strong> bereichert – nicht nur auf dem Kilometer<strong>und</strong> dem Höhenmeterkonto s<strong>am</strong>melt sich jeweils ein sattes Plus, auch Wohlfühlfaktor, Körpergefühl <strong>und</strong> Lebensenergie werden positiv aufgeladen. Bild: vaude/martinerd <strong>Radfahren</strong> macht glücklich Bewegung ist nicht nur gut <strong>für</strong> den Körper, Bewegung ist vor allen Dingen gut <strong>für</strong>s Gemüt. Und beim <strong>Radfahren</strong> treffen gleich mehrere Faktoren zus<strong>am</strong>men: Man s<strong>am</strong>melt nicht nur vergleichsweise viele Kilometer, sondern gleichzeitig viele unterschiedliche Eindrücke, Erfahrungen <strong>und</strong> Naturerlebnisse. Der große Aktionsradius erweitert zudem den Spielraum <strong>für</strong> positive Gedanken <strong>und</strong> macht dadurch auch den Kopf frei. Außerdem schüttet der Körper bei ausdauernden Touren nach r<strong>und</strong> 30 Minuten Serotonin <strong>und</strong> Endorphine aus, zwei Glücksstoffe, die wahrhaft beflügeln können. Wer regelmäßig radelt, ist meist ausgeglichener <strong>und</strong> zufriedener, auch im Job, denn die meditative, rhythmische Bewegung beim <strong>Radfahren</strong> kann auch ein effektiver Stresskiller sein. <strong>Radfahren</strong> schützt das Herz Unser Herz pumpt unablässig <strong>und</strong> versorgt den Kreislauf. Und es will Bewegung. Denn je besser trainiert der Herzmuskel ist, desto effektiver arbeitet er. Sprich: <strong>Das</strong> Herz schlägt langs<strong>am</strong>er, aber mit mehr Leistung, der Puls steigt bei Belastung langs<strong>am</strong>er an. <strong>Radfahren</strong> trainiert den Herzmuskel schonend, aber nachhaltig, <strong>und</strong> kann auch helfen, den Blutdruck zu senken <strong>und</strong> das Herzinfarktrisiko zu reduzieren. <strong>Radfahren</strong> trainiert die Gelenke „Wer rastet, der rostet!“ Der Sprichwortklassiker bringt‘s auf den Punkt. <strong>Radfahren</strong> trainiert durch die harmonischen Bewegungsabläufe auf sehr schonende Weise die Gelenke. Insbesondere der Arthrose kann dadurch entgegengewirkt werden. Großer Vorteil: <strong>Das</strong> Fahrrad trägt das Hauptgewicht des Körpers, <strong>und</strong> das macht <strong>Radfahren</strong> zu einem absolut gelenkschonenden Sport, der auch <strong>für</strong> übergewichtige <strong>und</strong> ältere Menschen geeignet ist. <strong>Radfahren</strong> macht fit Es müssen keine M<strong>am</strong>muttouren sein, schon entspannte, aber regelmäßige Touren können effektiv helfen, das Risiko <strong>für</strong> Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken <strong>und</strong> die Fitness zu steigern. Durch die Bewegung wird die Durchblutung gesteigert, die Gefäße werden trainiert <strong>und</strong> die Versorgung der Zellen wird verbessert. Außerdem: Cholesterinwerte können gesenkt, Ablagerungen in den Blutgefäßen reduziert werden. <strong>Radfahren</strong> hält jung Ges<strong>und</strong>e, abwechslungsreiche Ernährung, mäßiger Alkoholkonsum, Stressabbau, Nikotinverzicht <strong>und</strong> regelmäßige Aktivität, können das Herzinfarktrisiko merklich senken <strong>und</strong> halten die Zellen in Schwung. Mit Ausdauersport wie <strong>Radfahren</strong> kann dem Alterungsprozess entgegen gewirkt werden. <strong>Radfahren</strong> baut auf <strong>Radfahren</strong> trainiert einen Großteil der ges<strong>am</strong>ten Muskeln des Körpers, besonders die großen Muskelgruppen wie Bein-, Rumpf-, Schulter- <strong>und</strong> Armmuskulatur. Durch regelmäßige Bewegung wird Muskulatur nicht nur aufgebaut bzw. dem Abbau entgegengewirkt, auch die Fettverbrennungskapazität, der Stoffwechsel, die Durchblutung <strong>und</strong> d<strong>am</strong>it die Leistungsfähigkeit werden verbessert. Ein trainierter Körper sieht nicht nur straffer <strong>und</strong> gesünder aus, die Muskulatur unterstützt auch das Knochengerüst <strong>und</strong> d<strong>am</strong>it die Körperhaltung. Muskeln brauchen regelmäßige Trainingsreize, denn schon ab etwa dem 30. Lebensjahr neigen sie dazu, sich von Muskel- in Fettmasse zu verwandeln. 079