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Infos unter www.ticketvorverkauf.ch - Theater-Zytig

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Bild: zvg Bild: zvg<br />

SPotlI<strong>ch</strong>t i aKTuelle PremiereN<br />

<strong>Theater</strong>gesells<strong>ch</strong>aft Triengen<br />

Verwandti sind au möns<strong>ch</strong>e<br />

pd. Wer hat ni<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>on von einer dicken Erbs<strong>ch</strong>aft geträumt,<br />

um si<strong>ch</strong> die innigsten Wüns<strong>ch</strong>e und Träume zu erfüllen? Genau<br />

diesem Thema widmet si<strong>ch</strong> das Stück «Verwandti sind au Möns<strong>ch</strong>e»<br />

und wird auf humoristis<strong>ch</strong>e Art und Weise dargestellt.<br />

Der Multimillionär Stefan S<strong>ch</strong>midhauser, wel<strong>ch</strong>er vor 40 Jahren<br />

in die USA ausgewandert ist, na<strong>ch</strong>dem er um sein Erbe<br />

betrogen wurde, will in die S<strong>ch</strong>weiz zurückkehren und hat si<strong>ch</strong><br />

eine luxuriöse Villa gekauft. Do<strong>ch</strong> seinen Lebensabend kann er<br />

ni<strong>ch</strong>t mehr in diesem Traumhaus verbringen, da er dur<strong>ch</strong> einen<br />

<strong>Theater</strong>gesells<strong>ch</strong>aft Sempa<strong>ch</strong><br />

Sein letzter wuns<strong>ch</strong><br />

pd. Na<strong>ch</strong> dem Grosserfolg «Gift und Gloria» vor zwei Jahren<br />

wagt si<strong>ch</strong> die <strong>Theater</strong>gesells<strong>ch</strong>aft Sempa<strong>ch</strong> im Januar 2010<br />

wiederum an ein Esstheater. Die Zusammenarbeit mit der Wirts<strong>ch</strong>aft<br />

zur S<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>t hat si<strong>ch</strong> beim Projekt der letzten Zwis<strong>ch</strong>ensaison<br />

als äusserst angenehm erwiesen und soll deshalb wiederholt<br />

werden. Mit «Si lets<strong>ch</strong>t Wons<strong>ch</strong>», einer amüsant-brisanten<br />

Komödie von Roland Moser, ents<strong>ch</strong>ied si<strong>ch</strong> die TG Sempa<strong>ch</strong><br />

für ein Stück, wel<strong>ch</strong>es den hohen Erwartungen der anspru<strong>ch</strong>svollen<br />

Sempa<strong>ch</strong>er <strong>Theater</strong>besu<strong>ch</strong>er gere<strong>ch</strong>t wird. Aber au<strong>ch</strong> den<br />

räumli<strong>ch</strong>en Gegebenheiten, dem Buures<strong>ch</strong>opf der Wirts<strong>ch</strong>aft zur<br />

S<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>t, wird mit diesem Stück Re<strong>ch</strong>nung getragen.<br />

S<strong>ch</strong>on bei den ersten Proben war klar, dass au<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> die<br />

Zusammenarbeit mit unserem neuen Regisseur Roli Simitz, ein<br />

gelungenes Stück Unterhaltung geboten werden kann!<br />

16<br />

TheaTer-ZyTig 1001<br />

tragis<strong>ch</strong>en Unfall ums Leben kommt. Sein langjähriger Freund<br />

und Anwalt lädt alle Verwandten zur Testamentseröffnung in die<br />

Villa ein. Dort werden sie vom langjährigen Diener des Verstorbenen,<br />

Friedri<strong>ch</strong> Ruts<strong>ch</strong>i, in Empfang genommen.<br />

Bald stellt si<strong>ch</strong> heraus, dass die Verwandts<strong>ch</strong>aft aus sehr skurrilen<br />

Figuren besteht und alle mit hohen Erwartungen angereist<br />

sind, um si<strong>ch</strong> einen mögli<strong>ch</strong>st hohen Erbanteil zu ergattern.<br />

Do<strong>ch</strong>, wie das Leben so spielt, kommt erstens alles anders und<br />

zweitens als man denkt.<br />

Was genau der letzte Wille von Stefan S<strong>ch</strong>midhauser ist, wird<br />

an dieser Stelle ni<strong>ch</strong>t verraten, aber eins ist si<strong>ch</strong>er, das Verwirrspiel<br />

nimmt seinen Lauf und endet mit einer Überras<strong>ch</strong>ung<br />

für alle Verwandten.<br />

Für ordentli<strong>ch</strong>en Tumult auf der <strong>Theater</strong>bühne ist auf jeden Fall<br />

gesorgt und die La<strong>ch</strong>muskeln werden strapaziert, spielen do<strong>ch</strong><br />

17 Darsteller, davon 4 Kinder, in diesem <strong>unter</strong>haltsamen Stück<br />

mit. Die Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te spielt im Salon der luxuriösen Villa des verstorbenen<br />

Stefan S<strong>ch</strong>midhausers, was einen grossen Aufwand<br />

von der Bühnenmanns<strong>ch</strong>aft erfordert.<br />

Über Ihren Besu<strong>ch</strong> an einer unserer Aufführungen im Januar<br />

2010 bei uns im Forum in Triengen freuen wir uns jetzt s<strong>ch</strong>on.<br />

Daten siehe Inserat S. 21, Spielplan oder theater-triengen.<strong>ch</strong><br />

August A<strong>ch</strong>ermann, S<strong>ch</strong>austeller und «s<strong>ch</strong>warzes S<strong>ch</strong>af» der<br />

Familie, hat seine Augen für immer ges<strong>ch</strong>lossen. Lina A<strong>ch</strong>ermann,<br />

die fröhli<strong>ch</strong>e Witwe des Verstorbenen, hat dessen Beerdigung<br />

wuns<strong>ch</strong>gemäss organisiert. Im engsten Familienkreis<br />

lädt sie die Hinterbliebenen zum mehrgängigen Lei<strong>ch</strong>ens<strong>ch</strong>maus<br />

ins vornehme Restaurant «Zur goldige Bire» ein. Es treffen si<strong>ch</strong><br />

Augusts S<strong>ch</strong>wester Anna, eine frömmelnde, erbgierige Jungfer<br />

und sein Bruder Ernst, ein unselbständiger und erfolgloser<br />

Pantoffelheld. Die Frau von Ernst heisst Sophie und ist eine<br />

Besserwisserin, die über alles und jeden Bes<strong>ch</strong>eid weiss. Deren<br />

beider Söhne Georg, ein Zweckgrüner, und Mi<strong>ch</strong>ael, ein weibli<strong>ch</strong>er<br />

und eitler Typ mit vorlautem Mundwerk, runden das <strong>ch</strong>aotis<strong>ch</strong>e<br />

Familientreffen ab. Der arrogante und überhebli<strong>ch</strong>e Wirt<br />

hat ni<strong>ch</strong>t nur seinen extravaganten Ko<strong>ch</strong> und seine do<strong>ch</strong> eher<br />

spezielle Aushilfskellnerin, sondern seine ganze Gastro-Crew<br />

gut im Griff…<br />

Do<strong>ch</strong> das Familientreffen wird zur Farce: S<strong>ch</strong>on während des<br />

Aperitifs et Amuse-Bou<strong>ch</strong>e beginnen die Sti<strong>ch</strong>eleien, arten in<br />

ein Feuerwerk von Witz und Ironie über Themen wie Erbs<strong>ch</strong>lei<strong>ch</strong>erei,<br />

Umweltbewusstsein und biologis<strong>ch</strong> ri<strong>ch</strong>tige Ernährung,<br />

Facelifting, Geilheit und Frömmelei aus, so dass die Vorspeisen,<br />

Hauptgänge und Na<strong>ch</strong>tis<strong>ch</strong>e bloss der vornehmen Ausstattung<br />

eines amüsant-brisanten Stückes dienen.<br />

Daten siehe Inserat S. 22, Spielplan oder theater-sempa<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong>

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