12/2017
Fritz + Fränzi
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Digital<br />
Wenn Mama bloggt<br />
Über seine Kinder im Internet zu schreiben, liegt im Trend. Ein Grund: An einem Blog kann Mama<br />
von zu Hause aus arbeiten. Aber Blogs zu Geld machen ist ein hartes Geschäft.<br />
Text: Bianca Fritz Bilder: zVg, Bianca Fritz<br />
Während Ellen<br />
Girod ihre<br />
Tochter stillt,<br />
tippt sie auf<br />
ihrem Handy<br />
Textentwürfe. Nachts sitzt sie dann<br />
an ihrem Laptop, überträgt Texte in<br />
ihren Blog, bastelt an Fotos und am<br />
Webdesign und tüftelt an Strategien,<br />
mit denen ihr Blog «Chez Mama<br />
Poule» bekannter werden und Geld<br />
einbringen könnte. Die 33-Jährige<br />
hat einen Traum: «In zwei Jahren<br />
möchte ich vom Bloggen leben können»,<br />
sagt die freie Journalistin und<br />
Mutter. Ein Traum, den viele Mamablogger<br />
und sicher auch einige der<br />
wenigen Papablogger teilen. Denn<br />
Bloggen verspricht Freiheit: «Beim<br />
Bloggen kann ich orts- und zeitunabhängig<br />
arbeiten – und immer<br />
dann für meine Kinder da sein,<br />
wenn sie mich brauchen», erklärt<br />
Ellen Girod.<br />
Ein ähnliches Ziel verfolgt auch<br />
Reisefan und Dreifachmama Andrea<br />
Jansen. Die Journalistin und ehemalige<br />
TV-Moderatorin ist 2016 mit<br />
ihrem Blog gestartet und hatte schon<br />
am ersten Tag 1000 Besucherinnen<br />
72 Dezember <strong>2017</strong> / Januar 2018 Das Schweizer ElternMagazin Fritz+Fränzi