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antriebstechnik 12/2017

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STEUERN UND AUTOMATISIEREN<br />

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10 bis100 kW<br />

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01 Mehr als 500 Mitarbeiter entwickeln und fertigen bei Röders Tec-Fräsmaschinen,<br />

die weltweit zum Einsatz kommen<br />

technik sowie von Mikroformen oder Münzprägestempeln<br />

eingesetzt.<br />

Tatsächliche Überwachung<br />

Die Hauptspindel einer Hochgeschwindigkeits-Fräsmaschine<br />

bewegt sich mit bis zu<br />

90 000 min -1 . Zum Schutz des Bedienpersonals<br />

vor den sich daraus ergebenden Gefahren<br />

wird der Arbeitsraum durch eine<br />

beweglich trennende Schutzeinrichtung<br />

abgesichert. Die für die Sicherheit von<br />

Werkzeugmaschinen und Bearbeitungszentren<br />

anwendbare Produktnorm EN<br />

<strong>12</strong>417 fordert zudem, dass das Öffnen der<br />

Schutzeinrichtung bis zum Stillstand der<br />

gefahrbringenden Bewegung zu verhindern<br />

ist. Zu diesem Zweck muss der Maschinenbetreiber<br />

eine Schutzeinrichtung mit Zuhaltung<br />

nutzen, wobei eine Zeitsteuerung<br />

oder eine Stillstandsüberwachung für ein<br />

verzögertes Entriegeln sorgen soll. Im Vergleich<br />

zur Zeitsteuerung bietet die Stillstandsüberwachung<br />

den Vorteil, dass tatsächlich<br />

die gefahrbringende Bewegung<br />

kontrolliert wird. Denn erst nach dem Abschalten<br />

und Austrudeln des Antriebs wird<br />

ein sicheres Stillstands- oder Freigabesignal<br />

erzeugt. Bei einer Zeitsteuerung lässt sich<br />

die Schutztür nach einer vorab definierten<br />

Zeitspanne öffnen, die Spindel könnte sich<br />

theoretisch also noch bewegen.<br />

Zusätzliche Sensoren entfallen<br />

Vor diesem Hintergrund stellt Phoenix<br />

Contact mit dem Sicherheitsschaltgerät<br />

PSR-MM25 aus der Produktfamilie PSR<br />

Motion einen sensorlosen Stillstandswächter<br />

zur Verfügung, der ein- und dreiphasige<br />

Wechselstrommotoren sowie Gleichstrommotoren<br />

überwacht. Die Messeingänge des<br />

lediglich <strong>12</strong>,5 mm schmalen Moduls werden<br />

direkt über die Motoranschlussleitungen<br />

angebunden. Die ansonsten üblichen<br />

Sensoren wie Encoder oder Näherungsschalter,<br />

die zusätzlich an der Bewegung<br />

angebracht werden müssen, entfallen somit<br />

bei dieser Art der Überwachung. „Im<br />

Gegensatz zur Auswertung externer Sensoren<br />

lässt sich die sensorlose Überwachung<br />

einfach in unser Maschinenkonzept<br />

integrieren“, bestätigt Olaf Hartmann, der<br />

bei Röders Tec für die Elektrokonstruktion<br />

der HSC-Maschinen verantwortlich ist.<br />

„Außerdem erweist sich die Lösung von<br />

Phoenix Contact als sehr robust gegenüber<br />

äußeren Einflüssen“.<br />

Statt der Verarbeitung der Signale der<br />

Bewegungssensoren analysiert das PSR-<br />

MM25 die in den Motorwicklungen generierte<br />

Remanenzspannung. Befindet<br />

sich die durch Restmagnetisierung induzierte<br />

Spannung unterhalb einer variablen<br />

Schwelle, signalisiert das Modul den Motor-<br />

LTIMotion GmbH<br />

Gewerbestraße 5–9<br />

35633 Lahnau ·Germany<br />

Tel.: +49 6441 966-0<br />

Fax: +49 6441 966-137<br />

E-Mail: info@lti-motion.com

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