Der Burgbote 2005 (Jahrgang 85)

statt! So wuchs ich nach und nach hinein
und habe es bis heute nicht bereut dabei
Du hast überwiegend Frauenroiien verkör
pert. Wie kam es dazu und in welcher
Rolle hast Du Dich am wohlsten gefühlt?
Günter Roggendorf
Meine erste Solofrauenrolle spielte ich
1978 im „Globetrotter". Die größte
männliche Hauptrolle hatte ich 1992 in
„Domols" (Gründung des KMGV) mit
immerhin 8 oder 9 in schneller Folge
wechselnden Rollen im Stück.
Mein Durchbruch als „Frau" kam mit der
Hauptrolle in der „Carmen vun d'r BottmüH".
Danach war ich quasi festgelegt.
Allerdings spielte auch die gute Stim
mung in der Damengarderobe eine nicht
unwesentliche Rolle.
Das Damenhafte hat mir unser Ballett
meister, Peter Schnitzler, beigebracht. In
mancher Rolle war ich in das Ballett inte
griert und nach seiner Bemerkung:
„Do läuvst wie en Ent'l" brachte er mir
den damenhaften Gang bei.
Du hast nicht nur auf der Bühne Im
Zlllche mitgewirkt.
Günter Roggendorf
ja, das stimmt. Ich habe sehr gerne über
jähre im Cäcilia-Ausschuss mitgearbeitet.
Es ist spannend von der Idee bis zur letz
ten Aufführung dabei zu sein. So man
che lebhafte Diskussion mit Regisseur
und Arrangeur machte Vergnügen und
war fruchtbar für die Arbeit.
Günter, herzlichen Dank für dieses
Gespräch und vill Freud bei künftigen
Zillchen.
Das Gespräch führte Hans-lürgen Fidler
Am 24. Februar 2005 wurden im Anschluss an eine verkürzte Probe folgende
Sänger in den Wahiausschuss gewählt:
Winfried Bischoff
Karl Groß
Peter Rheindorf
Günter Roggendorf
Rainer Schellen
Karlheinz Ulrich
Adalbert Wadle.
. . . ein Beweis
des Vertrauens! j
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Wilhelm Dahlmeyer
Besiattungsunternelimen
gegründet 1867
50931 Köln
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