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achte ihm seinen Spitznamen ein (dar<br />
gestellt von Peter Schmitz).<br />
Lehrer Welsch<br />
Heinrich Welsch (1848 - 1935) Rektor,<br />
Gründer der ersten Hilfsschule in Kalk.<br />
Seine Verdienste bei der Förderung von<br />
geistig und körperlich behinderten Kin<br />
dern sind anerkannt. Bekannt jedoch<br />
wurde Heinrich Welsch erst viele Jahre<br />
später und zwar durch ein Lied, das 1938<br />
anläßlich einer Feier der Karnevalsgesell<br />
schaft „Mer blieve zesamme" von den<br />
„Drei Laachduve" getextet und vertont<br />
wurde. Im Laufe der Kriegsjahre wurde<br />
der Text des Liedes leicht verändert und<br />
Lief sie dann stockschwingend den Kin<br />
dern nach, erscholl von anderen - als<br />
Antwort - ein lautes „Wau-Wau". So ver<br />
suchte sie, ihre Nerven mit Schnaps zu<br />
beruhigen (dargestellt von Jens Hermes).<br />
Builewuh<br />
Hieronymus Blau (1815- 1884), städti<br />
scher Wegeaufseher<br />
In den Anlagen am Eigelsteintor und am<br />
Sicherheitshafen (Türmchen) führte<br />
Hieronymus Blau die Aufsicht. Als<br />
„Dienstmütze" trug er eine alte grüne<br />
Försterkappe, in seiner Hand hielt er stets<br />
seinen Stock, auf den er sich mitunter<br />
stützte, den er aber auch benutzte, um<br />
...... Z<br />
I Lehrer Welsdi<br />
I Böckderöck Wau-Wau<br />
IBultewuh TSÄff ^ Mi<br />
Meister Lupus<br />
auch der Lehrer Welsch wurde von Kalk<br />
in die Kaygass versetzt, weil es sich bes<br />
ser reimte. So wurde dem Lehrer Welsch<br />
auf ungewöhnliche Weise bis in unsere<br />
Zeit ein Denkmal gesetzt (dargestellt von<br />
Prof. Dr. Hans-Ludwig Schmahl).<br />
*w. .-m<br />
die Pänz zur Räson zu bringen. <strong>Der</strong> Buile<br />
wuh führte ein strenges Regiment: wo er<br />
sich blicken ließ, riefen ihm die Kinder<br />
nach: „Bulle-Bullewuh - hau die Kinder<br />
nit esu!"<br />
(dargestellt von Gerd Schwieren)<br />
Böckderöck Wau-Wau<br />
Anna Maria Zaudig (1803 - 1876)<br />
Das Schimpfen und Fluchen der gebück<br />
ten, etwas verkommen aussehenden<br />
Frau über die im Käfig lebende Wachtel<br />
eines Nachbarn, war im ganzen Veedel<br />
bekannt. Auf der Straße neckten sie des<br />
halb die Kinder mit dem Böckderöck-Ruf.<br />
Meister Lupus<br />
Cornelius Wolff (1802 - 1887), Schnei<br />
dermeister<br />
Mit seinen beiden Schwestern Johanna<br />
und Josephine bewohnte Cornelius Wolff<br />
Mitte des 19. Jh. das an der Ecke Appellhofpplatz<br />
gelegene Haus Langgasse 18.<br />
Seine beiden Schwestern führten eine