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nerchören abheben; das soll und darf<br />
natürlich nicht heißen, traditionelle Männerchorliteratur<br />
zu vernachlässigen.<br />
Des Weiteren wünsche ich mir von unse<br />
ren Kritikern, dass sie das, was sie vorzu<br />
bringen haben auf eine sachliche und<br />
konstruktive Art und Weise tun. Sie soll<br />
ten dabei nie außer Acht lassen, dass wir<br />
Laien sind, und dass diejenigen, die in<br />
der Verantwortung für das Geschehen im<br />
KMGV stehen, dies neben ihrem Beruf<br />
ehrenamtlich tun. Kritik zu üben ist immer<br />
leicht! - Und dass man es nicht jedem<br />
Recht machen kann liegt auf der Hand.<br />
So weit so gut. - Nach dem Konzert ist<br />
vor dem Konzert! Und da wird es in den<br />
kommenden Monaten richtig turbulent.<br />
Abgesehen von unserem nächsten Zillche<br />
(die Premiere von „jangk zom Deuvel"<br />
ist am 28.01.2006), wird der KMGV<br />
in der ersten Jahreshälfte 2006 bei zwei<br />
WDR-Produktionen mitwirken (Matinee<br />
zum 95. Geburtstag von G. jussenhoven;<br />
Operette „Frau Luna" von Paul Lincke).<br />
Am 10.06.2006 ist ein Konzert mit „Wie<br />
ner Melodien" in der Beethovenhalle,<br />
Bonn geplant. Ein weiterer Höhepunkt<br />
wird dann die in diesem Jahre ver<br />
schobene Konzertreise nach Polen im<br />
Sept./Okt. sein. Einzelheiten hierzu<br />
erfahren Sie in allernächster Zukunft.<br />
Möglicherweise findet zudem noch im<br />
Spätherbst in der Philharmonie, Köln ein<br />
Konzert statt.<br />
Wie Sie sehen, haben wir viel vor - für<br />
einen 163-Jährigen doch ganz passabel,<br />
oder?<br />
Packen wir es einfach an!<br />
Es grüßt Sie ganz herzlich<br />
Ihr Joachim Sommerfeld<br />
Damit das Mögliche entsteht, muss<br />
immer das Unmögliche versucht werden.<br />
Hermann Hesse
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