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Verfahrenstechnik 5/2018

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KOMPONENTEN UND SYSTEME<br />

Der Dreck muss weg<br />

Robuste Ventiltechnik in der Kesselreinigung<br />

Wer Kraftwerkskessel und -öfen<br />

effizient betreiben will, muss eine<br />

optimale Wärmeübertragung auf<br />

allen Heizflächen sicherstellen;<br />

Verbrennungsrückstände<br />

beeinträchtigen diese Übertragung.<br />

Abhilfe schaffen wirkungsvolle und<br />

zuverlässige Reinigungssysteme,<br />

die mit der entsprechenden<br />

Ventiltechnik ausgestattet sind.<br />

Die Clyde Bergemann GmbH in Wesel<br />

entwickelt und produziert seit über<br />

60 Jahren Systeme und Lösungen zur effizienten<br />

Reinigung von Heiz- und Reaktionsflächen<br />

während des Kesselbetriebes in<br />

thermischen Energieumwandlungsprozessen.<br />

Das Angebot beinhaltet unterschiedlichste<br />

Systeme, die Verbrennungsrückstände<br />

mithilfe von Dampf, Luft oder<br />

Wasser entfernen. Für die Reinigung mit<br />

Wasser ist vor allem die Wasserstrahlqualität<br />

entscheidend, aber auch die Wahl der<br />

richtigen Systemkomponenten ausschlaggebend.<br />

Diese sollten ebenso robust wie<br />

langlebig sein und den hohen Wasserdrücken,<br />

die für die Reinigungsprozesse<br />

benötigt werden, problemlos standhalten.<br />

in Zukunft auf die neue Baureihe 86500<br />

umstellen wird.<br />

Optimierte Stellungsanzeige<br />

Beim Einsatz der Flanschventile steht die<br />

Effizienz jederzeit im Fokus<br />

In Sachen Ventiltechnik verlässt sich Clyde<br />

Bergemann auf IMI Precision Engineering:<br />

Für seine Wasserlanzenbläser sowie für<br />

das Smart-Cannon-System setzt das Unternehmen<br />

u. a. auf pneumatisch angesteuerte<br />

Flanschventile der Nennweiten DN40 bis<br />

65. Die DN65-Ventile wurden erst kürzlich<br />

entsprechend der aktuellen Fassung<br />

der Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU<br />

vollständig überarbeitet, sodass Clyde<br />

Bergemann seine Kesselreinigungssysteme<br />

Autor: Friedrich-Karl Böker, Produktmanager,<br />

Buschjost GmbH, Bad Oeynhausen<br />

Die neuen Flanschventile basieren auf<br />

dem zwangsgesteuerten Kolbenprinzip<br />

und sind mit Labyrinth-Technik ausgestattet.<br />

Ihre Ventilkolben sind mit verschleißarmen<br />

Dichtungen aus grafitiertem<br />

PTFE bestückt, die aus schwimmend verbauten,<br />

geschlitzten Führungsringen bestehen.<br />

Die widerstandsfähigen Dichtungen<br />

trotzen rauen Betriebsbedingungen<br />

und sind unempfindlich gegenüber Druckstößen.<br />

Für die Abreinigung von Kesseln<br />

und Öfen, die große Wasserdrücke erfordert,<br />

sind sie daher bestens geeignet. Ein<br />

inte grierter Regelkegel am Kolbenboden<br />

sorgt für eine gute Durchflusskurve und<br />

verhindert Wasserschläge. Einfach und<br />

kompakt im Aufbau sind die Labyrinth-<br />

Kolbenventile für mehr als 200 000 Schaltzyklen<br />

ausgelegt.<br />

Angetrieben werden die Flanschventile<br />

mithilfe eines Zylinders mit 125 mm Durchmesser.<br />

Über viele Jahre in der Praxis bewährt,<br />

erzeugt dieser pneumatisch betätigte<br />

Antrieb große Stellkräfte und gewährleistet<br />

in Kombination mit den robusten<br />

Kolbenventilen eine hohe Funktionssicherheit<br />

der Reinigungssysteme.<br />

30 VERFAHRENSTECHNIK 5/<strong>2018</strong>

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