journal - KHS Corpoplast

integrierten die Entwickler einen leicht zu
reinigenden Rücklauffilter und legten das
Ablaufsystem gut zugänglich nach unten,
um die Tankreinigung zu erleichtern.
GERINGE BEDIENERBINDUNG
SENKT KOSTEN
„Ein Etikett muss einfach perfekt sitzen –
eben wie ein perfektes Kleid. Schließlich
wird darüber das komplette Markenversprechen
transportiert“, erklärt Klaus Krämer.
„Deshalb haben wir neben Schneidwerk und
Leimwalze auch die Etikettierstation neu
entwickelt. Unser Ziel war es, dass unsere
Kunden die Feineinstellung der Etikettenüberlappung
im laufenden Betrieb vornehmen
können.“ Gelöst haben die Etikettierspezialisten
diese Aufgabe, indem sie die
Etikettierstation schwimmend lagern. Zur
Korrektur lässt sich diese mit nur wenigen
Handgriffen spielend leicht kippen. Das verhindert
Maschinenstopps, die Produktion
läuft ohne Unterbrechung weiter. Darüber
hinaus gestalteten die KHS-Experten die
Maschine so, dass sich alle Einstellungen
zu 100 Prozent reproduzieren lassen. Das
heißt: Beim Umrüsten der Maschine auf eine
andere Flaschengröße können Bediener
nicht nur alle Formatteile mit wenigen
Handgriffen wechseln, auch die Feineinstellung
für eine exakte Übergabeposition des
Etiketts auf den Behälter ist über Verstellmechanismen
in Form von Spindeltrieben
mit Skalen oder Zählwerken im Hand-umdrehen
durchführbar. Die Werte für die verschiedenen
Einstellungen können Bediener
einfach und schnell vom Bedienmonitor
ablesen. Die Bedienerbindung für den
Umbau und Anlauf nach dem Umbau reduziert
sich dadurch erheblich.
„Die Margen in der Getränkebranche
sinken und das Kostenbewusstsein der Kunden
wächst“, meint dazu Klaus Krämer und
erklärt: „Aus diesem Grund spielen Energie-,
Betriebs- und Wartungskosten bei der Entscheidung
für eine Maschine eine zunehmend
größere Rolle. Neben der Leimheizung haben
wir deshalb auch das Autosplice-System überarbeitet“,
so Klaus Krämer weiter. Das neue
Autosplice-System kommt ohne ein energieaufwändiges
Vakuumsystem aus. Der
Autosplicer ist leicht bedienbar und führt zu
einer deutlichen Wirkungsgradverbesserung.
Für geringere Betriebs- und Wartungskosten
verbaut KHS in der Innoket 360 zudem ausschließlich
wartungsfreie Lager. „Schmier-
dossier ° Innoket 360 setzt neue Maßstäbe 14*15
links Segmentierte Vakuumtrommel: Bietet schnelles Umrüsten. Mitte Heil- und
Mineralquellen Germete: Innoket 360 erfolgreich im Einsatz. rechts Genial: Schwimmend
gelagerte Etikettierstation – bei Korrektur einfach kippen.
nippel werden Sie an unserer neuen Maschine
somit umsonst suchen“, meint Klaus Krämer.
Mit der Innoket 360 bietet KHS
eine Rollfed-Etikettiermaschine, die neue
Maßstäbe setzt. Die Maschine ist ergonomisch
und reinigungsfreundlich nahe am
„hygienischen Design“ gestaltet und alle
Maschinenteile sind für die Bediener gut
zugänglich. Die Innoket 360 ist für mittlere
bis obere Leistungsbereiche vorgesehen und
wird von KHS in drei Aufstellungsvarianten
angeboten: Parallel-, Geradeaus- und Kopftransport
sowie als Rechts- oder Linksmaschine.
Klaus Krämer, Leiter Konstruktion
Rollfed-Etikettiermaschinen, KHS AG
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INFOBOX
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Klaus Krämer, Leiter Konstruktion
Rollfed-Etikettiermaschinen, KHS AG,
Dortmund
Telefon: +49/2 31/5 69 - 15 91
E-Mail: klaus.kraemer@khs.com