journal - KHS Corpoplast

FÜR DIE ZUKUNFT HERVORRAGEND AUFGESTELLT
10-JÄHRIGES JUBILÄUM IN RUSSLAND:
ПОЗДРАВЛЯЕМ KHS!
Im Moskauer Business Center Kutuzoff Tower erklang ein vielstimmiges
„ПОЗДРАВЛЯЕМ KHS“ – „Herzlichen Glückwunsch,
KHS“. Rund 100 Vertreter bedeutender Getränkeunternehmen des
Landes hatten sich zur Zehnjahresfeier von KHS in Russland eingefunden.
Sie erlebten eine gelungene Veranstaltung, auf der Natalia
Nikashina, Generaldirektorin OOO „KHS RUS“, den Bogen zwischen
Anfängen und Zukunft schlug: „1998 hatte die KHS-Repräsentanz
genau zwei Mitarbeiter: den Fahrer und mich. Heute sind
wir mit 36 Mitarbeitern, darunter 15 Servicetechniker, hervorragend
aufgestellt. Mit unserem neuen Bürogebäude im Kutuzoff
Tower haben wir die Möglichkeit, weiter zu expandieren. Seit 2004
übernehmen wir nicht mehr ausschließlich repräsentative Aufgaben
für KHS. OOO „KHS RUS“ ist heute als KHS-Tochtergesellschaft
organisiert. Der Getränkebranche bieten wir allerhöchste Servicebereitschaft
und eine Marktnähe, die ihresgleichen sucht.“
Dabei hatte KHS – die Gruppe feiert in diesem Jahr das 140jährige
Bestehen – den russischen Markt bereits vor etwa 80 Jahren
entdeckt: 1925 gab es erste Messeteilnahmen. Ab 1950 übernahm
die Anton Ohlert GmbH erfolgreich die Vertretung. Dann
erfolgte 1998 die Gründung einer KHS-Repräsentanz in Moskau.
Längst zählen sowohl international als auch national orientierte
Unternehmen der Getränkebranche zum KHS-Kundenstamm in Russland,
etwa die Brauereigruppen BBH, InBev, Heineken, SABMiller
und Efes, die Wodkafabrik Urozhay, der Sekthersteller Kornet, die
Erfrischungsgetränkegrößen Pepsi und Coca-Cola, die Mineralbrunnenbetriebe
KavMinWody und Pokadovskie Minvody. Die Brauindustrie
ist das wesentlichste Standbein. Auf sie entfallen 60 Prozent
des russischen KHS-Umsatzes von insgesamt 90 Millionen Euro jähr-
links Zur Büroeröffnung durfte das klassische
Durchschneiden des Bandes nicht fehlen: Natalia
Nikashina, Generaldirektorin OOO „KHS
RUS“ (Mitte); Maternus Gemmel, Mitglied des
Vorstandes KHS AG (2. v. re.); Burkhard Becker,
Vorstand Finanzen/Personal der KHS AG (re.);
Ulrich Steinert, Verkaufsleiter Russland, KHS
AG (2. v. li.) und Andrej Lapshin, stellvertretender
Generaldirektor OOO „KHS RUS“. rechts
Büro von OOO „KHS RUS“: Seit kurzem im
Business Center Kutuzoff Tower zu finden.
lich. „Zahlreiche Brauereien setzen nahezu ausschließlich auf KHS-
Technik“, berichtete Natalia Nikashina.
Dabei ist das Unternehmen stets für die Kunden präsent. So
gibt es mittlerweile zwei Filialen außerhalb Moskaus in St. Petersburg
sowie im südrussischen Pjatigorsk. Solche Marktnähe kommt
an. Ulrich Steinert, KHS-Verkaufsleiter Russland, ergänzt: „Unsere
Erfolge in Russland basieren auch darauf, dass wir unserem Kundenstamm
neben KHS-Anlagentechnik eine Rundumberatung bei sämtlichen
auftauchenden Fragestellungen bieten. Ob es sich um die Flaschengestaltung
oder das Ausloten von Chancen für Exporte handelt
– wir stehen Rede und Antwort und können jederzeit auf das
breite Know-how der international tätigen KHS AG zurückgreifen.“
Tatsächlich füllt und verpackt Russland einen Großteil des
heimischen Bieres heute mit KHS-Technologie. Auch bei alkoholfreien
Getränken bietet KHS mit PET- und Glasabfüll- und Verpackungstechnik
innovative Anlagenkonzepte und gilt ebenfalls
als Trendsetter. Zum Beispiel steigt derzeit die Popularität von Kwas
in Russland steil an. KHS-Anlagentechnik ist auch hier mit von der
Partie und füllt Markenprodukte wie etwa Nikola, Perschin oder
Utoljajev. Erfreulich für die Zukunft: Allen Getränkesegmenten prognostizieren
Marktforscher ansehnliche Zuwachsraten.
Natalia Nikashina brachte es schließlich so auf den Punkt:
„Mit KHS-Technik sind wir in der Lage, sämtlichen Getränkeunternehmen
die exakt auf sie abgestimmte technische Lösung zu bieten.
Zudem planen wir – wie auch unsere Muttergesellschaft –,
unsere Position in der Food- und Nonfood-Branche auszubauen.
Dabei bleiben wir auch künftig der Philosophie treu: Bei uns dreht
sich alles um den Kunden.“