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STATISTIK
Wirtschaftszahlen
Die Umsatzentwicklung der regionalen Industrie bleibt
weiter auf Erholungskurs. Die Industrieumsätze legten
im Oktober 2010 im Vergleich zum Vorjahresmonat
deutlich um 10,7 Prozent zu. Das Auslandsgeschäft
entwickelte sich bei im Trend nachlassendem Wachstumstempo
weiterhin dynamisch (+11,9 Prozent).
Der spürbare Konjunkturaufschwung wirkt sich weiter
positiv auf die Industriebeschäftigung aus. Die Beschäftigtenzahl
ist im Oktober 2010 gegenüber dem
Vorjahresmonat um 0,6 Prozent oder 576 Personen
gestiegen.
Bei der Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen
Erwerbspersonen war im IHK-Bezirk im November
2010 gegenüber dem Vormonat ein Rückgang um
0,1 Prozentpunkte auf 4,0 Prozent zu verzeichnen.
PREISE
Index für die Lebenshaltung
Veränd.
Verbraucherpreisindex Nov. 2009 Nov. 2010 in %
Baden-Württemberg (2005 = 100) 107,2 108,9 + 1,6
Deutschland (insges.) 1) (2005 = 100) 106,9 108,5 + 1,5
Veränd.
Gewerbliche Indizes Nov. 2009 Nov. 2010 in %
Industrielle Erzeugnisse (2000 = 100) 106,6 111,3 + 4,4
Einzelhandelspreise (2000 = 100) 105,6 107,3 + 1,6
Großhandelspreise (2000 = 100) 105,6 113,8 + 7,8
1) Aufgrund anderer Berechnungsmethodik wenden Sie sich bitte betreffs der Umrech -
nung von Preisindizes für Deutschland auf frühere Basisjahre an das Statistische Bundesamt:
Telefon 0611 754777; Internet www.destatis.de/wsk/ (interaktives Berechnungs -
programm).
Aktuelle Wirtschaftszahlen inklusive der ”Einfuhr- und Ausfuhrpreise“ (Gewerbliche
Indizes) können Sie direkt nachlesen unter www.heilbronn.ihk.de/konjunktur.
Hinweis für den Abschluss von Wertsicherungsklauseln:
Die Berechnung der Indizes für das frühere Bundesgebiet, die neuen Länder und für
spezielle Haushaltstypen wurde ab Februar 2003 bei der Umstellung auf das Preisbasisjahr
2000 eingestellt.
Die Daten werden monatlich aktualisiert. Quelle: Statistisches Landesamt Baden- Württem -
berg, Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen (Tabelle: IHK Heilbronn-Franken).
36 w.news JANUAR 2011
ARBEITSMARKT
Offene Stellen
Veränd.
Nov. 2009 Nov. 2010 in %
Stadt- und Landkreis Heilbronn 1 774 2 695 + 51,9
Hohenlohekreis 404 1 089 +169,6
Landkreis Schwäbisch Hall 1 160 1 801 + 55,3
Main-Tauber-Kreis 700 1 377 + 96,7
Region Heilbronn-Franken 4 038 6 962 + 72,4
Baden-Württemberg 38 844 61 208 + 57,6
Deutschland (früheres Bundesgebiet) 241 582 330 927 + 37,0
Deutschland (insgesamt) 290 577 394 149 + 35,6
Arbeitslose
Veränd.
Nov. 2009 Nov. 2010 in %
Stadt- und Landkreis Heilbronn 13 422 11 192 - 16,6
Hohenlohekreis 2 849 1 819 - 36,2
Landkreis Schwäbisch Hall 4 273 3 426 - 19,8
Main-Tauber-Kreis 2 824 2 417 - 14,4
Region Heilbronn-Franken 23 368 18 854 - 19,3
Baden-Württemberg 280 223 241 061 - 14,0
Deutschland (früheres Bundesgebiet) 2 215 665 2 029 525 - 8,4
Deutschland (insgesamt) 3 215 393 2 931 170 - 8,8
Arbeitslosenquote November 2010 in % der in % aller
abh. EWP 2) EWP 3)
Stadt- und Landkreis Heilbronn 5,2 4,6
Hohenlohekreis 3,4 3,0
Landkreis Schwäbisch Hall 3,8 3,4
Main-Tauber-Kreis 3,8 3,4
Region Heilbronn-Franken 4,5 4,0
Baden-Württemberg 4,8 4,3
Deutschland (früheres Bundesgebiet) 6,7 6,0
Deutschland (insgesamt) 7,8 7,0
2) Bezogen auf abhängige zivile Erwerbspersonen (sozialversicherungspflichtig
Beschäf tigte, geringfügig Beschäftigte, Beamte, Arbeitslose)
3) Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen
Die Daten werden monatlich aktualisiert. Quelle: Agenturen für Arbeit der Region; Regio -
nal direktion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit; Bundesagentur für Arbeit;
eigene Berechnungen (Tabelle: IHK Heilbronn-Franken).