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<strong>Der</strong> Präsident des Wiener Männer-Gesang-Vereins, Dr. Strauß, überreicht a!s Geburtstagsgeschenk eine Porzellan<br />
skulptur des Walzerkönigs Johann Strauß.<br />
Iro Auftrage des Stadtpräsidenten von Z ü -<br />
tf 1 übermittelte „Ehrenveteran" Bahr —<br />
gleichzeitig Vertreter des Männerchores Außensiehl,<br />
Zürich, Grüße und Giückwünsche und<br />
überreichte ais Geburtstagsgeschenk das (im<br />
Handel nicht zu erviierbende) Züricher Stadt<br />
buch (einleitende Worte von Stadtpräsident<br />
Dr. Emil Landolt und mit einem Brief über<br />
Zürich aus der Feder von Prof. J. R. v. Salls).<br />
Grüße von der Mosel, vom MGV Win<br />
trich, schließlich nahm Heinz Odendahl<br />
entgegen aus dem Munde von Herrn Josef<br />
B o 1 1 i g , der als Geschenk „ein noch aus<br />
zuwählendes Chorwerk" ankündigte.<br />
Vizepräsident O d e n d a h i fand jedesmai<br />
die passenden Worte des Dankes und noch<br />
einige persönliche dazu — keine leichte Sache<br />
—, der familiäre Charakter dieser dezenten.<br />
kleinen Geburstagsfeier wurde dadurch so<br />
recht erkennbar. Oberbürgermeister Bur<br />
auen stellte Interessiert fest: „Donau, Reuß,<br />
Mosel, Spree, Wupper, die Grüße kommen alle<br />
aus Städten an Flüssen. Ich stelle fest:<br />
Menschen, die an Strömen oder Flüssen oder<br />
an Gestaden von Meeren wohnen, können nur<br />
fröhliche Menschen sein. Das Fest der Freund<br />
schaft muß geiingen!"<br />
So endete der Tag, an dem In einem Festakt<br />
ein Jubelfest gefeiert werden sollte, der aber<br />
den traurigen Umständen entsprechend sehr<br />
ernst begonnen hatte, eigentlich doch noch<br />
recht versöhnlich. Ja, eine gewisse, gedämpfte<br />
Heiterkeit lag über diesem Nachmittag. Wir ge<br />
hen gewiß nicht fehl, anzunehmen, daß das be<br />
stimmt auch im Sinne unseres heimgegangenen<br />
Ehrenmitgliedes gewesen ist, der doch