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Einige Gruppenfreunde erfreuten uns danach<br />
mit heiteren Vorträgen, so Jochen Klausmann<br />
mit seiner „Philosophie des Schlafes", Paul<br />
Adrian mit seiner kaum glaubhaften Geschich<br />
te vom „Gasthaus zum wilden Mann" und<br />
Heinz Kaulmann mit einer Anzahl kölscher<br />
Krätzchen.<br />
Bei einem weiteren Auftritt sang die Gruppe<br />
Eine Afrikakreise des Deutschen Sängerbun<br />
des veranstaltet das Reisebüro Bartholomae,<br />
Wiesbaden, im nächsten Jahre. Die Reise<br />
route führt über Johannesburg, Kapstadt, Krü<br />
ger-Nationalpark mit Abstecher nach Süd<br />
westafrika. Besuche deutscher Chöre in Jonoch<br />
„Nun leb wohl du kleine Gasse..." und<br />
„Ach du klarblauer Himmel.. aus unserem<br />
Silcherheft. Die Damen applaudierten lebhaft.<br />
So vergingen unter Kurzweil und bei einem<br />
Tänzchen die Stunden zu aller Zufriedenheit.<br />
Man hatte sich wieder einmal gesehen und<br />
all das erzählt, was seit dem letzten Mal ge<br />
schehen war.<br />
Hans Könen<br />
Verschiedenes<br />
<strong>Der</strong> Deutsche Sängerbund teilt mit:<br />
<strong>Der</strong> Sängertag des Deutschen Sängerbundes<br />
<strong>1967</strong> findet am 29.—30. April in Fulda statt.<br />
Dies wurde vom Gesamtausschuß des DSB in<br />
Freiburg i. Br. beschlossen. <strong>Der</strong> Sängertag ist<br />
die Vertretung der Mitgliedsbünde des DSB,<br />
dem heute insgesamt 15 000 Chöre mit an<br />
derthalb Millionen Freunden des Chorgesangs<br />
angeschlossen sind.<br />
<strong>Der</strong> Sänger-Taschenkaiender, der sich seit<br />
vielen Jahren großer Beliebtheit erfreut, ist so<br />
eben für <strong>1967</strong> im Verlag Deutsche Sängerzei<br />
tung, Mönchengladbach, erschienen. <strong>Der</strong> 176<br />
Seiten starke Kalender im Taschenformat ent<br />
hält neben einem ausführlichen Kalendarium<br />
alles Wissenswerte über die Organisation und<br />
Arbeitsgebiete des heute 15 000 Chöre umfas<br />
senden Deutschen Sängerbundes, Preis geb.<br />
DM 2,20.<br />
Erläuterungen zum Kulturprogramm des Deut<br />
schen Sängerbundes sind soeben in Form<br />
eines Arbeitsblattes als Anlage zur Zeitschrift<br />
„Lied, und Chor" erschienen. Das Arbeitsblatt<br />
gibt Auskunft über die einzelnen Grundsätze<br />
des Kulturprogramms, das unlängst im Mu<br />
sikbeirat des DSB eine Neufassung erhielt.<br />
Das Kulturprogramm ist das „Grundgesetz"<br />
des Laienchorwesens, nachdem sich die Ar<br />
beit des Deutschen Sängerbundes und seiner<br />
Mitgliedschöre richtet.<br />
hannesburg, Pretoria und Windhoek sind vor<br />
gesehen. <strong>Der</strong> Preis der Reise beträgt DM<br />
3278,—. Die Reise soll die durch die Fahrt des<br />
Hannoverschen Chores im Sommer vorigen<br />
Jahres angeknüpften Beziehungen vertiefen<br />
und erweitern.<br />
Ein neues Oratorium von Otto Slegl, dem be<br />
kannten österreichischen Komponisten, der<br />
jüngst seinen 70. Geburtstag feierte, ist so<br />
eben erschienen. Es handelt sich um ein<br />
abendfüllendes Werk für gemichten Chor und<br />
Orchester unter dem Titel „Stern des Le<br />
bens". Die Dichtung von Arthur Fischer-Colbrie<br />
befaßt sich mit Gedanken der „zur<br />
Freude am Dasein und zum Frieden berufe<br />
nen Schöpfung".<br />
Nur alle drei Jahre Sängertag des Deutschen<br />
Sängerbundes wurde auf einer Sitzung des<br />
Gesamtausschusses des DSB ip Freiburg vor<br />
geschlagen. Bis jetzt fand der Sängertag jähr<br />
lich statt. Die durch den neuen Turnus frei<br />
werdenden Geldmittel sollen für Informatir ^<br />
tagungen der Kreisvorsitzenden, von dei.^'<br />
der DSB über 300 zählt, verwendet werden.<br />
Die Entscheidung über den Vorschlag trifft<br />
der im April in Fulda stattfilndende nächste<br />
Sängertag des DSB.<br />
Die Schallplattenreihe des Deutschen Sänger<br />
bundes, die im Rahmen der Camerata-Reihe<br />
des Verlages Möseler herauskommt, brachte<br />
soeben eine Neuerscheinung „Geistliche<br />
Chormusik aus dem 16. Jahrhundert" mit<br />
Chören von Palestrina, Clemens non papa,<br />
Hassler, Byrd und Arcadelt. Die Platte ist<br />
besungen von der Melsunger Musikantengilde<br />
unter Leitung von Walter Edeling. Weitere<br />
Schallplatten sind in Vorbereitung.