Top100 Imst 2017
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ECHO: Ihr Unternehmen ist auch<br />
in Deutschland und Tschechien tätig.<br />
Ist dort der bürokratische Aufwand<br />
tatsächlich merkbar geringer?<br />
Pfeifer: Ja. Vor allem in Deutschland<br />
funktioniert alles merkbar schneller.<br />
In Österreich – und auch in Tirol –<br />
werden viel zu oft Gründe gesucht,<br />
warum etwas nicht geht, anstatt Lösungen<br />
zu finden.<br />
„In Österreich – und<br />
auch in Tirol – werden<br />
viel zu oft Gründe<br />
gesucht, warum etwas<br />
nicht geht, anstatt Lösungen<br />
zu finden.“<br />
Michael Pfeifer,<br />
CEO der Pfeifer Holding<br />
ECHO: Ein wesentlicher Standortfaktor<br />
ist neben den politischen Rahmenbedingungen<br />
die Verfügbarkeit<br />
qualifizierter Arbeitskräfte. Wie sieht<br />
es diesbezüglich an Ihren Standorten<br />
aus?<br />
Pfeifer: Mittlerweile ist es in Österreich,<br />
Deutschland und Tschechien<br />
gleichermaßen schwierig, Mitarbeiter<br />
zu finden. Die Facharbeiter fehlen<br />
überall. Bei uns sind Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, die über 50<br />
Jahre sind und aus anderen Berufszweigen<br />
kommen, auch als Teilzeitkräfte<br />
willkommen. Gerade in Tirol<br />
sind wir mittlerweile recht nahe an<br />
der Vollbeschäftigung. Die Industrie<br />
und das Baugewerbe laufen gut, der<br />
Fremdenverkehr und Handel auch.<br />
Deshalb bin ich über die politische<br />
Diskussion, nach der ständig Arbeitsplätze<br />
geschaffen werden sollen,<br />
etwas verwundert. Das Land Tirol<br />
hat sicher einige Initiativen gesetzt,<br />
um Arbeitsplätze zu schaffen. Aber<br />
den Ausschlag gibt das Anspringen<br />
der Konjunktur. Erfreulicherweise ist<br />
die Wirtschaft wieder angelaufen, im<br />
Vergleich zu den schwierigen Jahren<br />
zwischen 2009 und 2014. Es gibt vor<br />
allem in der Industrie einen gewissen<br />
Nachholbedarf, was Investitionen<br />
betrifft. In vielen Unternehmen gibt<br />
es einen Investitionsstau, der seit dem<br />
letzten Jahr abgebaut wird. Viele Unternehmen,<br />
etwa im Maschinenbau,<br />
haben ganz einfach nicht mehr dieselbe<br />
Personalstärke wie vor der Kri-<br />
Handschlagqualität in 3. Generation<br />
Seit Anfang <strong>2017</strong> setzt Martin Brückl in 3. Generation neue Impulse im Karosseriereparaturbereich für PKW und LKW.<br />
KFZ Werkstatt<br />
In der Werkstatt der Auto Brückl GmbH werden neben der<br />
Überprüfung nach §57a für PKW bis 3,5 Tonnen, leichte<br />
und schwere Hänger sowie Mopeds Reparaturarbeiten<br />
jeder Art und für jede Marke angeboten<br />
Autospenglerei<br />
In der Spenglerei kümmern sich ausschließlich ausgebildete<br />
Karrosseriebautechniker um die saubere<br />
Instandsetzung jeglicher Schäden. Modernste Richtgeräte<br />
unterstützen die Fachkräfte auch bei anspruchsvollen<br />
Rückverformungen nach Unfällen.<br />
Autolackiererei<br />
In der Lackiererei werden in 3 Lackierboxen kleine und<br />
große Arbeiten an PKW, LKW, Bussen, Nutzfahrzeugen<br />
und für die Industrie durchgeführt<br />
Restaurationen<br />
Durch den großen Erfahrungsschatz bietet die Auto<br />
Brückl GmbH auch Komplett- oder Teilrestaurationen von<br />
Young und Oldtimern oder Familienerbstücken an.<br />
Auto Brückl GmbH • Greithweg 6 • 6421 Rietz • Tel.: +43 (0) 52 62 - 6 22 98 • Fax: +43 (0) 52 62 - 6 35 30<br />
martin@auto-brueckl.at, www.auto-brueckl.at