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Allgäu Alternativ 3/2018

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Anzeigen<br />

Foto: Landratsamt Ostallgäu<br />

Von Null auf Drei<br />

Landrätin Maria Rita<br />

Zinnecker präsentiert stolz<br />

die drei Elektroflitzer<br />

Der Landkreis Ostallgäu hat die<br />

Zahl der Elektroautos in seinem<br />

Fuhrpark auf drei erhöht. »Elektromobilität<br />

hat Zukunft, und wir wollen<br />

damit nicht nur ein Zeichen setzen,<br />

sondern auch zeigen, dass E-<br />

Autos im Alltag durchaus praktikabel<br />

sind«, sagt Landrätin Maria Rita<br />

Zinnecker. Die E-Autos vom Typ<br />

Renault Zoe verfügen über eine reale<br />

Reichweite von rund 300 Kilometern<br />

und sind so auch auf längeren<br />

Strecken im Einsatz. Zusammen mit<br />

den zwei Dienst-E-Bikes bilden sie<br />

nun die E-Flotte des Landkreises.<br />

Allen ist gemein, dass sie ausschließlich<br />

mit Ökostrom geladen<br />

werden.<br />

Umfassendes Energiekonzept für Kletterhalle<br />

Mit der Eröffnung des neuen Kletterzentrums<br />

des Deutschen Alpenvereins<br />

(DAV) in Augsburg ging<br />

gleichzeitig eine zukunftsweisende<br />

und ökologische Versorgung mit<br />

Strom und Wärme in Betrieb. Die<br />

Lechwerke AG (LEW) hat für die<br />

neue Halle ein nachhaltiges Energiekonzept<br />

entwickelt, das eine Wärmepumpe<br />

und eine Photovoltaikanlage<br />

umfasst. Über die Grundwasser-Wärmepumpe<br />

wird Energie effizient<br />

erzeugt und kann je nach Bedarf<br />

für Heizung und Warmwasser<br />

genutzt werden. Mit dem Wärmepumpenkonzept<br />

werden gegenüber<br />

einer Beheizung mittels Gaskesselanlage<br />

jährlich rund 57 Tonnen an<br />

C0 2 -Emissionen eingespart. Die<br />

Wärmeversorgung wurde nicht nur<br />

von LEW konzipiert und installiert,<br />

das Unternehmen finanzierte auch<br />

die Wärmeanlage und betreibt sie<br />

ganzjährig. Das Kletterzentrum bezahlt<br />

die verbrauchte Wärme und<br />

Foto: LEW/ Timian Hopf<br />

hat keine weiteren Risiken zu tragen.<br />

Daneben haben die LEW-Experten<br />

auf dem Flachdach des Kletterleistungszentrums<br />

eine Photovoltaikanlage<br />

installiert. Mit einer Fläche<br />

von insgesamt 55 Quadratmetern<br />

soll sie pro Jahr etwa 10.000 Kilowattstunden<br />

(kWh) Strom erzeugen.<br />

Diese Strommenge würde ausreichen,<br />

um drei Durchschnittshaushalte<br />

ein Jahr lang mit klimafreundlichem<br />

Strom zu versorgen. Der erzeugte<br />

Strom wird direkt in der Kletterhalle,<br />

in den Büroräumen und im<br />

Café genutzt.<br />

(cs)<br />

Neben der PV-Anlage auf dem<br />

Dach umfasst das Energiekonzept<br />

der neuen DAV-<br />

Kletterhallen Augsburg auch<br />

ein Wärmepumpenkonzept<br />

Redaktions- und<br />

Anzeigenschluss für die<br />

nächste Ausgabe<br />

ist der 12. Februar 2019<br />

Anzeigen-Kontakt:<br />

Carolin Mathes<br />

und Christian Vu<br />

Tel. +49 (0)8379 728616<br />

E-Mail: info@heimat-allgaeu.info<br />

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