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Allgäu Alternativ 3/2018

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Meldungen<br />

Exkursion des Beirats für Energie und Klimaschutz<br />

Foto: Simon Steuer<br />

Roland Weixler (l.), Geschäftsführer KE-Tec mit Landrat Anton Klotz und<br />

der Exkursionsgruppe<br />

Die Oberallgäuer Unternehmen<br />

Stoll Gruppe GmbH aus Martinszell<br />

und KE-Tec GmbH aus Betzigau<br />

haben aus einem engen Bezug<br />

zum Umweltschutz heraus Speziallösungen<br />

für den Speichermarkt<br />

entwickelt und gaben dem Beirat<br />

für Energie und Klimaschutz am<br />

15. Oktober im Rahmen einer Exkursion<br />

Einblicke in ihre Arbeit.<br />

Beim Besuch der Firma Stoll in<br />

Martinszell standen die dort vertriebenen<br />

Salzwasserspeicher im<br />

Mittelpunkt des Interesses. Geschäftsführer<br />

Markus Stoll erläuterte<br />

den Mitgliedern des Beirates die<br />

Funktionsweise dieser sehr sicheren,<br />

umweltfreundlichen und gut<br />

recycelbaren Speichertechnologie,<br />

die sich insbesondere für den stationären<br />

Einsatz eignet.<br />

Ein Geschäftsfeld der Firma KE-<br />

Tec Betzigau ist das Testen und Recyceln<br />

von Lithium-Ionen-Zellen<br />

und -Batterien. Der Sicherheit und<br />

dem sicheren Einbau dieser Speicher<br />

kommt insbesondere in automobilen<br />

Anwendungen eine herausragende<br />

Bedeutung zu. Geschäftsführer<br />

Roland Weixler ermöglichte<br />

dem Beirat einen »Einblick«<br />

in die Welt der Batterien, sowohl<br />

in der Theorie wie auch ganz<br />

praktisch beim Rundgang durch<br />

das dem Unternehmen angegliederte<br />

Batterie-Informations-Zentrum<br />

<strong>Allgäu</strong> (BIZA).<br />

Landrat Anton Klotz zeigte sich am<br />

Ende des Tages erfreut und beeindruckt<br />

über die Dynamik der beiden<br />

Oberallgäuer Familienunternehmen,<br />

die im Zukunftsmarkt der<br />

Speichertechnologien international<br />

erfolgreich sind.<br />

Solarpotenzialkataster auch für Lindau<br />

Im Landkreis Lindau am Bodensee<br />

liefert die Sonne zwar den größten<br />

Anteil erneuerbarer Energien, doch<br />

noch immer werden viele Hausdächer<br />

nicht für die Energieerzeugung<br />

durch die Sonne genutzt. Abhilfe<br />

soll hier genauso wie in anderen<br />

Landkreisen ein umfangreiches<br />

Solarpotenzialkataster schaffen.<br />

Landrat Elmar Stegmann, der dieses<br />

am 3. September der Öffentlichkeit<br />

präsentierte, zeigte sich sehr erfreut<br />

über das neue Angebot an die<br />

Landkreisbürger: »Im Hinblick auf<br />

die ehrgeizigen Klimaschutzziele<br />

des Landkreises leistet das neue Solarpotenzialkataster<br />

als niederschwelliges<br />

Informations- und Beratungsinstrument<br />

einen bedeutenden<br />

Beitrag – es hilft, den Bürgerinnen<br />

und Bürgern das ständig<br />

präsente, aber oft so wenig greifbare<br />

Thema auf verständliche Weise<br />

näherzubringen.« Er betonte die<br />

große Bedeutung des Klimaschutzes<br />

und forderte auf , dass jeder<br />

Einzelne sich dieses Thema zu eigen<br />

macht und in seine Lebenswelt<br />

integriert.<br />

Zu finden ist das Solarpotenzialkataster<br />

für den Landkreis Lindau unter<br />

www.solare-stadt.de/landkreislindau<br />

(cs)<br />

Foto: Landkreis Lindau<br />

Viele Dächer im Landkreis Lindau<br />

weisen ein großes Potenzial für die<br />

solare Energieerzeugung auf. Das Solarpotenzialkataster<br />

gibt Hausbesitzern<br />

auf einfachem Weg die Möglichkeit,<br />

dieses einzuschätzen<br />

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