Berliner Zeitung 07.12.2018
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2* <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 286 · F reitag, 7. Dezember 2018<br />
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Wer folgt auf Merkel?<br />
„Die Partei muss also laufen lernen, muss sich zutrauen, in<br />
Zukunft ohne ihr altes Schlachtross, wie Helmut Kohl sich<br />
oft selbst gerne genannt hat, den Kampf mit dem politischen<br />
Gegner aufzunehmen.“ Angela Merkel im Jahr 2000 in der FAZ<br />
DPA (2)<br />
„Ich war ganz froh, dass andere<br />
Leute so viel gesprochen haben.<br />
Ichmusste mich gar nicht äußern.“<br />
Angela Merkel über die legendäre Runde mit Gerhard Schröder 2005<br />
Der Fall Grütters<br />
Die CDU wählt heute in Hamburg ihre neue Führung. Wasbedeutet das für die <strong>Berliner</strong> Landes-Vorsitzende? Ein Szenario<br />
VonElmar Schütze<br />
Wenn die CDU an diesem<br />
Freitag in Hamburgihren<br />
neuen Chef<br />
oder ihre neue Chefin<br />
wählt, hat das Ergebnis nicht nur für<br />
die drei Kandidaten Konsequenzen.<br />
Die Entscheidung hat auch Folgen<br />
für viele andere Amtsträger in der<br />
CDU. Schon machen Szenarios für<br />
einzelne Personen die Runde. Ein<br />
Szenario, das in der <strong>Berliner</strong> CDU<br />
rauf und runter durchgespielt wird,<br />
betrifft die Landesvorsitzende Monika<br />
Grütters. Anlass für ein klassisches<br />
Was-wäre-wenn.<br />
Die <strong>Berliner</strong> CDU-Chefin ist als<br />
Kulturstaatsministerin eine enge<br />
Vertraute von Bundeskanzlerin Angela<br />
Merkel. In Hamburg verliert<br />
Merkel mit dem Parteivorsitz auch<br />
ganz offiziell einen Teil ihrer Macht.<br />
Zur Einordnung: Es gab in der Geschichte<br />
der Bundesrepublik nur<br />
eine relativ kurze Spanne von zweieinhalb<br />
Jahren der Kanzlerschaft von<br />
Ludwig Erhard (Oktober 1963 bis<br />
März 1966), als der CDU-Regierungschef<br />
nicht gleichzeitig auch ihr<br />
Parteivorsitzender war.<br />
Das bedeutet, dass Merkels Zukunft<br />
als Kanzlerin zumindest fraglich<br />
ist – allen Bekundungen von<br />
Friedrich Merz zum Trotz, dass er<br />
sich sehr wohl ein gedeihliches Miteinander<br />
mit der lame duck Merkel<br />
vorstellen könne, die ja auch angekündigt<br />
hat, nicht noch einmal<br />
Kanzlerin werden zu wollen. Ähnlich<br />
versöhnlich hat sich der Mitbewerber<br />
Jens Spahn, Merkels Gesundheitsminister,<br />
geäußert. Erst recht<br />
keine Probleme wird essicher mit<br />
Annegret Kramp-Karrenbauer geben,<br />
die bis zum heutigen TagMerkels<br />
Generalsekretärin ist.<br />
Kann aber Monika Grütters ihren<br />
Posten als Kulturstaatsministerin,<br />
den sie so offensichtlich mit Vergnügen<br />
ausfüllt, überhaupt behalten,<br />
auch wenn Merkel nur noch Kanzlerin<br />
ist? Undwenn ja, wie lange kann<br />
sich Grütters dann noch halten?<br />
In den Umfragen für den CDU-<br />
Vorsitz liegt Merz vorne. Sollte er tatsächlich<br />
gewinnen, würde, so das<br />
Szenario, Merkel auch als Kanzlerin<br />
Monika Grütterskönnte <strong>Berliner</strong> Spitzenkandidatin werden.<br />
BERLINER ZEITUNG/PAULUS PONIZAK<br />
bald zurücktreten. Zu tief scheinen<br />
die Verwundungen, die die beiden<br />
einander einst zugefügt haben.<br />
Doch selbst bei einer Wahl Kramp-<br />
Karrenbauers könnte sich Merkel<br />
bemüßigt sehen, vorzeitig zurückzutreten,<br />
um ihrer natürlichen Nachfolgerin<br />
Gelegenheit zur Profilierung<br />
zu geben. Möglicherweise gäbe es<br />
dann vorgezogene Neuwahlen,<br />
wenn die SPD der CDU keinen<br />
bruchlosen Übergang gestatten will<br />
und deshalb die Koalition platzen<br />
lässt. Spahn gilt als aussichtslos.<br />
Sobald Merkel ginge, müsste laut<br />
dem Szenario auch ihre langjährige<br />
Weggefährtin Monika Grütters gehen.<br />
Ihr Weg würde Grütters dann<br />
von Berlin nach Berlin führen, allerdings<br />
vom Bund in die Ebenen der<br />
Landespolitik.<br />
Tatsächlich gilt Monika Grütters<br />
seit vielen Jahren als Hoffnung der<br />
<strong>Berliner</strong> CDU. Anders als vielen Parteifreunden<br />
wirdihr zugetraut, auch<br />
Milieus anzusprechen, die die CDU<br />
in den vergangenen Jahrzehnten<br />
durch Provinzialität verprellt hat. Sie<br />
wäre, glauben viele, eine ernstzunehmende<br />
Kandidatin für die Wahl<br />
zur Regierenden Bürgermeisterin<br />
2021. Das ist zwar noch lange hin,<br />
doch ein möglicher Wettbewerb mit<br />
einer der beiden aktuell stärksten<br />
und auch in der näheren Zukunft<br />
aussichtsreichsten Personen der<br />
Landespolitik, den beiden Grünen<br />
Ramona Pop und Antje Kapek,<br />
könnte reizvoll sein.<br />
Doch dafür müsste Monika Grütters<br />
auch wollen. Schon vorzweiJahrenwurde<br />
sie eher zwangsläufig Parteichefin.<br />
Amtsinhaber Frank Henkel<br />
hatte sich unmöglich gemacht,<br />
die anderen starken Männer in der<br />
CDU –und davon gibt es einige –waren<br />
nicht vermittelbar. Also ließ sich<br />
Grütters, so wirkte es, bitten. Ein<br />
echter Machtanspruch war daraus<br />
nie abzuleiten. Wenn sie dann doch<br />
einmal über ihre <strong>Berliner</strong> Ambitionen<br />
spricht, klingt das oft eher<br />
pflichtschuldig. Tatsächlich jedenfalls<br />
hat sich Grütters auch nach ihrer<br />
Wahl als Parteichefin so gut es<br />
ging aus den <strong>Berliner</strong> Niederungen<br />
herausgehalten. Diese Haltung wird<br />
sie nicht durchhalten können.<br />
Soziales Steuern Migration<br />
Annegret Kramp-<br />
Karrenbauer<br />
DPA<br />
Annegret Kramp-Karrenbauer will anders als die Bundesregierung<br />
nicht auf die Vorschläge der Rentenkommission warten. IhrVorstoß:<br />
Rentner bei den Beiträgen für Kranken- und Pflegeversicherung zu<br />
entlasten. Beieiner Rente vonbis zu 500 Euro sollen sie komplett von<br />
der Rentenversicherung übernommen werden, danach soll es einen<br />
Stufenplan geben. Als Mitglied des Arbeitnehmerflügels der CDU ist<br />
die ehemalige saarländische Ministerpräsidentin auch eine Vertreterindes<br />
Mindestlohns.<br />
Massiv eingesetzt hat sich Annegret Kramp-Karrenbauer für die<br />
Aufstockung der Mütterrente,die in der CDU umstritten war.<br />
DieWirtschafts- und Finanzpolitik wirdvon Gegnernals ihreschwache<br />
Seite hervorgehoben. Allerdings hat sie als Ministerpräsidentin<br />
den neuen Länderfinanzausgleich mit ausgehandelt. Im Wettbewerb<br />
der letzten Wochen hält AKK eine große Steuerreforminabsehbarer<br />
Zeit für notwendig, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Vorallem mit<br />
Blick auf die fortschreitende Digitalisierung sei dies wichtig, damit die<br />
Steuervermeidung vonKonzernen verhindertwerden kann.<br />
ZumSteuerpaket müsse auch eine Reformder Einkommensteuer<br />
gehören. In diesem Zusammenhang fordertsie mehr sozialen Zusammenhalt<br />
und eine Entlastung der Leistungsträger.<br />
Im Streit um die Flüchtlingspolitik stand Kramp-Karrenbauer an Merkels<br />
Seite.Sie warnt voreinseitigen nationalen Maßnahmen und plädiertfür<br />
offene Grenzen in Europa. Aber sie zeigt auch Schärfe: Abgeschobene<br />
Straftäter müssten mit einer lebenslangen Wiedereinreisesperrenach<br />
Europa belegt werden. Außerdem müsse auch ins Bürgerkriegsland<br />
Syrien abgeschoben werden. Siewarnt davor,dass sich die<br />
Union auf Dauer im Streit über die Flüchtlingspolitik entzweit.<br />
DasThema dürfe für die Union nicht das werden, was die Agenda<br />
2010 für die SPD sei. Um das zu verhindern, will Kramp-Karrenbauer<br />
auf einem Konvent die letzten Jahreaufarbeiten.<br />
Friedrich Merz<br />
DPA<br />
Derprivaten Altersvorsorge gilt das besondereInteresse vonFriedrich<br />
Merz.Erfindet, Arbeitnehmer sollten mehr mittels Aktien vorsorgen.<br />
Dafür würde er Steuervergünstigungen in Aussicht stellen. DerKritik,<br />
damit das Geschäftsmodell seines Arbeitgebers,eines Vermögensverwalters,befördernzuwollen,<br />
stellt sich Merz entgegen. Es handele<br />
sich um die ureigene Idee des Sozialflügels,Arbeitnehmer mehr an<br />
Unternehmen zu beteiligen.Vehement wehrtsich Merz gegen die Idee<br />
eines bedingungslosen Grundeinkommens.Hartz IV hält er für eine<br />
große Errungenschaft.<br />
Eine Steuererklärung, die auf einen Bierdeckel passt, hat Merz vor15<br />
Jahren gefordert. Für eine Vereinfachung des Steuersystems ist er weiter<br />
zu haben, radikal könne die allerdings nicht sein. DieEntlastung<br />
des Mittelstands ist sein Thema. Auch die Reformder Mehrwertsteuer<br />
könne man diskutieren, vorallem die Abschaffung der Ermäßigungen<br />
für Hotels.Erwill Aktienkäufe vonder Steuer entlasten.<br />
DasEnde des Solis fordertauch Merz,erverweist allerdings auch<br />
darauf, dass nicht alles gleichzeitig möglich sei: Soli-Abschaffung,<br />
mehr Geld für die Bundeswehr und eine schwarze Null im Haushalt.<br />
Merz hält Merkels Entscheidung von2015, Flüchtlinge aufzunehmen,<br />
für richtig. Danach sei aber viel schief gegangen. Deutschland ist für den<br />
Propagandisten einer„Leitkultur“ ein Einwanderungsland. Aufregung<br />
verursachte er mit seiner Überlegung, den Grundgesetzartikel zum<br />
Asylrecht zu ergänzen. Er habe damit nicht das Asylrecht infrage stellen<br />
wollen, versicherte Merz.Erwendet sich strikt gegen Abschiebungen<br />
nach Syrien. Staatliche Zuwendungen sollen reduziertwerden, wenn<br />
Migranten sich Integrationsmaßnahmen verweigern. Dazu gehöre<br />
auch die Blockade vonIntegrationsmöglichkeiten für ihreKinder.<br />
Jens Spahn<br />
DPA<br />
Sein zentralesThema ist HartzIV. Für Spahn ist die Frage der Zumutbarkeit<br />
eines Jobs nicht das Thema, wenn es darum gehe,objemand arbeiten<br />
könne.Auch ihm könne zugemutet werden, putzen zu gehen oder<br />
zu kellnern. Motto:„Besser schlecht bezahlt als keine Arbeit.“<br />
Als Gesundheitsminister hat Spahn die Reformder Pflegeversicherung<br />
auf den Weggebracht, mit etwas mehr Leistungen und etwas<br />
mehr Personal. Auch er findet, das sei nicht genug, freut sich aber über<br />
einen Anfang. Spahn forderthöhereSozialbeiträge für Kinderlose und<br />
die Flexibilisierung des Renteneintrittsalters.<br />
Spahn fordertdie Abschaffung des Solidaritätszuschlags: DerSoli sei<br />
eingeführtworden, als er selbst ein Kind war.Nun sei er 38 Jahrealt, es<br />
sei Zeit, ihn wieder abzuschaffen. Unternehmenssteuernsollen reformiertwerden.<br />
„Wenn die USA und Großbritannien die Körperschaftsteuer<br />
senken, dann sollten wir nachziehen“, sagte er.Deutschland<br />
brauche Steuersenkungen, um den Leistungsbilanzüberschuss zu<br />
verringern. Eine europaweite Angleichung der Unternehmenssteuersätzehält<br />
er für sinnvoll. Auch bei der Angleichung der Mehrwertsteuersätzezeigte<br />
sich Spahn offener als andere.<br />
Spahn stellte sich gegen Merkel, sprach wie die CSU vonStaatsversagen.<br />
Einen neuen Punkt setzte er mit dem UN-Migrationspakt. Er griff<br />
das Unbehagen vonTeilen der CDU auf und brachte ins Gespräch,<br />
dass Deutschland dem Pakt später als geplant beitreten könnte.Die<br />
Unterzeichnung ist in Marokko für die Woche nach dem Parteitag geplant.<br />
In der Union reagierte man ungehalten auf Spahn. Fachkräftezuwanderung<br />
hält er für dringend nötig, weil ohne sie etwa das Gesundheitssystem<br />
zusammenbrechen werde. Als erstes könne man<br />
aber Fachkräfte aus europäischen Ländernholen. Daniela Vates<br />
BERLIN UND BRANDENBURG WETTERLAGE REISEWETTER<br />
Heute gibt es kaum Chancen auf Lichtblicke, oft bringen Wolken Regen,<br />
und die Temperaturspanne reicht von 11bis 13 Grad. Der Wind weht<br />
mäßig, in Böen frisch bis stark aus Südwest. Inder Nacht bringen viele<br />
Wolken Regen oder Schauer. Die Tiefsttemperaturen betragen 5bis<br />
3Grad.<br />
Biowetter: Vermehrt machen Kopfschmerzen,<br />
Migräne und Blutdruckschwankungen<br />
zu schaffen.<br />
Dadurch fühlen sich einige Menschen<br />
nicht wohl. Sie gehen müde<br />
und abgespannt durch den Alltag.<br />
<strong>Berliner</strong> Luft: gestrige Höchstwerte<br />
um 13 Uhr: Ozon: 34 µg/m 3 ;<br />
Stickstoffdioxid: 55 µg/m 3 ;<br />
Schwebstaub: 20 µg/m 3 ;<br />
Luftfeuchtigkeit: 65%<br />
Gefühlte Temperatur: maximal 11Grad.<br />
Wind: mäßig aus Südwest.<br />
Wittenberge<br />
10°/13°<br />
Min./Max.<br />
des 24h-Tages<br />
Brandenburg BERLIN<br />
9°/13° 7°/11°<br />
Luckenwalde<br />
8°/12°<br />
Prenzlau<br />
8°/11°<br />
Cottbus<br />
7°/12°<br />
Sonnabend<br />
Sonntag<br />
Montag<br />
Regen Regenschauer stark bewölkt<br />
4°/8° 6°/10° 3°/7°<br />
Frankfurt<br />
(Oder)<br />
8°/11°<br />
Mit Sturmtief Marielou bei Schottland wird ein Schwung sehr milder Luft zuuns<br />
geführt. Dies ist mit teils länger andauerndem Regen und starken Windböen verbunden.<br />
Regenfälle sind auch zwischen dem Baltikum und dem nordwestlichen<br />
Schwarzmeerraum unterwegs. Freundliches und trockenes Hochdruckwetter<br />
herrscht hingegen über Südwesteuropa.<br />
Sylt<br />
5°/9°<br />
Hannover<br />
8°/14°<br />
Köln<br />
7°/13°<br />
Saarbrücken<br />
6°/11°<br />
Konstanz<br />
6°/10°<br />
Hamburg<br />
7°/12°<br />
Erfurt<br />
7°/11°<br />
Frankfurt/Main<br />
7°/11°<br />
Stuttgart<br />
8°/12°<br />
Rostock<br />
9°/12°<br />
Magdeburg<br />
9°/13°<br />
Nürnberg<br />
6°/10°<br />
München<br />
6°/11°<br />
Rügen<br />
6°/8°<br />
Dresden<br />
7°/12°<br />
Deutschland: Heute bestimmen<br />
mehr oder weniger dichte Wolken mit<br />
einzelnen Regenfällen den Himmel.<br />
Dabei werden im Tagesverlauf 8bis<br />
14 Grad erreicht, nachts kühlt es<br />
dann auf 6bis 3Grad ab. Der Wind<br />
weht abends und nachts in Böen teilweise<br />
stürmisch aus Südwest. Morgen<br />
zeigt das Thermometer maximal<br />
6bis 12 Grad. Dazu regnet esgebietsweise<br />
bei stark bewölktem bis<br />
bedecktem Himmel. Der Wind weht<br />
in Böen stürmisch aus westlichen<br />
Richtungen.<br />
Meerestemperaturen:<br />
Ostsee: 4°-8°<br />
Nordsee: 7°-9°<br />
Mittelmeer: 15°-22°<br />
Ost-Atlantik: 11°-16°<br />
Mondphasen: 07.12. 15.12. 22.12. 29.12.<br />
Sonnenaufgang: 08:02 Uhr Sonnenuntergang: 15:53 Uhr Mondaufgang: 07:46 Uhr Monduntergang: 16:22 Uhr<br />
Lissabon<br />
19°<br />
Las Palmas<br />
25°<br />
Madrid<br />
17°<br />
Reykjavik<br />
5°<br />
Dublin<br />
14°<br />
London<br />
15°<br />
Paris<br />
13°<br />
Bordeaux<br />
16°<br />
Palma<br />
19°<br />
Algier<br />
21°<br />
Nizza<br />
19°<br />
Trondheim<br />
1°<br />
Oslo<br />
1°<br />
Stockholm<br />
5°<br />
Kopenhagen<br />
10°<br />
Berlin<br />
11°<br />
Mailand<br />
10°<br />
Tunis<br />
18°<br />
Rom<br />
16°<br />
Warschau<br />
7°<br />
Wien<br />
10° Budapest<br />
6°<br />
Palermo<br />
17°<br />
Kiruna<br />
-8°<br />
Oulu<br />
-1°<br />
Dubrovnik<br />
15°<br />
Athen<br />
12°<br />
St. Petersburg<br />
2°<br />
Wilna<br />
2°<br />
Kiew<br />
-3°<br />
Odessa<br />
2°<br />
Varna<br />
5°<br />
Istanbul<br />
8°<br />
Iraklio<br />
14°<br />
Archangelsk<br />
-1°<br />
Moskau<br />
-4°<br />
Ankara<br />
5°<br />
Antalya<br />
16°<br />
Acapulco 33° wolkig<br />
Bali 36° wolkig<br />
Bangkok 33° wolkig<br />
Barbados 28° heiter<br />
Buenos Aires 23° sonnig<br />
Casablanca 23° heiter<br />
Chicago -4° wolkig<br />
Dakar 34° sonnig<br />
Dubai 29° sonnig<br />
Hongkong 23° wolkig<br />
Jerusalem 9° Regen<br />
Johannesburg 31° heiter<br />
Kairo 17° wolkig<br />
Kapstadt 20° bedeckt<br />
Los Angeles 18° sonnig<br />
Manila 32° heiter<br />
Miami 25° bewölkt<br />
Nairobi 30° heiter<br />
Neu Delhi 23° sonnig<br />
New York 7° wolkig<br />
Peking -5° wolkig<br />
Perth 26° sonnig<br />
Phuket 32° Gewitter<br />
Rio de Janeiro 29° bewölkt<br />
San Francisco 14° heiter<br />
Santo Domingo 28° heiter<br />
Seychellen 29° wolkig<br />
Singapur 31° Gewitter<br />
Sydney 26° sonnig<br />
Tokio 18° wolkig<br />
Toronto 0° bewölkt