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foto: P. Zielinski<br />

WIRTSCHAFT UND POLITIK<br />

Wirtschaftsjunioren Wetterau zu Gast bei aBB<br />

Kaum ein Windrad ohne ABB<br />

nachhaltigkeit und Produktivitätssteigerung sind kein Widerspruch.<br />

weit über oder tief<br />

„Ob<br />

unter der Erde – die<br />

Energie- und Auto-<br />

matisierungstechnik von ABB ist<br />

allgegenwärtig“, berichtete Till<br />

Schreiter, Geschäftsführer und<br />

Leiter der Division Industrieauto-<br />

mation und Antriebe Deutsch-<br />

land, den Wirtschaftsjunioren<br />

Wetterau. Mitte Juni besuchten<br />

die Jungunternehmer den Fried-<br />

berger Konzern. Das 1988<br />

gegründete Unternehmen mit<br />

Hauptsitz in der Schweiz beschäf-<br />

tigt 145 000 Mitarbeiter in mehr<br />

als 100 Ländern. Davon arbeiten<br />

10 000 in Deutschland, wo das<br />

Unternehmen flächendeckend<br />

vertreten ist. Die deutsche Zentra-<br />

le befindet sich in Mannheim, in<br />

Friedberg sind aktuell circa 400<br />

Mitarbeiter beschäftigt. Im letzten<br />

Jahr habe das Unternehmen einen<br />

Jahresumsatz von 38 Milliarden<br />

US-Dollar erwirtschaftet.<br />

„Wir ermöglichen es unseren<br />

Kunden, ihre Leistungen in der<br />

Energieversorgung und der<br />

Industrie zu verbessern und<br />

gleichzeitig die Umweltbela-<br />

stung zu reduzieren“, betonte<br />

der Geschäftsführer. Ziel von<br />

ABB sei es, den Umbau der<br />

Energie-Infrastruktur mit<br />

„Smart Grids“ (intelligenten<br />

Stromnetzen) voranzutreiben.<br />

„Unsere Stromnetze sollen fle-<br />

xibler, sicherer und effizienter<br />

werden“, betonte er. Um Pro-<br />

dukte zu entwickeln, die sowohl<br />

nachhaltig ausgerichtet sind als<br />

auch die Produktivität steigern,<br />

investiere das Unternehmen<br />

über eine Milliarde US-Dollar in<br />

die Forschung.<br />

„<strong>Der</strong> erste elektrische Robo-<br />

ter war eine Erfindung von<br />

ABB“ - Mit diesen Worten ent-<br />

führte Volker Miegel, Leiter Pro-<br />

duktmanagement und Techno-<br />

logie, seine Zuhörer in die Welt<br />

der faszinierenden Maschinen,<br />

die nach ISO-Standard 8373<br />

mindestens drei Achsen haben,<br />

sich automatisch steuern und<br />

vielseitig einsetzbar sein müs-<br />

sen. Hierzu zeigte der Pro-<br />

duktmanager kurze Filmbeiträ-<br />

ge, die ABB-Roboter im Einsatz<br />

zeigten. Die ABB-Roboter wür-<br />

den in Schweden und China<br />

gebaut, während in Friedberg<br />

die Produkte vertrieben würden.<br />

Mit der Optimierung der Pro-<br />

dukte kämen neue Applikati-<br />

onsfelder, wie beispielsweise<br />

KONTAKT<br />

Wirtschaftsjunioren<br />

Wetterau<br />

kai schelberg<br />

Tel.: 06031/609-3010<br />

e-Mail: schelberg@giessen-friedberg.ihk.de<br />

Internet: www.wj-wetterau.de<br />

Wirtschaftsjunioren Wetterau e.V.<br />

mit Volker Miegel (1.v.l) und Till<br />

schreiter (1.v.r.) von aBB.<br />

aktuell die Fleischzerlegung,<br />

hinzu. Um einen Roboter zu<br />

bedienen, bedürfe es sowohl in<br />

der Technik als auch im Vertrieb<br />

und im Service vieler Jahre des<br />

Know-How-Aufbaus. „Wir ha-<br />

ben lange Einarbeitungszeiten<br />

und es ist nicht immer einfach,<br />

Personal zu finden“, führte Mie-<br />

gel aus.<br />

Nach einer kleinen Roboter-<br />

Vorführung besichtigten die<br />

Wirtschaftsjunioren das Schu-<br />

lungszentrum, das jährlich von<br />

etwa 2 300 Personen genutzt<br />

wird, und das Labor. n<br />

18 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 9/2012<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de

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