SERVICE Der - B4B MITTELHESSEN
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„Hessens größtes Gartenfest“ findet 2014 in Gießen statt<br />
Mit allen Sinnen feiern<br />
Ideenkatalog von Gießen Marketing und IHK ist in Arbeit mit<br />
der Zielvorgabe: wie kann die regionale Wirtschaft von der<br />
Landesgartenschau nachhaltig profitieren?<br />
Bernd ScHMId<br />
Für Gießen und die Region ist es das<br />
größte Ereignis der kommenden Jahre.<br />
Das mittelhessische Oberzentrum wird<br />
2014 ganz im Zeichen der Landesgarten-<br />
schau stehen. „Hessens größtes Gartenfest“<br />
ist ein Großereignis, das auf Landesebene<br />
nur mit dem Hessentag vergleichbar ist,<br />
jedoch sechzehn Mal so lange genossen<br />
werden kann. Die Landesgartenschau wird<br />
ab 26. April 2014 dafür sorgen, dass Gießen<br />
an 163 Tagen das Ziel Hunderttausender<br />
Menschen sein wird. Die IHK Gießen-Fried-<br />
berg ermuntert die heimische Wirtschaft,<br />
daran mitzuwirken, dass die Stadt und die<br />
Region nachhaltig von diesem Publikumsin-<br />
teresse profitieren können.<br />
<strong>Der</strong> Countdown läuft. Die Vorbereitun-<br />
gen für Hessens größtes Gartenfest laufen<br />
längst auf Hochtouren: Schon 2005 hatte<br />
www.giessen-friedberg.ihk.de<br />
sich die Stadt Gießen unter dem Motto „Auf<br />
zu neuen Ufern" für die 5. Hessische Landes-<br />
gartenschau beworben und 2008 den<br />
Zuschlag für Hessens größtes Gartenfest<br />
erhalten, das infrastrukturell weit über eine<br />
„Blümchenschau“ hinausgeht. 2014 werden<br />
die Auen an Lahn und Wieseck Schauplätze<br />
der Landesgartenschau sein. <strong>Der</strong> garten-<br />
schautypische und eintrittspflichtige<br />
Bereich, die Wieseckaue, und der frei<br />
zugängliche Bereich, die Lahnaue, werden<br />
über drei innerstädtische Korridore mitein-<br />
ander verbunden.<br />
An 163 Tagen haben Stadt, Region und<br />
Unternehmen Gelegenheit, die Gäste für sich<br />
zu interessieren – Wiedersehen ausdrücklich<br />
erwünscht. „Wir erwarten wichtige und<br />
anhaltende Impulse für Wirtschaft, Touris-<br />
mus und die Bevölkerung in der gesamten<br />
Region“, gibt sich Heinz-Jörg Ebert, Landes-<br />
gartenschau-Botschafter der IHK Gießen-<br />
<strong>SERVICE</strong><br />
Foto: F. Möller<br />
Blick auf die Lahnaue. Hier sind Unternehmer<br />
zur aktiven Mitgestaltung eingeladen.<br />
Friedberg, optimistisch. „Bisherige Aktivitä-<br />
ten bei Stadtentwicklung und -marketing<br />
konnten seitdem in diese Richtung verstärkt<br />
werden, und langfristige Investitionsvorha-<br />
ben erhalten neue reizvolle Perspektiven.“<br />
Bereits frühzeitig hatten die Gießener Unter-<br />
nehmer im IHK-Regionalausschuss einen<br />
einstimmigen Beschluss gefasst, Konzept<br />
und Bewerbung der Stadt zu unterstützen<br />
und zu begleiten. Mit diesem Beschluss im<br />
Rücken konnte die regionale Wirtschaft mit-<br />
helfen, die entscheidenden Weichen zu stel-<br />
len und in einer von ihr aufgelegten Bro-<br />
schüre das Bekenntnis unterschiedlichster<br />
Institutionen, politischer Fraktionen, von<br />
Gesellschaftsgruppen, der Wirtschaft und<br />
der Banken, der Hochschulen und vielen<br />
heimischen Bürgern für dieses nachhaltige<br />
Ereignis im Schulterschluss unterstreichen.<br />
Bereits im Vorfeld kommen die Umbau-<br />
ten auf dem Gelände und in der Stadt einem<br />
WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 9/2012 33