JB_2018
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<strong>2018</strong> ließen sich in Kooperation mit der pro familia<br />
Duisburg e.V. und Lebenslust e.V. sieben Termine erfolgreich<br />
durchführen. Genutzt wurde die Rallye in diesem<br />
Jahr in erster Linie von Duisburger Gesamtschulen<br />
und einer Förderschule. Durchschnittlich nahmen<br />
<strong>2018</strong> an einer „Sexualpädagogischen Stadt-Rallye“ 28<br />
Schüler*innen im Alter von 14-17 Jahren teil. Insgesamt<br />
ließen sich mit diesem Projekt 196 Schüler*innen<br />
erreichen.<br />
Das Projekt wurde <strong>2018</strong> mit den Mitteln des „Aktionsprogrammes<br />
Kinder- und Jugendschutz“ der Stadt<br />
Duisburg gefördert.<br />
Danke!<br />
Terminmöglichkeiten und nähere Informationen zur<br />
Sexualpädagogischen Stadtrallye finden sich auf unserer<br />
Homepage (www.aidshilfe-duisburg-kreis-wesel.de<br />
).<br />
batte zur Sexualpädagogik, die vor allem durch sog.<br />
„besorgte Eltern“ befördert wird, schließen wir uns dem<br />
Statement der Gesellschaft für Sexualpädagogik ausdrücklich<br />
an. Außerdem verweisen wir auf die Erklärung<br />
des Bundesverbandes von pro famila zum Recht<br />
auf Sexualaufklärung.<br />
Nähere Informationen zum Youthwork-Angebot finden<br />
sich auch auf der Internetseite www.youthwork-nrw.<br />
de . Die ca. 60 Youthworker*innen in NRW sind gut<br />
vernetzt und pflegen den fachlichen Austausch sowie<br />
die stete Fort- und Weiterentwicklung über eine jährliche<br />
dreitägige Fachfortbildung und durch quartalsweise<br />
Treffen der Gruppen der fünf Regierungsbezirke.<br />
Diese stellen jeweils zwei Sprecher/innen für den sog.<br />
„Sprecherkreis Youthwork“ ab, der den Kontakt mit<br />
dem Ministerium (MAGS NRW) pflegt und die Fachtagungen<br />
organisiert. Seit 2013 ist der Youthworker der<br />
AIDS-Hilfe Duisburg / Kreis Wesel, Dietmar Heyde, Mitglied<br />
dieses Sprecherkreises.<br />
Darüber hinaus ist Dietmar Heyde seit September 2017<br />
als Vertreter ebendieses Sprecherkreises der Youthworker*innen<br />
NRW vom Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege<br />
in die AG Aidsprävention NRW berufen.<br />
Um auch weitere Chancen auf Umsetzung kreativer<br />
Projektformen zu erhalten, die wir mit den vorhandenen<br />
Ressourcen für das Regelangebot „Youthwork“<br />
nicht vorhalten könnten, ist die „Abteilung Youthwork“<br />
der AIDS-Hilfe Duisburg / Kreis Wesel seit 2015 beim<br />
Jugendamt der Stadt Duisburg als freier Träger der<br />
Kinder- und Jugendhilfe nach § 75 SGB VIII anerkannt.<br />
Der niedrigschwellige, emanzipatorische und akzeptanzorientierte<br />
Ansatz ist richtig. Repressive Ansätze<br />
sind eindeutig kontraproduktiv. Die besondere Akzeptanz<br />
dieses Ansatzes wird uns auch vor Ort durch<br />
Rückmeldungen, Resonanzen und Evaluationserfahrungen<br />
zu unseren Veranstaltungen in diesem Sektor<br />
(s. Abb. Veranstaltungsverteilung nach Arbeitsfeldern)<br />
bestätigt.<br />
Dem Rechnung tragend, gestalten wir unsere HIV-Prävention<br />
in sexualpädagogischem Kontext und zielen<br />
auf einen Dialog in offener und angstfreier Atmosphäre<br />
und ohne pädagogischen Zeigefinger.<br />
„Youthwork NRW“ steht für wertorientierte, altersgemäße<br />
und fachlich fundierte Präventionsarbeit basierend<br />
auf dem Landeskonzept des Gesundheitsministeriums<br />
NRW zur Minimierung von HIV/STI-Infektionen<br />
und den Standards für die Sexualaufklärung in Europa.<br />
Dabei ist uns die Vernetzung und Kooperation im Kontext<br />
von Sexualität und Gesundheit mit professionell<br />
Tätigen und entsprechenden Facheinrichtungen ein Anliegen.<br />
Das landesweite Logo von Youthwork-NRW.<br />
5.6.1 Veranstaltungsinhalte<br />
In aller Regel werden personalkommunikative Formen<br />
massenmedialen vorgezogen. Das erfordert allerdings<br />
auch eine jeweilige Reduktion auf zielgruppenadäquate<br />
und bedürfnisorientierte Themenbereiche. Um diese<br />
Reduktion pädagogisch verantwortungsvoll vornehmen<br />
zu können, finden entsprechende Vor- und Nachgespräche<br />
mit den Veranstaltungspartnern statt.<br />
Im Zusammenhang der immer noch schwelenden De-<br />
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