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Aus den Siegener Beiräten<br />
Altenfachberatung mit Udo Knopp<br />
Praxisbezogene Fragen engagiert und umfassend beantwortet<br />
Udo Knopp<br />
Siegen-Weidenau. Udo Knopp, langjähriger<br />
Mitarbeiter der Regiestelle Leben<br />
im Alter informierte den Siegener<br />
Seniorenbeirat auf seiner Februar-Sitzung<br />
über eine Altenfachberatung.<br />
Anhand zahlreicher anschaulicher<br />
Beispiele schilderte der Diplom-Sozialpädagoge<br />
Schwerpunkte seiner Tätigkeiten.<br />
Seine Arbeit reicht von der<br />
ersten Kontaktaufnahme über eine<br />
Fall-Einschätzung und konkrete Hilfsmaßnahmen<br />
bis hin zur Dokumentation<br />
als Anregung für künftiges Tun. Leitgedanke<br />
ist Hilfe zur Selbsthilfe. Entscheidend<br />
ist, noch vorhandene Ressourcen<br />
bei Vertretern der dritten Generation<br />
optimal zu nutzen.<br />
Häufig wird es erforderlich, Kontakte<br />
zu Fachleuten zu vermitteln, wenn es<br />
beispielsweise um Leistungsansprüche,<br />
um Rechtsfragen oder gesundheitliche<br />
Probleme geht. Udo Knopp ist gerne<br />
vor Ort tätig, erlebt aber nicht selten<br />
die Grenze gelegentlicher Hilfe, etwa<br />
bei Schwerstkranken und Pflegefällen.<br />
„Ich bin im Laufe der Zeit etwas<br />
demütiger geworden, wenn ich sehe,<br />
wie gut es den meisten von uns im Vergleich<br />
hierzu noch geht“, so Udo Knopp.<br />
Vielfältige Fragen aus dem Kreis der<br />
Beiratsmitglieder konnte er engagiert,<br />
praxisbezogen und umfassend beantworten.<br />
Sein Angebot zu konkreter Hilfe<br />
wurde gerne angenommen.<br />
Ein weiteres Thema der Sitzung war<br />
Barrierefreiheit in der Bismarckhalle.<br />
Besonders deutlich wurde die Einrichtung<br />
eines Aufzuges in die erste Etage<br />
hervorgehoben. Dr. Horst Bach, Vorsitzender<br />
des Siegener Seniorenbeirats,<br />
hatte diese unbedingt notwendige und<br />
generationsübergreifende Maßnahme<br />
bereits in der jüngsten Sitzung des<br />
Busfahren nicht für jeden leicht<br />
Ausschusses für Wirtschaftsförderung<br />
und Stadtentwicklung nachdrücklich<br />
angemahnt. Wegen der zahlreichen Sitzungen<br />
und gesellschaftlichen Veranstaltungen<br />
in den oberen Räumen Weidenauer<br />
Zimmer, dem Haardter Zimmer,<br />
dem Kleinen Saal sei ein Aufzug insbesondere<br />
für bewegungseingeschränkte<br />
Menschen aller Altersgruppen dringend<br />
erforderlich. Von Vertretern des Beirats<br />
der Menschen mit Behinderung wurde<br />
dieser Antrag ausdrücklich unterstützt.<br />
Weitere Schritte, so Horst Bach, sind<br />
noch mit allen Beteiligten abzusprechen.<br />
Helmut Plate vom Arbeitskreis Verkehr<br />
und Sicherheit berichtete über Beschwerden<br />
von Senioren über den öffentlichen<br />
Nahverkehr. Die Kritik bezog sich u.a. auf<br />
teilweise schwer lesbare Fahrpläne sowie<br />
gelegentliche unzureichende Ortskenntnis<br />
von Busfahrern. Besonders lobend<br />
hob Plate demgegenüber die unbürokratische<br />
und effektive Zusammenarbeit<br />
mit dem Siegener Bauhof hervor, wenn<br />
es darum ging, spezifische Anliegen von<br />
Senioren rasch zu erfüllen.<br />
Zeitzeugenveranstaltungen an weiterführenden<br />
Schulen im Sinne lebendiger<br />
Vergangenheit, so Arbeitskreissprecher<br />
Ernst Göckus, sollen<br />
ausgeweitet und vertieft werden. eg<br />
Siegen. Im Mittelpunkt der Märzsitzung<br />
des „Beirat der Menschen mit Behinderung<br />
Siegen“ stand der Besuch des<br />
Geschäftsführers des „Zweckverband<br />
Personennahverkehr Westfalen-Süd“<br />
(ZWS), Günter Padt. Er beantwortete<br />
Fragen zum öffentlichen Nahverkehr.<br />
Beiratsmitglieder berichteten über<br />
ihre negativen Erfahrungen, woraus sich<br />
ein ergiebiger Austausch entwickelte.<br />
Der Geschäftsführer versicherte, dass<br />
jeder Beschwerde nachgegangen wird.<br />
Vorfälle müssten aber genau beschrieben<br />
werden. Diskussionsteilnehmende<br />
bemängelten, häufiger Busfahrer*innen<br />
anzutreffen, die im Umgang mit behinderten<br />
Menschen unerfahren sind.<br />
Bewusst wurde der Diskussionsrunde,<br />
dass auch das Buspersonal zunehmendem<br />
Stress ausgesetzt ist. „Ein gutes<br />
Miteinander hängt von allen ab, die einen<br />
Bus nutzen“, so Günter Padt. db Nicole Scherzberg, stellv. Vorsitzende des Beirats und ZWS-Geschäftsführer Günther Padt.<br />
Juni 2019 bis April 2020<br />
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im Oberen Schloss<br />
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und Fürsten von Nassau. Heute beherbergt<br />
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Siegerlandmuseum eine bedeutende<br />
Sammlung zur Kunst– und Kulturgeschichte<br />
der Region.<br />
Auf www.siegerlandmuseum.de finden<br />
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museumspädagogischen Angeboten.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Kontakt: Siegerlandmuseum<br />
Oberes Schloss 3 • 57072 Siegen<br />
Telefon (0271) 23041-0<br />
siegerlandmuseum@siegen.de<br />
www.siegerlandmuseum.de<br />
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14 durchblick 2/2019