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Berliner Zeitung 15.10.2019

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Urbane Mobilität<br />

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BILD: MAXIMILIAN BECKER<br />

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74 Unfälle mit Scootern hat<br />

die Polizei in den ersten drei<br />

Monaten gezählt.<br />

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Dermögliche Beitrag der<br />

Scooter zur Verkehrswende<br />

wirdnoch erforscht.<br />

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Philip Aubreville<br />

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Bilder: PeterMeyer<br />

Erleben wir goldene Zwanziger im Bereich urbane Mobilität und Nachhaltigkeit?<br />

Die goldenen (mobilen) Zwanziger 2.0<br />

Nächstes Jahr gehen und fahren wir alle inein neues<br />

Jahrzehnt, so viel steht fest. Wir werden Neues entdecken,<br />

uns an mancher Stelle nach Altem sehnen und<br />

doch gehen wir gemeinsam immer weiter voraus. In<br />

puncto Mobilität ist das nicht anders. Die urbane Mobilität<br />

ist im Wandel, imMoment vielleicht mehr denn<br />

je.Staus,Sperrungen, hoheGebühren, langeWartezeitenanöffentlichen<br />

StationenoderBaustellenzwingen<br />

Pendler, auf einfachere und vor allem schnellere Möglichkeiten<br />

für die täglichen Wege umzusteigen. Natürlich<br />

ist auch der Klimawandel inaller Munde und es<br />

entsteht gerade ein kollektives Bewusstsein, sich damit<br />

auseinanderzusetzen und Standards zuschaffen.<br />

Immer mehr Menschen fragen sich, welchen Beitrag<br />

sie leisten können, umnachhaltiger zu leben. Das wird<br />

sich im kommenden Jahrzehnt weiter verstärken.<br />

Fahrrad liegt im Trend. Die immer weiter steigende<br />

Zahl an Radfahrern in den Großstädten Deutschlands<br />

zeigt, dass immer mehr Pendlerihren Arbeitsweg,aber<br />

auch Wege in der Freizeit mit dem Rad zurücklegen.<br />

„Eine sehr positive Entwicklung“, soJosef Zimmerer,<br />

Niederlassungsleiter der beiden <strong>Berliner</strong> Filialen des<br />

Zweirad-Centers Stadler. „Vor allem die Nachfrage nach<br />

E-Bikes wächst immer weiter.“ Logisch, werden kürzere<br />

Strecken doch eher mit einem normalen Fahrrad zurückgelegt,<br />

sosind längere Strecken schnell anstrengend<br />

undkraftraubend. „Wer will denn nichtentspannt<br />

und ohne größere Anstrengungen im Büro ankommen?“,<br />

so Zimmerer weiter.<br />

StetigerFortschritt. Die Pedelecs (Pedal Electric Cycle)<br />

sind mittlerweile in der Entwicklung weit fortgeschritten<br />

und legen mühelos längere Strecken zurück. Kaum<br />

noch sichtbar integrierte Akkus, Detailverliebtheit und<br />

High EndimBereich verschiedenster Komponentenzeigendie<br />

Evolutionder Elektroräder seit den90er-Jahren.<br />

Immer mal wieder werden auch Stimmen laut, die Akkus<br />

wären ebenso umweltschädlich und schlecht zu<br />

recyclen. „Da nehmen wir den Kunden immer ein bisschen<br />

denWindaus denSegeln“,sagt Zimmerer.„Sicher<br />

ist die pure Muskelkraft perfekt für die Umwelt, klar.<br />

Nichtsdestotrotz ist das Elektrorad im Vergleich zuVerbrennern<br />

und anderen herkömmlichen Antrieben ein<br />

Quantensprung imBereich der Nachhaltigkeit. Denken<br />

Sie auch anMenschen, die gesundheitlich angeschlagen<br />

sind und sich mit reiner Muskelkraft eher nicht auf<br />

dem Rad bewegen können. Diesen Menschen ist das<br />

Elektrorad eine riesige Unterstützung. Wir im Zweirad-<br />

Center Stadler bieten jedem Kunden mit den verschiedenstenAnsprüchen<br />

das passende Bike.“<br />

Moderne Mobilität mit E-Scootern. So auch bei den<br />

E-Scootern. Das letzte Jahr dieses Jahrzehnts war die<br />

Geburtsstunde der E-Roller, die mittlerweile jedes<br />

Stadtbild prägen. „E-Scooter sind prinzipiell eine gute<br />

Sache und lenken die urbane Mobilität indas neue<br />

Jahrzehnt“,soAlexanderBaumgärtel, stellvertretender<br />

Verkaufsleiter der <strong>Berliner</strong> Filiale Prenzlauer Berg. „Die<br />

Großstädte sind einfach überfüllt von Autos und die<br />

Menschen müssen dazu bewegt werden, alternative<br />

Fortbewegungsmittel inAnspruch zunehmen. Dazu<br />

gehören auch die E-Scooter. Sicherheit istbei denElektrorollern<br />

ein riesiges Thema, daher bieten wir inder<br />

Stadler-Produktpalette doch eher hochwertige Scooter<br />

an, die über Scheibenbremsen verfügen und sehr<br />

gut ausbalanciert sind. Auf lange Sicht fährt man mit<br />

unseren Scootern imVergleich zu den Mietangeboten<br />

auch wesentlich günstiger.“ Baumgärtel erklärt weiter,<br />

dass die Entwicklung nicht stehen bleibe. In den<br />

kommenden Jahren schreite der Wandel der urbanen<br />

Mobilität immer weiter voran. „Wir können esuns im<br />

Moment vielleicht noch nicht so richtig vorstellen,<br />

aber möglicherweise erleben wir einen regelrechten<br />

Boom im Bereich der urbanen Mobilität und deren<br />

Nachhaltigkeit. Eswäre schön, wenn uns wieder goldene<br />

Zwanzigerjahre bevorstehen. Vielleicht erleben<br />

wir eine Blütezeit der Nachhaltigkeit und lernen tolle<br />

neue Möglichkeiten der Fortbewegung kennen. Wir<br />

im Zweirad-Center Stadler freuen uns auf diese Entwicklung<br />

und werden bestens gerüstet sein, den Ansprüchen<br />

verschiedenster Kunden jederzeit gerecht<br />

zu werden.“<br />

Ausführliche Informationen zum Zweirad-Center<br />

Stadler und deren Produkten gibt es im Netz unter<br />

shop.zweirad-stadler.de<br />

unddirekt vorOrt in denFilialen.<br />

Zweirad-Center Stadler Berlin | Königin-Elisabeth-Str. 9–23|14059 Berlin | +49 (0) 30 303 0670| berlin@zweirad-stadler.de | www.zweirad-stadler.de<br />

Zweirad-Center Stadler Berlin Zwei | August-Lindemann-Str. 9|10247 Berlin | +49 (0) 30 20 07 62 50 | berlin2@zweirad-stadler.de | www.zweirad-stadler.de

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