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Berliner Zeitung 15.10.2019

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BERLIN BEWEGER<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung |15. Oktober 2019<br />

BILD:TU BERLIN/PR/DOMINIC SIMON<br />

DieTUBerlin forschtanverschiedenen<br />

Standorten, wie sich Autos ohne<br />

Fahrer steuern lassen.<br />

Hände weg<br />

vomSteuer!<br />

Für einen Zeitraum vonfünfMonatentestet<br />

die BVG einen autonomfahrenden Bus in Tegel.<br />

An der Straße des 17. Juni wurde die erste Teststrecke<br />

für autonomes Fahren eröffnet. In Tegel können BVG-<br />

Kunden mit dem autonomen Bus fahren.<br />

BILD: BVG/OLIVER LANG<br />

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Bild: Matthias Käpernick<br />

Einsatz gegen Emissionen<br />

Autohaus-Mitarbeiterdemonstrieren fürverbesserte Elektromobil-Förderung.<br />

Eswar eine ungewöhnliche Demo, die letzten Mittwoch<br />

den <strong>Berliner</strong> Gendarmenmarkt belebte. Mehr<br />

als250 Angestelltedes Autohauses Könighattensichzu<br />

einer Demo für die verbesserte Förderung von Elektromobilität<br />

inBerlin versammelt. Es ging den Demonstranten<br />

darum, dass „in Berlin endlich der Durchbruch in<br />

derElektromobilität“ kommt. DerGroßraumBerlin habe,<br />

so ein Teilnehmer, „das Potenzial, führende E-Mobility-<br />

Stadt in Europa“zuwerden. Schnelle Verbesserungen in<br />

der regionalen Klimapolitik seien schon heute möglich.<br />

„Wir dürfen den Kampf gegen den Klimawandel nicht<br />

nur denjungenLeutenüberlassen,sondernmüssenalle<br />

unsere Verantwortungwahrnehmen“.<br />

Sprechchöre, handgemalte Schilder und Gespräche<br />

mit Passanten machten die sympathischen Forderungen<br />

klar. Hier wurde weder für mehr Geld noch für<br />

kürzere Arbeitszeiten demonstriert. Es ging den gut<br />

gekleidetenDemonstrantenumden Klimaschutz.<br />

Die Arbeitnehmer hatten sich amfrühen Morgen vor<br />

dem Electric Mobility Store nahe dem Gendarmenmarkt<br />

versammelt, in dem der größte Renault-Händler<br />

der Republik mit Dutzenden Filialen in Berlin und den<br />

neuen Bundesländern über E-Mobilität informiert. Der<br />

Tenor: Die E-Mobilität könne schon heute mit einem<br />

großen Beitrag helfen, den Klimawandel zu bekämpfen,<br />

benötige aber noch Geburtshilfe. Ein Flyer fasste<br />

dieForderungenzusammen.Die Förderungdurch den<br />

Senat sei begrüßenswert, aber unzureichend. Gefordert<br />

wurden mehr Ladesäulen in jeder <strong>Berliner</strong> Straße,<br />

die Umstellung des Wagenparks des Senats auf E-Autos<br />

und eine verbesserte Verbraucherförderung. Essei<br />

unverständlich, dass der Senat nur Firmen, nicht aber<br />

PrivatleutebeimAnkaufvon E-Autosfördere.<br />

Einigeswar anders beidieserDemo. Passantensuchten<br />

interessiertdas Gespräch, stattsichschutzsuchend abzuwenden.<br />

Warumausgerechnet einAutohausfür den<br />

Klimaschutz demonstriere und was die König-Crew zu<br />

dieser Aktion gebracht habe, das waren die am häufigsten<br />

gestellten Fragen. Die Demonstranten verwiesenauf<br />

das E-Auto-Infozentrumihres Arbeitgebers und<br />

auf die am Elektroautomarkt führende Stellung der<br />

Marke Renault. „Wir wollen mit unserer Arbeit ander<br />

E-Mobility dieEmissionenmindern“, erklärte eine junge<br />

Verkäuferin.<br />

Ein Sprecher des Autohauses erklärte auf Anfrage, es<br />

habe sich um eine „ziemlich spontane Aktion“ gehandelt,<br />

zuder die Idee ineiner Mittagspause entstanden<br />

sei. Das Team habe einfach nicht nur reden, sondern<br />

einenaktiven Beitrag zurVerbesserungdes <strong>Berliner</strong> Klimas<br />

leistenwollen.<br />

Autohaus Gotthard König GmbH | Kolonnenstraße 31 | 10829 Berlin | (030) 789 56 70<br />

schoeneberg@renault-koenig.de | www.autohaus-koenig.de<br />

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AutonomesFahren gilt<br />

als Mobilität der Zukunft.<br />

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Dirk Engelhardt

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