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Berliner Zeitung 03.12.2019

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<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 281 · D ienstag, 3. Dezember 2019 17 *<br />

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Sport<br />

„Niemand<br />

darf uns<br />

stoppen“<br />

Coach Petkovic peilt mit den<br />

Füchsen das Final Four an<br />

Fünf Tage nach dem Heimsieg gegen<br />

die MT Melsungen in der<br />

Handball-Bundesliga kommt es für<br />

die Füchse Berlin zu einem schnellen<br />

Wiedersehen im Pokal. Am<br />

Dienstagabend kämpfen die <strong>Berliner</strong><br />

in Kassel im Viertelfinale um den<br />

Einzug ins Final Four (19.00 Uhr).<br />

Das ist eines der großen Saisonziele<br />

des Pokalsiegers von 2014. „Wir haben<br />

uns jetzt gefunden. Niemand<br />

darf uns stoppen“, gibt sich Trainer<br />

Velimir Petkovic optimistisch.<br />

Die Serie von zuletzt sechs<br />

Pflichtspielsiegen hintereinander<br />

soll am Dienstag keinesfalls enden.<br />

Nach der überzeugenden Vorstellung<br />

beim 28:22-Erfolg am Donnerstagabend<br />

war Petkovic deshalb sofort<br />

bemüht, den Druck aufrecht zu<br />

erhalten. „Wir brechen nicht in Euphorie<br />

aus,wir sehen die zwei Spiele<br />

zusammen“, sagte er.<br />

An Selbstbewusstsein mangelt es<br />

den Füchsen momentan aber nicht.<br />

„Wir können auf jeden Fall nun einfacher<br />

nach Melsungen fahren“,<br />

meint Nationalspieler Paul Drux. Allerdings<br />

erwarten die Füchse hinsichtlich<br />

der spieltaktischen Ausrichtung<br />

eine komplett andere Partie.„Jeder<br />

wirdversuchen, etwas anders<br />

zu machen“, so der<br />

Rückraumspieler weiter. Und auch<br />

dessen Nationalmannschaftskollege<br />

Fabian Wiede erwartet am Dienstag<br />

mehr Gegenwehr.„Siewerden es uns<br />

sicherlich nicht noch einmal so einfach<br />

machen, wie in der zweiten<br />

Halbzeit“, glaubt er.<br />

Gerade diese zweite Hälfte macht<br />

aber auch jede Menge Mut. „Somüssen<br />

wir das auch am Dienstag wieder<br />

angehen“, fordertWiede. Besonders<br />

in der Abwehr überzeugten die<br />

Füchse. Lediglich sieben Gegentore<br />

fielen nach dem Seitenwechsel. Das<br />

soll auch am Dienstag der Schlüssel<br />

sein. Petkovic sieht aber dennoch<br />

Verbesserungsbedarf. „Es gibt schon<br />

Punkte, die wir besser machen können“,<br />

sagt der Coach. (dpa)<br />

Ein paar<br />

Niederlagen<br />

zu viel für Fiel<br />

Zweitligist Dresden trennt<br />

sich von seinem Trainer<br />

S<br />

ieben Niederlagen in den vergangenen<br />

acht Spielen, Sturzans Tabellenende:<br />

Fußball-Zweitligist Dynamo<br />

Dresden hat nach einer rasanten<br />

Talfahrt die Notbremse gezogen<br />

und sich nach „intensiven und offenen<br />

Gesprächen“ von Trainer Cristian<br />

Fiel, 39, getrennt. Laut Klub-<br />

Mitteilung einvernehmlich. Co-Trainer<br />

Patrick Mölzl muss ebenfalls gehen.<br />

Wer die Mannschaft am<br />

Sonntag im Heimspiel gegen Sandhausen<br />

betreuen wird, ist noch offen.<br />

Dresden will zunächst eine Interimslösung<br />

präsentieren.<br />

„Diese Entscheidung ist uns sehr<br />

schwergefallen. Cristian und ich<br />

standen während der gesamten Zusammenarbeit<br />

immer in einem engen<br />

und vertrauensvollen Austausch.<br />

Wirhaben die Zusammenarbeit<br />

beendet, weil wir zu dem gemeinsamen<br />

Entschluss gekommen<br />

sind, dass die Mannschaft dringend<br />

einen neuen Impuls braucht, um<br />

den Klassenerhalt noch zu erreichen“,<br />

sagte Dynamos Sportgeschäftsführer<br />

Ralf Minge.<br />

Fiel war von 2010 bis 2015 Profi<br />

bei Dynamo, arbeitete im Anschluss<br />

im Nachwuchsbereich des Klubs.<br />

Nach einer Phase als Interimstrainer<br />

wurde er nach der Beurlaubung von<br />

Maik Walpurgis im Februar 2019<br />

Cheftrainer. (sid)<br />

National in dieser Saison bislang ungeschlagen: Die BR Volleys um Sergej Grankin, Benjamin Patch und Samuel Tuia (v. l.).<br />

Hallo Europa<br />

Die BR Volleys starten mit dem besten Kader,den sie je hatten, in die Champions League<br />

VonKarin Bühler<br />

Zusammensetzung: In der<br />

Champions-League-Vierergruppe<br />

mit den BR Volleys<br />

und ACHVolleys Ljubljana<br />

gelten die beiden russischen<br />

Klubs VK Kusbass Kemerowo<br />

sowie FakelNowij<br />

Urengoi als Favoriten.<br />

Wenn wir in der Champions<br />

League irgendetwas<br />

erreichen wollen,<br />

dürfen wir dieses<br />

Spiel nicht verlieren“, sagt Volleys-<br />

Trainer Cedric Enard. Nach13 Siegen<br />

in 13 nationalen Pflichtspielen steht<br />

für Berlins Volleyballer zum Auftakt<br />

der europäischen Königsklasse an<br />

diesem Dienstag (19.30 Uhr, Schmelinghalle)<br />

die Partie gegen Sloweniens<br />

Meister ACH Volleys Ljubljana<br />

an. Tatsächlich macht sich der deutsche<br />

Meister Hoffnungen, auf europäischer<br />

Ebene einen Schritt nach<br />

vorne zutun. „Wir haben vorige Saison<br />

alles gegeben, um überhaupt in<br />

der Champions League dabei zu<br />

sein. Jetzt wollen wir das Optimum<br />

herausholen“, sagt Enard.<br />

Der Kader der <strong>Berliner</strong> wirkt so,<br />

als sei er in diesem Jahr vorallem mit<br />

Blick auf die Champions League zusammengestellt:<br />

Noch nie hatten die<br />

<strong>Berliner</strong> so viel Qualität und Erfahrung<br />

im Zuspiel, wo für den russischen<br />

Olympiasieger Sergej Grankin<br />

jederzeit der französische Europameister<br />

Pierre Pujol einspringen<br />

kann, wenn es eine Strategieänderung<br />

braucht. Auf der anderen<br />

Schlüsselposition, im Diagonalangriff,<br />

punktet US-Nationalspieler<br />

Benjamin Patch seit Wochen auf hohem<br />

Niveau, im Mittelblock sind Nationalspieler<br />

aus den USA und<br />

Frankreich im Einsatz, dazu die<br />

deutschen Nationalspieler Moritz<br />

Reichertund Julian Zenger.<br />

So gut besetzt war der Kader der<br />

BR Volleys noch nie. „Das habe ich<br />

unserer Mannschaft gestern auch in<br />

einer Besprechung erklärt“, sagt Manager<br />

Niroomand.„Das gilt nicht nur<br />

für unsere erste Formation, sondern<br />

auch für die dahinter. Das sind alles<br />

hungrige Leute. Essitzt keiner draußen,<br />

der mosert.“ Wobei Niroomand<br />

betont, dass er bei der Kaderzusammenstellung<br />

in erster Linie die Verteidigung<br />

des Meistertitels im Sinn<br />

hatte. „Sich nur für die Champions<br />

League aufzustellen wäre Lotterie<br />

gewesen. All In sind wir nicht gegangen.“<br />

Denn die Auslosung entschei-<br />

MODUS IN DER CHAMPIONS LEAGUE<br />

Zusammenfassung: Ljubljanas<br />

Trainer Matija Plesko<br />

hat die Rolle der eigenen<br />

Mannschaft ebenfalls klar<br />

definiert: „Wir sind Außenseiter.Ich<br />

hoffe, die Gegner<br />

unterschätzen uns und wir<br />

können darauf reagieren.“<br />

Zusammenschnitt: Ausinsgesamt<br />

fünf Vorrundengruppen<br />

erreichen nur die Erstplatzierten<br />

sowie die drei<br />

besten Zweiten das im K.-o.-<br />

System ausgetragene Viertelfinale.<br />

Die Gruppenphase<br />

läuft bis 19. Februar 2020.<br />

det ja über dieWegstrecke in Europas<br />

Königsklasse mit. Und da wurden<br />

den <strong>Berliner</strong>n schon in der Gruppenphase<br />

in den sibirischen Klubs,<br />

Russlands Meister Kemerowo sowie<br />

Fakel Nowij Urengoi, was Spielstärke<br />

und Anreise angeht, die denkbar unangenehmsten<br />

Gegner zugelost.<br />

Als Budget, in dem Marketinggebühren,<br />

Produktions- und Reisekosten<br />

enthalten sind, nennt Niroomand<br />

allein für die Gruppenphase<br />

knapp 180 000 Euro. Bislang war die<br />

Champions League für die Klubs ein<br />

Zuschussgeschäft. Seit voriger Saison<br />

schüttet der Europäische Volleyball-Verband<br />

(CEV) 400 000 Euro für<br />

die Finalsieger, 200 000 für die -verlierer<br />

aus. „CEV-Präsident Boricic<br />

müht sich eifrig,Voraussetzungen zu<br />

Das Pokerspiel ist eröffnet<br />

schaffen, dass auch Geld zu den Vereinen<br />

kommt, die nicht in der obersten<br />

Reihe stehen, damit sie Chancen<br />

haben, hinterherzukommen“, sagt<br />

Niroomand. Damit sich Topklubs<br />

wie Perugia, Lube Civitanova oder<br />

Kasan, die zuletzt meist im Finale<br />

standen, nicht immer reicher werden<br />

und sich vomRest entfernen.<br />

Ljubljana holte zuletzt 15 Meistertitel<br />

hintereinander, ist der nationalen<br />

Konkurrenz entwachsen und<br />

spielt in der Middle EuropeanVolleyball<br />

Zonal Association. Die Gegner<br />

dort kommen aus Kroatien, Österreich<br />

und Bosnien-Herzegowina.<br />

Diese Liga, die manche K.-u.-K.-Liga<br />

nennen, führt Ljubljana ebenfalls<br />

an. Ein solches paneuropäisches<br />

Modell steht für Niroomand nicht<br />

zur Diskussion. Dafür, soglaubt er,<br />

sind die Ligen in Italien, Polen, Russland<br />

und Deutschland zu stark.<br />

Wobei er natürlich weiß, dass<br />

Gegner wie den TV Bühl, den dieVolleys<br />

am Sonnabend in der Liga mit<br />

3:0 abfertigten, und Kemerowonicht<br />

vergleichbar sind. Niroomand hofft<br />

daher, dass die Champions League<br />

sein Team auf ein höheres Niveau<br />

heben wird, „damit wir es schaffen,<br />

so nah wie möglich an Europas Spitzenteams<br />

heranzukommen.“ Sein<br />

Plan: „Ljubljana müssen wir schlagen,<br />

am besten gegen die Russen unsere<br />

Heimspiele gewinnen – und<br />

dann auf den lieben Gott hoffen.“<br />

Nach dem Saisonfinale 2019 beginnt in der Formel 1bereits die spannende Weichenstellung für das Jahr 2021<br />

VonElmar Brümmer<br />

Lewis Hamiltons Machtdemonstration<br />

zum Abschluss seines<br />

sechsten Championsjahr? Geschichte.<br />

Ferraris erneuter Pannen-<br />

Grand-Prix, haarscharf aneiner Disqualifikation<br />

vorbei? Nur noch eine<br />

Fußnote. Die Formel 1denkt nach<br />

dem Großen Preis von Abu Dhabi<br />

längst weiter. Und zwar schon an die<br />

übernächste Saison. Dasist selbst für<br />

eine Disziplin, die sich in ihrer Aufgeregtheit<br />

gelegentlich selbst überholt,<br />

erstaunlich. Aber 2021 ändern sich<br />

die Regeln gewaltig, nicht nur technisch.<br />

Dann gilt ein Budgetdeckel von<br />

175 Millionen Dollar, was die großen<br />

Rennställe einbremsen und damit<br />

das Feld ausgeglichener machen soll.<br />

Diegroßen Gewinner,vor allem finanziell,<br />

können dabei die Rennfahrer<br />

sein. Sie werden dann ein noch<br />

stärkerer Faktor für den Erfolg. Denn<br />

die Chauffeurgehälter sind von der<br />

Deckelung ausgenommen, außerdem<br />

laufen im kommenden Sommer<br />

bei den drei Top-Teams Mercedes,<br />

Ferrari und Red Bull Racing alle Verträge<br />

aus. „Wenn sich die Autos angleichen,<br />

werden die Fahrer wieder<br />

der wichtigste Faktor.Das werden sie<br />

sich bezahlen lassen“, vermutet Red-<br />

Bull-Berater Helmut Marko eine Explosion<br />

der Gehälter.<br />

Ein möglicher Ringtausch zwischen<br />

Hamilton und Sebastian Vettel<br />

würde eine Menge frischen<br />

Wind in die Szene bringen.<br />

So fantastisch, wie das momentan<br />

klingt, ist es gar<br />

nicht. Fiat-Boss John Elkann<br />

hat sich in diesem<br />

Jahr schon zweimal mit Hamilton<br />

getroffen. „Ich verstehe<br />

es, wenn ein Fahrer<br />

verschiedene Optionen<br />

evaluiert. Wir wollen mit<br />

Lewis weitermachen. Also<br />

müssen sicherstellen, dass wir das<br />

beste Auto hinstellen. Dann werden<br />

wir auch die besten Fahrer in unseren<br />

Autos haben“, gibt sich Mercedes-<br />

Teamchef TotoWolff gelassen.<br />

DieSummen, um die es geht, sind<br />

beachtlich: Lewis Hamilton wird auf<br />

50 Millionen Dollar per anno taxiert,<br />

Sebastian Vettel auf 40 Millionen. Da-<br />

gegen sind MaxVerstappen mit zwölf<br />

Millionen und Charles Leclerc mit<br />

drei Millionen noch Schnäppchen.<br />

Aber das wirdsich schnell ändern.<br />

Red-Bull-Teamchef Christian Horner<br />

zum beginnenden Poker: „Die<br />

Formel 1kann froh sein, mit Maxund<br />

Charles Leclerc zwei sohochkarätige<br />

Fahrer aus dieser Generation<br />

zu haben. Sie werden<br />

sich in Zukunft große<br />

Kämpfe liefern. Hamilton<br />

wird auch noch eine Weile<br />

dabei sein. Er ist motiviert,<br />

es den Jungen noch mal zu<br />

GETTTY IMAGES/NEL<br />

zeigen. Schreibt mir auch<br />

Sebastian nicht ab. Der<br />

Und alle Optionen: kommt zurück.“<br />

Max Verstappen Hamilton hat verkündet,<br />

dass er als Pionier in<br />

der neuen Ära mitwirken möchte,<br />

und natürlich um Michael Schumachers<br />

Rekord von sieben Titeln zu<br />

brechen. Vettel, der viel Mühe mit<br />

sich und dem Auto, aber noch mehr<br />

mit Charles Leclerc hatte, schließt<br />

auch nach der Geburtdes dritten Kindes<br />

eine weitere Karriere inder Königsklasse<br />

nicht aus.<br />

IMAGO IMAGES/BERND KÖNIG<br />

Charles Leclerc, 22, bringt mit seiner<br />

jugendlichen Respektlosigkeit<br />

und seinem Talent die Ferrari-Hierarchie<br />

über diese Saison hinaus in die<br />

Bredouille. Allein vom Alter und der<br />

Perspektive her müsste Scuderia-<br />

Chef Mattia Binotto künftig voll auf<br />

den Monegassen setzen.<br />

Am einfachsten scheint die Entscheidung<br />

für Max Verstappen zu<br />

sein, den stärksten Mann des letzten<br />

Saisondrittels.Der Niederländer profitiertvon<br />

den erstarkten Honda-Motoren,<br />

die Japaner haben sich zudem<br />

als erster Konzern über 2020 hinaus<br />

zur Formel-1-Teilnahme bekannt.<br />

Mit 22hat er noch ein Jahr lang die<br />

Chance,jüngster Weltmeister der Geschichte<br />

zu werden. Red Bull wäre<br />

dieses Kunststück dann nach Vettel<br />

erneut gelungen. Ganz sicher aber<br />

kann Christian Horner nicht sein, wie<br />

die Verstappens entscheiden. Vater<br />

Joshat immer Großes vormit seinem<br />

Sohn, und er hat schon imVorjahr,als<br />

Red Bull die richtige Motorisierung<br />

fehlte, Kontakt zu Mercedes aufgenommen.<br />

Alte Kontakte zu intensivieren,<br />

kann sich lohnen.<br />

NACHRICHTEN<br />

Mainz gewinnt 2:1 gegen<br />

Eintracht Frankfurt<br />

FUSSBALL. DerFSV Mainz 05 hat<br />

das 23. Rhein-Main-Derbyinder<br />

Bundesliga mit 2:1 (0:1) gegen Eintracht<br />

Frankfurtfür sich entschieden.<br />

Beim Heim-Debüt vonNeu-<br />

Trainer Achim Beierlorzersiegten<br />

die Mainzer am Montagabend in<br />

Überzahl vor33184 Zuschauern<br />

durch Tore vonKarim Onisiwo (50.<br />

Minute) und Adam Szalai (69.). Eintrachts<br />

Martin Hinteregger hatte die<br />

Frankfurter in der 33. Minute in Führung<br />

gebracht. Auch im zwölften Anlauf<br />

verpassten die Hessen damit einen<br />

Sieg in Mainz. Vier Tage nach<br />

dem 2:1 in der Europa League beim<br />

FC Arsenal tat sich die Mannschaft<br />

vonTrainer AdiHütter in Unterzahl<br />

sehr schwer.Nach der Roten Karte<br />

für Dominik Kohr (Notbremse/44.<br />

Minute) mussten die Gäste eine<br />

Halbzeit lang mit neun Feldspielern<br />

auskommen. DasSpiel begann mit<br />

zehnminütiger Verspätung, weil<br />

Frankfurt-Fans kurzvor dem Anpfiff<br />

einen Böller zündeten und mehrere<br />

Raketen auf den Rasen feuerten.<br />

Doncic führtMavericks zum<br />

Sieg gegen die Lakers<br />

Luka Doncic (M.) ist in der NBA der<br />

Mann der Stunde.<br />

AFP/LOTZE<br />

BASKETBALL. DieDallas Mavericks<br />

haben in der nordamerikanischen<br />

Profiliga NBA die eindrucksvolle Serieder<br />

Los Angeles Lakers um Ausnahmespieler<br />

LeBronJames gestoppt.<br />

DieMavs setzten sich gegen<br />

das Team aus Kalifornien, das zuletzt<br />

zehn Spiele in Folge gewonnen hatte,<br />

114:100 durch. Mavericks-Topscorer<br />

Luka Doncic war mit 27 Punkten,<br />

zehn Assists und neun Rebounds der<br />

überragende Akteur.<br />

Draisaitl erzielt<br />

seinen 50. Scorerpunkt<br />

EISHOCKEY. Nationalspieler Leon<br />

Draisaitl hat mit zwei Treffernseine<br />

beeindruckende Saison in der NHL<br />

fortgesetzt. Der24-Jährige war mit<br />

seinem Doppelpack der Matchwinner<br />

beim 3:2-Sieg der Edmonton Oilers<br />

bei den Vancouver Canucks.Zugleich<br />

erreichte Draisaitl damit bereits<br />

nach 29 Spieltagen die Marke<br />

von50Scorerpunkten. Dergebürtige<br />

Kölner hat in dieser Spielzeit bereits<br />

18 Tore und 32 Vorlagen auf seinem<br />

Konto.<br />

ZAHLEN<br />

Fußball<br />

Bundesliga, 13. Spieltag<br />

FSV Mainz 05 -Eintracht Frankfurt 2:1 (0:1)<br />

1. Bor.Mönchengladbach 13 28:15 28<br />

2. RB Leipzig 13 36:15 27<br />

3. FC Schalke04 13 24:16 25<br />

4. Bayern München 13 34:18 24<br />

5. Borussia Dortmund 13 28:19 23<br />

6. SC Freiburg 13 23:17 22<br />

7. BayerLeverkusen 13 20:17 22<br />

8. 1899 Hoffenheim 13 18:20 21<br />

9. VfL Wolfsburg 13 15:13 20<br />

10. Eintracht Frankfurt 13 22:20 17<br />

11. 1. FC Union 13 16:19 16<br />

12. FSV Mainz 05 13 19:32 15<br />

13. Werder Bremen 13 22:28 14<br />

14. FC Augsburg 13 18:25 14<br />

15. Fortuna Düsseldorf 13 16:24 12<br />

16. Hertha BSC 13 18:27 11<br />

17. 1. FC Köln 13 12:28 8<br />

18. SC Paderborn07 13 16:32 5

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