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Berliner Zeitung 10.01.2020

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<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 8 · F reitag, 10. Januar 2020 – S eite 9 *<br />

·························································································································································································································································································<br />

Berlin<br />

Austellung in Neukölln:<br />

Erinnerungen an den<br />

Zweiten Weltkrieg<br />

Seite 10<br />

Ungebetene Gäste: Berlin hat ein Bettwanzen-Problem Seite 12<br />

Unerwartete Kritik: Die Campus-Pläne von Siemens stoßen nicht nur auf Gegenliebe Seite 11<br />

Stadtbild<br />

Spitzel<br />

spielen<br />

Stefanie Hildebrandt<br />

hat während des Spiels<br />

gelernt, was eine Verkollerungsanlageist.<br />

Also, wie viele Bürger kann ich<br />

jetzt vernichten?“, fragt eine Mitspielerin<br />

etwas verwirrt.Wirsitzen in<br />

den Räumen des Stasi-Unterlagen-<br />

Archivs an der Ruschestraße und haben<br />

einen Stapel Karten vor uns. Zu<br />

Beginn einer Testspielrunde mit<br />

Schülerneiner 12. Klasse des Georg-<br />

Mendheim-Oberstufenzentrums in<br />

Zehdenick geht es noch ein wenig<br />

drunter und drüber. Wir wollen ein<br />

neues Kartenspiel ausprobieren, bei<br />

dem man als Stasi-Spitzel Akten vernichten<br />

muss,bevor engagierte Bürger<br />

kommen und die Zentrale besetzen.<br />

Die Entwicklung des Spiels<br />

wurde vom Stasi-Unterlagen-Archiv<br />

und vomDDR-Museum unterstützt,<br />

das beruhigt mich. Normalerweise<br />

ist man ja nicht so gerne der Böse.<br />

Wir, die Stasi-Spitzel, lachen über<br />

die Eingangsfrage, denn auch wenn<br />

die echte Staatssicherheit ganz gewiss<br />

Existenzen vernichtete, geht es<br />

uns heute nur darum, so viele Akten<br />

wie möglich loszuwerden.<br />

Inspiriert wurden Spieleentwickler<br />

Michael Geithner und Martin<br />

Thiele-Schwez, die an den Tischen<br />

nun die Spielregeln erklären, von einem<br />

Informationsheft der Stasiunterlagenbehörde.<br />

„Stasi am Ende –<br />

die letzten Tage der DDR Geheimpolizei“,<br />

lautet der Titel der Publikation.<br />

„Dawar alles drin, was man zur<br />

Konstruktion eines Spiels braucht.<br />

Ein Konflikt, widerstreitende Akteure,<br />

Hindernisse, die es zu überwinden<br />

gilt“, sagt Michael Geithner.<br />

Trotzdem, darf man das? Mit soeinem<br />

heiklen Thema spielerisch umgehen?„Die<br />

Zeit ist jetzt reif für einen<br />

neuen Zugang zu dieser Geschichte“,<br />

sagt Thiele-Schwez.<br />

Und selbst beim Stasi-Unterlagen-Archiv,<br />

das ja per Definition für<br />

den Erhalt und die Auswertung von<br />

Akten zuständig ist, hat man bereits<br />

mit Genuss gespielt und Akten vernichtet.<br />

Wirdürfen also.<br />

Wir spielen schließlich nicht mit<br />

dem Leben von Menschen, mit Verhören,<br />

Folter oder Erschießung.<br />

Stattdessen lerne ich während des<br />

Spiels,was eine Verkollerungsanlage<br />

ist. Eine Maschine nämlich, in der<br />

Akten in Wasser eingeweicht und zu<br />

einem Brei gerührtwurden.<br />

Undich höre, was die Schüler von<br />

heute über die Stasi wissen. „Die haben<br />

geschaut, ob man Westfernsehen<br />

guckt“, sagt einer der Mitspieler.<br />

Die Oma hätte ihre Akte lieber nicht<br />

einsehen wollen, eine andere. Ja,klar<br />

sei berührend, wenn man bedenke,<br />

was die Stasi damals alles über die<br />

Menschen gewusst hätte. Ein Glück,<br />

dass im Spiel wie in der Geschichte<br />

immer die Bürger gewinnen.<br />

Das Spiel kostet 16,95 Euro. Es ist unter<br />

anderem im DDR-Museum erhältlich KLUG<br />

Trauriges Gedenken. Teilnehmer der Mahnwache am Kottbusser Torscharen sich um das „Geisterrad“, das an den Unfalltod einer Radfahrerin an diesem Orterinnert.<br />

Tödlicher Kreisverkehr<br />

Der Senat setzt sich im Bundesrat dafür ein, dass Stadtstraßen für schwere Lkw gesperrt werden können<br />

VonAndreas Kopietz<br />

und Eric Richard<br />

Sollten Stadtstraßen für<br />

große, schwere Lastwagen<br />

gesperrt werden? Das ist<br />

eine Frage, über die nach<br />

dem ersten tödlichen Fahrradunfall<br />

des neuen Jahres in Berlin diskutiert<br />

wird. Nachdem eine 68-jährige Radfahrerin<br />

am Kottbusser Torvon einem<br />

nach rechts abbiegenden Lkw<br />

getötet worden war, wies der Senat<br />

auf eine Initiativehin, die solche Kollisionen<br />

verhindernkönnte.Danach<br />

sollen Städte und Gemeinden die<br />

Möglichkeit bekommen, „Verkehrssicherheitszonen“<br />

festzulegen.<br />

Diese Bereiche sollen für Lkw über<br />

3,5 Tonnen, die keine Abbiegeassistenten<br />

haben, tabu sein. „Im Januar<br />

wird der Antrag vom zuständigen<br />

Ausschuss des Bundesrats beraten“,<br />

so die Verwaltung vonVerkehrssenatorin<br />

Regine Günther (Grüne).<br />

„Lkw gehören nicht in die Stadt.<br />

Und wenn es sich nicht vermeiden<br />

lässt, dann nur nur zu bestimmten<br />

Uhrzeiten“, sagt Kerstin Leutloff. Die<br />

<strong>Berliner</strong>in ist am Donnerstagabend<br />

zu der Mahnwache gekommen, bei<br />

der mehrere hundert Menschen am<br />

Kottbusser Torder ersten toten Radfahrerin<br />

des neuen Jahres in Berlin<br />

gedenken. Die 68-Jährige kam am<br />

Mittwoch gegen 13.30 Uhr wie der<br />

Lastwagen, der sie kurz darauf tötete,<br />

aus der Kottbusser Straße –allerdings<br />

nicht auf der Fahrbahn, sondernauf<br />

dem abgesetzten Radweg.<br />

Frau soll Lehrerin gewesen sein<br />

Dann bog der 54-jährige Lkw-Fahrer<br />

nach rechts in die Skalitzer Straße<br />

ein. Dabei kam es zu dem Zusammenstoß<br />

mit der Radfahrerin, die in<br />

gleicher Richtung auf dem Radstreifen<br />

fuhr. Die 68-jährige starb noch<br />

am Unfallort. Sie soll Lehrerin und<br />

seit einigen Jahren in Rente gewesen<br />

sein. Der Verkehrsermittlungsdienst<br />

der Polizei erforscht nun die Frage,<br />

wer Schuld hat. Laut Polizei ist noch<br />

unklar, ob er die Radfahrerin im<br />

Spiegel gesehen hat –oder nicht.<br />

Am Donnerstagabend wurde der<br />

große Kreisverkehr rund um den<br />

Hochbahnhof an der U1 Schauplatz<br />

einer Mahnwache. Der Anblick ist<br />

Die Polizei registrierte im<br />

Jahr 2018 insgesamt 7971<br />

Unfälle mit Radfahrern. Das<br />

war ein Anstieg im Vergleich<br />

zum Vorjahr.Elf Menschen<br />

starben. Im vergangenen<br />

Jahr kamen „nur“ sechs Radfahrer<br />

ums Leben –bei einem<br />

Anstieg der Radfahrerunfälle<br />

um drei Prozent.<br />

nicht so selten in Berlin: Blumen,<br />

Kerzen, ein weißes Fahrrad, das als<br />

„Geisterrad“ an die getötete Radfahrerinerinnernwird.<br />

Zeichen des Gedenkens.Radfahrer<br />

leben besonders<br />

gefährlich in Berlin. 2018 war jeder<br />

vierte Mensch, der im Straßenverkehr<br />

ums Leben kam, mit dem Fahrrad<br />

unterwegs. Jeder dritte Verletzte<br />

bei einem Unfall war ein Radfahrer.<br />

2019 kamen in Berlin sechs Radfahrer<br />

bei Kollisionen ums Leben,<br />

laut Polizei waren insgesamt 40 Verkehrstote<br />

zu beklagen. Nach Berechnungen<br />

des Allgemeinen Deutschen<br />

Fahrrad-Clubs, kurz ADFC, starben<br />

sogar sieben Radfahrer. „Eine Frau,<br />

die auf dem Mariendorfer Damm<br />

tödlich verletzt wurde,starb mehr als<br />

30 Tage später. Damit wurde sie in<br />

der Polizeistatistik nicht gezählt“, erklärte<br />

Susanne Grittner vomADFC.<br />

„Jeder Tote im Straßenverkehr ist<br />

einer zu viel“, sagte Kerstin Leutloff<br />

TOTE UND SCHWERVERLETZTE<br />

Die meisten Unfälle,andenen<br />

Radler beteiligt sind, geschehen<br />

in der Innenstadt.<br />

Mehr als ein Fünftel der Unfälle<br />

passieren in Mitte, gefolgt<br />

vonFriedrichshain-<br />

Kreuzberg (14,52 Prozent),<br />

Pankow (11,27 Prozent)<br />

und Charlottenburg-Wilmersdorf<br />

(10,24 Prozent).<br />

So viele Radfahrer verunglückten in Berlin tödlich<br />

17<br />

15<br />

6<br />

11<br />

9<br />

10 10<br />

Etwajeder vierte Tote bei einem<br />

Verkehrsunfall war<br />

2018 ein Radfahrer.Auch<br />

die Anteile der Schwerverletzten<br />

in jenem Jahr mit<br />

31,71% und der Leichtverletzten<br />

mit 34,43% an den<br />

jeweiligen Gesamtzahlen<br />

verdienen laut Polizei besonderes<br />

Augenmerk.<br />

9<br />

11<br />

BLZ/GALANTY; QUELLE: ADFC<br />

am Rande der Mahnwache. Sie forderte<br />

rigorose Tempolimits.<br />

Das tödliche Zusammenstoß am<br />

Kottbusser Torscheint einer jener typischen<br />

Rechtsabbieger-Unfälle zu<br />

sein, die relativ häufig passieren.<br />

Lkw-Fahrer sehen herannahende<br />

Radfahrer oft nicht. Elektronische<br />

Abbiegeassistenten könnten Abhilfe<br />

schaffen. Sie warnen den Fahrer,<br />

wenn vor oder neben einem Fahrzeug<br />

ein Mensch oder ein Hindernis<br />

auftaucht. Doch derzeit besteht<br />

keine Pflicht, Lkw ab 3,5 Tonnen und<br />

Busse mit dieser Technik auszustatten<br />

–auch wenn einige wenige Spediteure,<br />

auch in Berlin, bereits darauf<br />

zurückgreifen. Erst ab 2022 müssen<br />

neue Fahrzeugtypen in der Europäischen<br />

Union Abbiegeassistenten haben,<br />

ab 2024 auch neue Fahrzeuge.<br />

„Für Fahrzeuge,die es jetzt schon<br />

gibt, gilt diese Pflicht also nicht“ –<br />

das hält nicht nur Susanne Grittner<br />

6<br />

Stand<br />

Januar<br />

1<br />

2010 '11 '12 '13 '14 '15 '16 '17 '18 '19 2020<br />

ERIC RICHARD<br />

für einen Skandal. Deshalb wollten<br />

die Aktivisten im Anschluss an die<br />

Mahnwache vor dem Bundesverkehrsministerium<br />

demonstrieren.<br />

Schon seit Jahren fordert der ADFC,<br />

dass elektronische Abbiegeassistenten<br />

vorgeschrieben werden.<br />

Nicht der erste tödliche Unfall<br />

Berlin ist voll mit Unfallschwerpunkten<br />

wie dem Kottbusser Tor, wo<br />

schon vor knapp zwei Jahren eine<br />

Fußgängerin von einem nach rechts<br />

abbiegenden Sattelzug überrollt<br />

wurde.„Nach dem Unfall im Februar<br />

2018 hat die Unfallkommission über<br />

den Umbau des Kotti beraten. Doch<br />

es ist nichts passiert“, sagte Denis<br />

Petri von Changing Cities am Rande<br />

der Mahnwache.„DieUnfallschwerpunkte<br />

in Berlin sind bekannt, doch<br />

sie werden zu langsam entschärft.“<br />

Zu den Änderungen müssten auch<br />

die Trennung von Grünphasen für<br />

Fußgänger und Radfahrer einerseits<br />

sowie für rechts abbiegende Fahrzeugeandererseits<br />

gehören.<br />

Nach einerBegehung mit der Polizei<br />

kündigte die Verkehrsverwaltung<br />

als Sofortmaßnahme an, die<br />

bauliche Gestaltung des Radwegs<br />

und „signaltechnische Maßnahmen<br />

an den Ampelanlagen“ zu prüfen.<br />

Die aktuellste Unfallstatistik der<br />

Polizei ist die für das Jahr 2018. Demzufolge<br />

wurden 48,96 Prozent der<br />

Radfahrunfälle durch die beteiligten<br />

Radfahrer selbst verursacht. Bei<br />

40,43 Prozent waren Pkw-Fahrer<br />

schuld. Auch Fußgänger oder Motorradfahrer<br />

verursachen Unfälle mit<br />

Radfahrern – und zu 4,14 Prozent<br />

Lastwagenfahrer. Dies waren dann<br />

meist die schwersten Unfälle.<br />

„An erster Stelle bei den Hauptunfallursachen<br />

der Radfahrer steht<br />

der ungenügende Sicherheitsabstand,<br />

der oft als ,Durchschlängeln’<br />

ohne den ausreichenden Platz dafür<br />

zu haben und damit verbunden<br />

Sachschäden an Fahrzeugen verursacht“,<br />

schreiben die Statistiker der<br />

<strong>Berliner</strong> Polizei. Es folgen verbotswidrige<br />

Fahrbahnbenutzung und<br />

Fehler beim Einfahren inden Fließverkehr.<br />

Nach Angaben der <strong>Berliner</strong><br />

Polizei fällt auch bei Radfahrern immer<br />

öfter unangepasstes Geschwindigkeit<br />

auf. (mit pn.)<br />

Franziska<br />

Giffeys Mann<br />

entlassen<br />

Veterinärmediziner war<br />

Beamter des Landes Berlin<br />

VonElmar Schütze<br />

Kaum hat sie die Plagiatsaffäre einigermaßen<br />

glimpflich überstanden,<br />

steht der SPD-Politikerin<br />

und sozialdemokratischen Hoffnungsträgerin<br />

Franziska Giffey neuer<br />

Ärger ins Haus. Wie jetzt bekannt<br />

wurde,hat der Ehemann der Bundesfamilienministerin<br />

seinen Jobals Beamter<br />

des Landes Berlin verloren. Die<br />

Disziplinarkammer des Verwaltungsgerichts<br />

Berlin hat ihn„mit einem Urteil<br />

vom 12. Dezember vergangenen<br />

Jahres aus dem Dienst entfernt“, wie<br />

ein Gerichtssprecher der <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

bestätigte. Gegen die Entscheidung<br />

sei Berufung möglich. Dem<br />

Mann werde vorgeworfen, seine Arbeitszeiten<br />

nicht korrekt erfasst zu<br />

haben.<br />

Das Urteil, zu dem esnoch keine<br />

schriftliche Begründung gibt, ist ein<br />

weiterer Schlag für die möglichen<br />

Ambitionen Franziska Giffeys um<br />

eine Spitzenposition in der <strong>Berliner</strong><br />

SPD beidenWahlenzum Abgeordnetenhaus<br />

2021.<br />

Das Ehepaar ist<br />

seit 2008 verheiratet.<br />

Es hat einen<br />

Sohn, der<br />

2009 geboren<br />

wurde. Als erstes<br />

hatte der Branchendienst<br />

Business<br />

Insider von<br />

dem Gerichtsfall<br />

DPA<br />

Franziska<br />

Giffey<br />

berichtet. Demnach<br />

arbeitet Giffeys Mann als verbeamteter<br />

Amtsveterinär beim Landesamt<br />

für Gesundheit und Soziales<br />

(Lageso). Die dienstführende Behörde,<br />

die Senatsgesundheitsverwaltung,<br />

gibt dazu keine Auskunft.<br />

Nach Auskunft des Gerichtssprechers<br />

war das Lageso an das Verwaltungsgericht<br />

herangetreten. Eine Behörde<br />

könne aus eigener Kraft eine<br />

Disziplinarverfügung erlassen, so der<br />

Sprecher. Bei gravierenderen Verstößen<br />

werde aber das Verwaltungsgericht<br />

angerufen. Im konkreten Fall<br />

werde die schriftliche Urteilsbegründung<br />

in einigenWochen vorliegen.<br />

Aus dem Bundesfamilienministerium<br />

hieß es am Donnerstag:„Die Ministerin<br />

äußertsich nicht zu persönlichen<br />

Angelegenheiten von Familienmitgliedern.“Wasdas<br />

Urteil für Giffey<br />

bedeutet, wird sich möglicherweise<br />

in den nächsten Wochen und Monaten<br />

erweisen. Giffey gilt als aussichtsreiche<br />

Kandidatin für eine Spitzenkandidatur<br />

der SPD für das Rote Rathaus<br />

bei der Abgeordnetenhauswahl<br />

im Herbst nächsten Jahres.Der Amtsinhaber,der<br />

Regierende Bürgermeister<br />

Michael Müller (SPD), schneidet<br />

bei Umfragen seit Monaten bemerkenswertschlecht<br />

ab.Auch die Werte<br />

der Partei sind abgerutscht. Beobachter<br />

halten es deswegen für denkbar,<br />

dass die <strong>Berliner</strong> SPD nicht noch einmal<br />

mit Müller in die Wahl gehen<br />

wird. Eine Favoritinauf eine mögliche<br />

Nachfolge wäreFranziska Giffey.<br />

Zwar hat die frühere Bezirksbürgermeisterin<br />

von Neukölln wenig<br />

Hausmacht auf SPD-Landesebene,<br />

doch ihrePopularitätswerte sind gut.<br />

Selbst eine Plagiatsaffäre um ihre<br />

Doktorarbeit änderte daran nichts.<br />

Die Arbeit war überprüft worden, als<br />

Plagiatsjäger Unregelmäßigkeiten<br />

moniert hatten. Das Präsidium der<br />

FU sprach eine Rüge aus, ihren Doktortitel<br />

durfte Giffey behalten.

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