ZETT No. 3
900 Jahre Stadtjubiläum Freiburg Kulturförderung. Wer bekommt was? Angst in der Kunst ...
900 Jahre Stadtjubiläum Freiburg
Kulturförderung. Wer bekommt was?
Angst in der Kunst
...
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maligen Freiburger Schwimmbad. 1938 wurde
die große Halle des Marienbades eingerichtet;
seit 1997 dient sie, längst als unrentabel stillgelegt,
mit ihren 400 Quadratmetern Fläche
und einer umlaufenden Galerie dem Kunstverein
als Sitz und Ausstellungssaal.
Wenn New York, Neu-Delhi, London, Paris,
Manila oder eben Oslo in Freiburg zu finden
sind, dann hier. Planmäßig präsentiert der
Kunstverein fünf Ausstellungen im Jahr. 2018
kamen 5.587 Besucher – „das einzig quantifizierbare,
aber extrem schwierige Kriterium“,
meint Dietz und führt Gründe an: „Wir wollen
Dinge zeigen, die noch unbekannt sind, unentdeckt,
die Besucher in vielen Fällen auch
vor den Kopf stoßen oder verwundern können.“
578 Mitglieder beweisen derweil das starke,
bürgerschaftliche Fundament im Freiburger
Kunstverein, der zu den ältesten Deutschlands
zählt und, fast schon wie ein britischer
Club, an jedem ersten Donnerstag im Monat
zur „till-ten-Bar“ bittet. Die nun bevorstehende
Ausstellung heißt, ganz im oben skizzierten
Forschergeist, „The Sun To Come“ und ist
vom 23. November 2019 bis zum 5. Januar
2020 als Bestandteil des grenzüberschreitenden
Kunstfestivals „Regionale 20“ zu sehen.
Gelegenheit also, mal wieder zum Trockenschwimmen
zu gehen.
Foto: Staatsarchiv Freiburg W 134 Nr. 027359a
www.kunstvereinfreiburg.de
Kunst
Hier wurde früher gebadet, Frauen
und Männer zeitlich getrennt:
Das ehemals große Becken des
Marienbads.
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zett. November 2019
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