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Das Wirtschaftsmagazin der Zentralschweiz - akomag

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Unternehmen, 1886 in<br />

<strong>der</strong> Schweiz gegründet,<br />

ist seit 2003 eine<br />

Generikadivision von<br />

Novartis. Sandoz ist<br />

als weltweit führendes<br />

Generikaunternehmen<br />

Anbieter einer breiten<br />

Palette an Generika<br />

und biotechnologischen<br />

Produkten. Rebecca Guntern Flückiger<br />

hat nach ihrem Studium <strong>der</strong> Pharmazie an <strong>der</strong><br />

Universität Bern und Basel nebenberuflich den<br />

Bachelor in Business Administration erworben.<br />

Im September 2007 ist sie dem Unternehmen<br />

als Head of Sales und Geschäftsleitungsmitglied<br />

beigetreten. «Gute Mitarbeiter zu finden,<br />

sie zu motivieren und als engagierte Arbeitskräfte<br />

zu halten, ist zu einer <strong>der</strong> schwierigsten<br />

strategischen Aufgaben heutiger Führungskräfte<br />

geworden», so Guntern Flückiger. Neben<br />

firmeninternen Faktoren sei zudem <strong>der</strong> Standort<br />

ein wichtiger Erfolgsfaktor. Diesen hat die<br />

Firma Sandoz in Cham wie<strong>der</strong>gefunden.<br />

Peter Häfliger,<br />

Rektor KV-Bildungszentrum<br />

Luzern, Institut<br />

für Weiterbildung<br />

IWB<br />

<strong>Das</strong> Institut für<br />

Weiterbildung IWB<br />

wird seit 1997 von<br />

Peter Häfliger geleitet.<br />

Als grösstes Weiterbildungzentrum <strong>der</strong> Innerschweiz<br />

umfasst es die kaufmännischen Bereiche<br />

Finanz-, Marketing-, Führungs-, Personal-,<br />

Informatik- und Sprachakademie. Die Positionierung<br />

in <strong>der</strong> Bildungslandschaft erfolgt dank<br />

<strong>der</strong> zielgerichteten Kompetenz- und Handlungsorientierung<br />

mit einem klaren Profil. Dadurch<br />

werden <strong>der</strong> Praxisbezug und die Nähe zu den<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Wirtschaft noch weiter verstärkt.<br />

Peter Häfliger ist überzeugt: «Gezielte<br />

praxisnahe und kontinuierliche Weiterbildung<br />

wird für Mitarbeitende immer wichtiger und<br />

zum ständigen Begleiter durch das ganze<br />

Berufsleben.» Aufgrund seiner jahrelangen<br />

Erfahrungen als Rektor verfügt Peter Häfliger<br />

über ausgewiesene Kenntnisse in <strong>der</strong> Weiterbildungslandschaft.<br />

Zudem arbeitet er als Präsident<br />

<strong>der</strong> KV Bildungsgruppe Schweiz (Verbund<br />

<strong>der</strong> grössten KV-Schulen) und Vizepräsident<br />

von edupool.ch (KV Weiterbildungszentren) an<br />

vor<strong>der</strong>ster Front in <strong>der</strong> Bildungspolitik mit.<br />

Bruno Hollenweger,<br />

Geschäftsleiter Tele 1<br />

Er sorgt dafür, dass die Region <strong>Zentralschweiz</strong><br />

ebenso fernsieht, wie sie im Bild ist,<br />

selber hält er sich vor <strong>der</strong> Kameralinse aber<br />

zurück: Bruno Hollenweger (48), Geschäfts-<br />

führer von Tele 1, dem<br />

neuen <strong>Zentralschweiz</strong>er<br />

Fernsehen. Mit<br />

Erfolg hat er die Vorgängerstation<br />

Tele Tell<br />

als eine <strong>der</strong> führenden<br />

TV-Privatanstalten positioniert.<br />

Mit Tele 1<br />

gibt er noch einen<br />

drauf, managt er doch<br />

ein Unternehmen, das zu den mo<strong>der</strong>nsten seines<br />

Genres zählt.<br />

Es gibt für einen Medienmanager wohl<br />

nichts Spannen<strong>der</strong>es, als eine <strong>der</strong>art vielfältige<br />

Region wie die <strong>Zentralschweiz</strong> ins Bild<br />

zu setzen. Bruno Hollenweger tut dies bereits<br />

seit sieben Jahren – als Geschäftsleiter des<br />

Privatsen<strong>der</strong>s Tele Tell, welcher zum Verlag des<br />

Aargauers Peter Wanner gehörte. Seit Februar<br />

managt Bruno Hollenweger Tele 1, das <strong>Zentralschweiz</strong>er<br />

Fernsehen, das zu den LZ Medien<br />

und damit zur NZZ-Gruppe gehört.<br />

Bruno Hollenweger hat sich nach einer<br />

kaufmännischen Ausbildung auf die Verlagsbranche<br />

ausgerichtet. Neben einer umfassenden<br />

praktischen Tätigkeit – unter an<strong>der</strong>em bei<br />

<strong>der</strong> Publicitas in Luzern, <strong>der</strong> Poubligruppe in<br />

Zürich und als Leiter Key Account Management<br />

bei <strong>der</strong> «Neuen Luzerner Zeitung» – hat er sich<br />

permanent weitergebildet. Er ist eidgenössisch<br />

diplomierter Marketingplaner und eidgenössisch<br />

diplomierter Verlagsmanager. <strong>Das</strong> Rüstzeug<br />

dazu holte er sich an <strong>der</strong> Ka<strong>der</strong>schmiede<br />

SAWI in Biel.<br />

Felix Howald,<br />

Direktor<br />

Handelskammer<br />

<strong>Zentralschweiz</strong><br />

Seit Januar 2010<br />

ist <strong>der</strong> 40-jährige Felix<br />

Howald neuer Direktor<br />

<strong>der</strong> Handelskammer<br />

<strong>Zentralschweiz</strong>.<br />

Felix Howald ist promovierter<br />

Staatswissenschaftler (Dr. rer. Pol.<br />

Universität St. Gallen). Er löste den Juristen<br />

Felix Bruckert ab, <strong>der</strong> die Handelskammer <strong>Zentralschweiz</strong><br />

während 23 Jahren als umsichtiger<br />

Direktor führte.<br />

Felix Howald bringt beste Voraussetzungen<br />

mit. Er arbeitete sechs Jahre lang bei FUNDES<br />

(Schimdheiny Gruppe) in Lateinamerika im Bereich<br />

KMU-Finanzierung und -Beratung. (Er dissertierte<br />

auch im Bereich Steuerrecht für KMU<br />

in Kolumbien). Weitere Stationen führten ihn für<br />

sechs Jahre ans World Economic Forum (WEF)<br />

in Genf als Direktor für Lateinamerika und später<br />

als Direktor für Europa und Zentralasien.<br />

Von 2007 bis Ende 2009 war er Mitglied <strong>der</strong><br />

Geschäftsleitung <strong>der</strong> Forstunternehmung Precious<br />

Woods. Felix Howald will die Effizienz<br />

<strong>der</strong> Handelskammer <strong>Zentralschweiz</strong> erhöhen<br />

und das Profil schärfen, indem er die Serviceleistungen<br />

und die Kommunikation ausbaut. Mit<br />

<strong>der</strong> Fusion <strong>der</strong> Handelskammer <strong>Zentralschweiz</strong><br />

mit <strong>der</strong> Luzerner Industrievereinigung wie auch<br />

mit vermehrten Kooperationen mit an<strong>der</strong>en,<br />

ähnlich gelagerten Partnern soll die Schlagkraft<br />

<strong>der</strong> <strong>Zentralschweiz</strong>er Wirtschaft optimiert<br />

werden. Neuer Präsident <strong>der</strong> Handelskammer<br />

<strong>Zentralschweiz</strong> ist seit Mai 2010 <strong>der</strong> Nidwaldner<br />

Regierungsrat und Baudirektor Hans Wicki<br />

(46), Hergiswil.<br />

Martin Koller,<br />

Rechtsanwalt,<br />

Kriens<br />

Wirtschaft hat<br />

viel mit Recht zu tun.<br />

Juristen braucht es allenthalben,<br />

wenn es<br />

darum geht, komplexe<br />

Projekte zu managen.<br />

Martin Koller (55),<br />

Rechtsanwalt und Notar aus Kriens, gehört seit<br />

25 Jahren zu diesen Navigatoren. Zwei Beispiele:<br />

Die Seeburg Hotels AG, in <strong>der</strong>en Verwaltungsrat<br />

Martin Koller Einsitz hat, muss ein<br />

Neuprojekt realisieren, will sie sich die Zukunft<br />

sichern. Ein Hochhaus mit Wohnungen soll<br />

das alte Hotel ersetzen. Gelingt das, können<br />

auch die historischen Gebäude und die Gartenanlage<br />

umfassend saniert werden. Es ist ein<br />

tolles Projekt aus <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong> des Luzerner Büros<br />

Scheitlin Syfrig Architekten, Marc Syfrig und<br />

Till Huggler. Der Ball liegt jetzt bei <strong>der</strong> Politik.<br />

Martin Koller vertritt die Interessen <strong>der</strong> Besitzerfamilie<br />

Schärer mit Vehemenz. Bereits erfolgreich<br />

war <strong>der</strong> Krienser Rechtsanwalt in Vitznau,<br />

wo er das Bauprojekt «See Sicht» <strong>der</strong> Zuger<br />

Architekten CSL Semrad Locher Architekten<br />

AG, welches exklusiven Wohnraum über dem<br />

Depot <strong>der</strong> Rigi-Bahnen schafft, betreut.<br />

Martin Koller hat in Fribourg studiert. Er<br />

setzt sich als Präsident des Hauseigentümervereins<br />

Kriens für die Rechte <strong>der</strong> Hauseigentümer<br />

ein. Während vieler Jahre hat er in führen<strong>der</strong><br />

Funktion als Gewerbeverbandsvertreter auch<br />

die Interessen <strong>der</strong> KMU vertreten.<br />

Willy Küchler,<br />

Geschäftsführer ITZ,<br />

Horw<br />

Es gibt viele helle<br />

Köpfe in <strong>der</strong> <strong>Zentralschweiz</strong>.<br />

Sie haben<br />

innovative Ideen,<br />

sie entwickeln und<br />

erfinden. Die Krux<br />

liegt darin, Märkte zu<br />

erreichen. Einer, <strong>der</strong> die wichtige Brücke von<br />

Forschung und Lehre zur Wirtschaft und damit<br />

zum Markt schlägt, ist Willy Küchler (60), Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> Institution InnovationsTransfer<br />

<strong>Zentralschweiz</strong> (ITZ).<br />

55

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