Berliner Zeitung 28.01.2020
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<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 23 · D ienstag, 28. Januar 2020 17 *<br />
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Sport<br />
Ein Abend<br />
ganz für<br />
Kobe Bryant<br />
Alba besiegt Verfolger<br />
Crailsheim 98:82<br />
VonChristian Kattner<br />
Peyton Siva hatte am Nachmittag<br />
bewegende Worte geschrieben.<br />
Martin Hermannsson erschien im<br />
Trikot der Los Angeles Lakers mit der<br />
Nummer acht und der erste Song des<br />
Abends galt Kobe Bryant. Derplötzliche<br />
und unerwartete Todder Basketball-Legende<br />
am Vorabend machte<br />
nachdenklich und traurig. Er hatte<br />
seine Spuren hinterlassen und war in<br />
den Gesichtern der Spieler von Alba<br />
Berlin abzulesen. Bei der Erwärmung,<br />
aber vor allem während der<br />
Schweigeminute. Etwas glücklicher<br />
sahen Fans und Spieler zumindest<br />
beim Abpfiff aus. Dahatte sich Alba<br />
Berlin gegen Crailsheim mit 98:82<br />
durchgesetzt und den dritten Platz in<br />
der Bundesliga-Tabelle gefestigt.<br />
Das Spiel hatte jedoch so begonnen,<br />
wie es am Vorabend schon in<br />
der NBA praktiziert wurde: In Gedenken<br />
an Kobe Bryant und dessen<br />
spätere Trikotnummer 24 ließen<br />
beide Teams die Angriffszeit von 24<br />
Sekunden runterlaufen. Erst danach<br />
wurde zwischen dem Dritten und<br />
Vierten der Bundesliga auch wirklich<br />
Basketball gespielt. Und das so, wie<br />
es bereits vor der Partie zu erwarten<br />
war. Crailsheim, das Team, welches<br />
in der Liga die meisten Dreier pro<br />
Spiel nimmt, warfauch in Berlin fleißig<br />
vonaußerhalb der Dreierlinie auf<br />
den Korb. Allein zwölfmal im ersten<br />
Viertel. Weil auch sechs Würfe in den<br />
Korb gingen, konnten die Gäste die<br />
Partie beim Stand von22:22 offen gestalten.<br />
Erst in den zweiten Minuten<br />
konnten sich die <strong>Berliner</strong> etwas absetzen,<br />
profitierten aber davon, dass<br />
keiner der vier Crailsheimer Dreier<br />
saß und die Fehlerquoten auf beiden<br />
Seiten stiegen. Gerade einmal zwei<br />
Ballverluste waren beiden Mannschaften<br />
im ersten Abschnitt unterlaufen,<br />
fünf waren es im zweiten<br />
Viertel bei Alba und sechs auf Seiten<br />
der Gäste.Wohl dem, der mit Martin<br />
Schweigeminute vor dem Alba-Spiel für<br />
Kobe Bryant<br />
MICHAEL HUNDT<br />
Hermannsson und Marcus Eriksson<br />
gleich zwei Spieler in seinen Reihen<br />
hat, die zumindest offensiv sehr<br />
treffsicher waren und dafür sorgten,<br />
dass die <strong>Berliner</strong> mit einer beruhigen<br />
52:40-Führung in die Kabine gingen.<br />
Darauf ausruhen konnten sich<br />
die Gastgeber auch nach dem Seitenwechsel<br />
nicht. Erst recht nicht,<br />
weil die Gäste ihrer Linie treu blieben<br />
und es weiter fleißig von der<br />
Dreierlinie probierten. Undvon dort<br />
auch wieder den einen oder anderen<br />
Treffer einstreuen konnten. Der entscheidende<br />
Faktor sollte allerdings<br />
die unterschiedliche Qualität und<br />
Tiefe der beiden Kader sein. Während<br />
die Crailsheimer lediglich mit<br />
zehn Spielern angereist waren und<br />
über weite Strecken der Partie nur<br />
mit acht Spielern durchwechselten,<br />
bekamen zehn Alba-Akteure eine<br />
zweistellige Einsatzzeit. Und inder<br />
gingen sie produktiv zu Werke. Mit<br />
Marcus Eriksson, Martin Hermannsson,<br />
Rokas Giedraitis,LandryNnoko<br />
und Luke Sikma punkteten gleich<br />
fünf Spieler zweistellig. Nach großem<br />
Jubel war aber keinem von ihnen<br />
beim Schlusspfiff zumute.Diesmal<br />
nicht.<br />
Die neue Sicherheit<br />
Alexander Zverev schickt sich in Melbourne an, erstmals das Halbfinale eines Grand-Slam-Turniers zu erreichen<br />
VonDoris Henkel, Melbourne<br />
Irgendwie ist es fast ein bisschen<br />
unheimlich, wie souverän<br />
Alexander Zverev dieser<br />
Tage spielt und gewinnt. Aktueller<br />
Eintrag ins Buch der Erfolge ist<br />
ein eindrucksvoller Sieg in drei Sätzen<br />
(6:4, 6:4, 6:4) gegen den bisher<br />
erfolgreichsten Spieler des Jahres,<br />
Andrej Rublew –der vierte Sieg in<br />
drei Sätzen bei den Australian Open<br />
in Melbourne. Beste Voraussetzungen,<br />
um am Mittwoch im Spiel gegen<br />
den Schweizer Stan Wawrinka den<br />
nächsten Coup zu landen und zum<br />
ersten Mal in seiner Karriere das<br />
Halbfinale eines Grand-Slam-Turniers<br />
zu erreichen; eine Aussicht, die<br />
sich kaum einer vorstellen konnte,<br />
der ihn vor drei Wochen beim ATP<br />
Cupnoch geisterhaft verlieren sah.<br />
Neben Milos Raonic aus Kanada<br />
ist Zverev in Melbourne dieser Tage<br />
der Einzige, der noch keinen Satz<br />
verlor. Auch gegen Rublew schlug er<br />
extrem gut auf, ließ keinen einzigen<br />
Breakball zu und wirkte so sicher,<br />
dass man schon nach weniger als einer<br />
Stunde den Eindruck hatte, dieses<br />
Ding werde ernicht mehr verlieren.<br />
„Ich hab viel dafür gearbeitet,<br />
hab viel dafür getan, damit es besser<br />
wird“, erklärte er eine Stunde nach<br />
dem Sieg. „Jetzt sind nur noch die<br />
besten acht da, und ich freue mich,<br />
dass ich dazugehöre.“<br />
Im Viertelfinale gegen Wawrinka<br />
Wiegroßdie Chance ist, dass er auch<br />
zu den besten vier Spielernder Australian<br />
Open gehören wird? Zweimal<br />
hatte er vorher im Viertelfinale eines<br />
der großen vier Turnieregespielt, bei<br />
den French Open in Paris, doch in<br />
beiden Fällen mit wesentlich mehr<br />
gespielten Sätzen in den Beinen.<br />
2018 beendete er die letzte Partie gegen<br />
Dominic Thiem fast nur auf einem<br />
Bein, 2019 verlor er in drei glatten<br />
Sätzen gegen Novak Djokovic.<br />
Nunwirderesnicht mit den nächsten<br />
Russen zu tun haben, sondernmit einen<br />
fast wie zu besten Zeiten spielenden<br />
Schweizer. Stan Wawrinka war<br />
beim Sieg gegen Daniil Medwedew<br />
(6:2, 2:6, 4:6, 7:6, 6:2) beeindruckend<br />
in Form.AmEnde fehlte Medwedew,<br />
der noch nie ein Spiel in fünf Sätzen<br />
gewonnen hatte, sichtlich die Energie,umWawrinka<br />
aufzuhalten, der in<br />
Spielen über die volle Distanz eine gewisse<br />
Erfahrung hat; es war sein 51.<br />
Match über fünf Sätze.<br />
Zur Frage, obersich überrascht<br />
sei, dass er gegen Wawrinka und<br />
nicht gegen den in der Weltrangliste<br />
Mit weißer Weste in die Runde der letzten acht: Alexander Zverev.<br />
STRUFF IM DOPPEL-VIERTELFINALE<br />
Gewonnen: Jan-Lennard Struff steht bei den<br />
Australian Open im Viertelfinale des Doppelwettbewerbs.<br />
Mit seinem Partner Henri Kontinen<br />
(Finnland) besiegte der Warsteiner Simone<br />
Bolelli/Benoit Paire (Italien/Frankreich)<br />
mit 7:5, 6:3 und trifft nun auf die an<br />
Nummer elf gesetzten RajeevRam/Joe Salisbury(USA/Großbritannien).<br />
GETTY IMAGES/TRAYNOR<br />
Gescheitert: Das deutsche Erfolgsdoppel<br />
Kevin Krawietz/Andreas Mies (Coburg/Köln)<br />
war in Melbourne bereits in der ersten Runde<br />
ausgeschieden. Die an Nummer drei gesetzten<br />
French-Open-Sieger und US-Open-Halbfinalisten<br />
von2019 unterlagen den Kasachen<br />
Alexander Bublik/Michail Kukuschkin<br />
mit 3:6, 6:7 (7:9).<br />
Der Hawaiianer,der aus der Kälte kommt<br />
auf Platz vier stehenden Medwedew<br />
spielen werde, meinte Zverev:<br />
„Überrascht? Nein. Stan ist ein<br />
Champion, jemand, der die größten<br />
Matches gewinnen hatte. Aber hab’<br />
ich es vordem Match erwartet? Auch<br />
nein.“<br />
Boris Becker hatte neulich über<br />
Stan Wawrinka gesagt, dass der nach<br />
zwei höchst komplizierten Knie-<br />
Operationen im August 2017 überhaupt<br />
noch dabei sei, sei ein kleines<br />
Wunder.„Hätte er nicht die Leidenschaft<br />
für den Sport und wäre er<br />
nicht so ein starker Mann, dann<br />
würde er heute nicht mehr Tennis<br />
spielen.Wenn er gesund ist, ist er immer<br />
einer, der für Furore bei einem<br />
Grand-Slam-Turnier sorgen kann.“<br />
Kerber scheitertimAchtelfinale<br />
Zverev startete mit Verve und<br />
Schwung in die nächste Partie, für<br />
Angelique Kerber endete das Unternehmen<br />
Australian Open 2020 mit einer<br />
Niederlage in drei Sätzen gegen<br />
Anastassija Paljutschenkowa (7:6, 6:7,<br />
2:6). Sie hatte das Pech, an diesem<br />
kühlen Abend in Melbourne der besten<br />
Version der Russin zu begegnen.<br />
Die wirkte von Anfang bis Ende extrem<br />
konzentriert, schoss aus allen<br />
Rohren und machte bisweilen den<br />
Eindruck, als könne sie mit geschlossenen<br />
Augen einen Bierdeckel treffen.<br />
In den etwas mehr als zweieinhalb<br />
Stunden der Partie schlug sie 71„winner“<br />
und nur 36 sogenannte „unforced<br />
errors“, und ein Plus von 35in<br />
dieser Rechnung sieht man nicht alle<br />
Tage.Auch Kerber lag im Plus (35/29),<br />
allerdings nur bei den Zahlen. „Ich<br />
habe alles auf dem Platz gelassen, was<br />
ich konnte“, sagte sie hinterher,<br />
„mehr war nicht drin.“<br />
Die Verletzung auf der Rückseite<br />
des linken Oberschenkels machte<br />
sich auch in diesem Spiel in manchen<br />
Momenten bemerkbar, und oberste<br />
Priorität in den nächsten Wochen hat<br />
nun der Plan, diese Verletzung endlich<br />
auszukurieren. Sie will erst wieder<br />
spielen, wenn alles wirklich in<br />
Ordnung ist, egal, ob das in zwei Wochen<br />
der Fall sein wirdoder ob es länger<br />
dauert. Am 7. und 8. Februar geht<br />
es in der ersten Fed-Cup-Runde gegen<br />
Brasilien. Eine Entscheidung<br />
über ihre Teilnahme wolle sie erst<br />
nach einem Gespräch mit Teamkapitän<br />
Rainer Schüttler treffen. Natürlich<br />
verabschiedete sie sich nicht<br />
frohgemut vom Stadion und der<br />
Stadt, in der sie vorvier Jahren ihren<br />
ersten Grand-Slam-Titel gewonnen<br />
hatte. Aber sie wusste, dass sie alles<br />
versucht hatte,was möglich war.<br />
Volleyballer Erik Shoji spielt bei Fakel Novy Urengoi in Sibirien. Dort ist es so eisig, dass die Volleyballer in Moskau wohnen<br />
VonKarin Bühler<br />
InNovyUrengoi gibt es keine Fernstraßen,<br />
die die westsibirische<br />
Stadt mit dem restlichen Russland<br />
verbinden. In Novy Urengoi gibt es<br />
auch keine Volleyballer, obwohl der<br />
örtliche Klub zu den Topmannschaften<br />
der russischen Liga gehört. „Wir<br />
Spieler wohnen in Moskau und fliegen<br />
dreieinhalb Stunden zu jedem<br />
Heimspiel, weil es im Winter dort<br />
sehr, sehr kalt werden kann“, sagt<br />
Erik Shoji.<br />
Der Libero wurde 2016 mit den<br />
Berlin Volleys Deutscher Meister,Pokalsieger<br />
und CEV-Pokal-Sieger, außerdem<br />
mit der US-Nationalmannschaft<br />
Olympiadritter. Er wuchs in<br />
Honolulu auf Hawaii auf. Jetzt spielt<br />
er schon die dritte Saison in Sibirien.<br />
„Nach acht Jahren in Europa bin ich<br />
die Kälte immer mehr gewohnt, außerdem<br />
stattet uns der Klub ja mit<br />
warmen Anoraks und Kleidernaus“,<br />
sagt Shoji.<br />
In NovyUrengoi gibt es keine Palmen<br />
wie auf Hawaii. Surfen ist nicht<br />
angesagt. Dafür hatte es „vorige Woche<br />
Minus 42 Grad Celsius“, erzählt<br />
Freut sich auf Plusgrade in Berlin: Erik Shoji.<br />
Shoji. „Nur fünf Minuten draußen zu<br />
sein, kann schon schwierig werden,<br />
dein Gesicht friert ein, alles, was du<br />
in der Nase hast, friertein.“<br />
Novy Urengoi, mehr als 100 000<br />
Einwohner, gilt als Hauptstadt der<br />
russischen Gasförderung. Die drei<br />
Unternehmen Urengoigasprom,<br />
Jamburggasdobytscha und Tjumenburgas,<br />
die zum Gazprom-Konzern<br />
gehören, liefern das Gros der russi-<br />
IMAGO IMAGES/KLEPACZKO<br />
schen Gasproduktion. Es gibt also<br />
eine Menge Kapital in der Region Jamal-Nenzen.<br />
Das macht sich im Kader<br />
und bei der Bezahlung der Volleyballer<br />
vonFakel NovyUrengoi bemerkbar,<br />
die am Dienstagabend<br />
(19.30 Uhr, Max-Schmeling-Halle) in<br />
der Gruppenphase der Champions<br />
League in Berlin antreten.<br />
Neben Shoji, 30, gehören die Außengreifer<br />
Egor Kliuka und Dimitri<br />
Volkov, beide russische Nationalspieler,<br />
zuden herausragenden Profis.<br />
Das Hinspiel in Sibirien verloren<br />
die <strong>Berliner</strong> 0:3. „Aber da waren<br />
Patch und Le Goff nicht dabei“,<br />
schränkt Shoji ein. „Ich weiß, wie gut<br />
die <strong>Berliner</strong> in der Max-Schmeling-<br />
Halle sein können. Es ist ein besonderer<br />
Ortund ich freue mich darauf,<br />
wieder vordiesen Fans zu spielen.“<br />
Zuletzt besiegte Fakel das Team<br />
von Zenit Kasan in der russischen<br />
Liga mit 3:1, am Sonnabend verlor<br />
Fakel zu Hause 1:3 gegen Kemerowo,<br />
den Klub, der in der Champions<br />
League mit sieben Punkten vorFakel<br />
(6), Berlin (3) und Ljubljana (2) liegt.<br />
Nurmit einem Heimsieg können die<br />
BR Volleys vielleicht die K.-o.-Phase<br />
der Champions League erreichen.<br />
Da könnte es für sie von Vorteil<br />
sein, dass am Flughafen von Novy<br />
Urengoi manchmal Flüge ausfallen.<br />
Der von Fakel nach Moskau am Wochenende<br />
etwa. Statt am Sonntagnachmittag<br />
kam das Team erst am<br />
Montagvormittag in Berlin an. „Es<br />
war nicht die beste Anreise“, sagt<br />
Shoji, „aber ich bin begeistert, wieder<br />
hier zu sein.“<br />
NACHRICHTEN<br />
DFB reduziertDerby-Strafe<br />
für den 1. FC Union<br />
FUSSBALL DasDFB-Sportgericht<br />
senkte die Strafe für den 1. FC Union<br />
für die Randale beim Derbygegen<br />
Hertha BSC von158 000 auf 140 000<br />
Euro.47000 Euro,also etwa ein Drittel<br />
der Strafe,kann der Verein für sicherheitstechnische<br />
und gewaltpräventiveMaßnahmen<br />
verwenden<br />
und muss dies dem DFB bis zum 30.<br />
Juni 2020 nachweisen. Ob die Eisernen<br />
das Urteil anerkennen, ist offen.<br />
Klopp schwänzt mit den Reds<br />
Wiederholungsspiel im Pokal<br />
FUSSBALL. Jürgen Klopp will das<br />
Wiederholungsspiel seines FC Liverpool<br />
im FA Cupgegen Shrewsbury<br />
Town schwänzen und seine U23 um<br />
den Achtelfinal-Einzug kämpfen lassen.<br />
Nach dem 2:2 beim Drittligisten<br />
soll das nötige Wiederholungsspiel<br />
nun am 4. Februar stattfinden. Vom<br />
2. bis 15. Februar hat die Premier<br />
League aber erstmals Winterpause.<br />
„Wir werden nicht da sein“, sagte<br />
Klopp.„Wirmüssen die Gesundheit<br />
der Spieler respektieren.“ Wenn die<br />
FA das nicht akzeptiere, „können wir<br />
es nicht ändern“.<br />
Handballer müssen zunächst<br />
gegen die Schweden ran<br />
HANDBALL. Diedeutschen Männer<br />
treffen zum Auftakt der Olympia-<br />
Qualifikation vom17. bis 19. Aprilin<br />
der <strong>Berliner</strong> Max-Schmeling-Halle<br />
auf Schweden. Am Sonnabend (18.<br />
April) steht das Duell gegen Slowenien<br />
an, ehe es am Sonntag gegen Algerien<br />
geht. Diebeiden ersten Teams<br />
des Turniers sind in Tokio dabei.<br />
ZAHLEN<br />
Fußball<br />
Bundesliga, 20. Spieltag<br />
Werder Bremen -TSG Hoffenheim 0:3 (0:0)<br />
BayerLeverkusen -Fortuna Düsseldorf 3:0 (1:0)<br />
1. RB Leipzig 19 51:23 40<br />
2. Bayern München 19 55:22 39<br />
3. Borussia Mönchengladbach 19 36:21 38<br />
4. Borussia Dortmund 19 51:28 36<br />
5. BayerLeverkusen 19 30:22 34<br />
6. Schalke04 19 31:26 33<br />
7. TSG Hoffenheim 19 29:30 30<br />
8. SC Freiburg 19 29:26 29<br />
9. Eintracht Frankfurt 19 31:30 24<br />
10. VfL Wolfsburg 19 20:23 24<br />
11. 1. FC Union 19 23:27 23<br />
12. FC Augsburg 19 31:38 23<br />
13. Hertha BSC 19 24:34 22<br />
14. 1. FC Köln 19 23:38 20<br />
15. FSV Mainz 05 19 27:44 18<br />
16. Werder Bremen 19 24:44 17<br />
17. SC Paderborn 19 23:40 15<br />
18. Fortuna Düsseldorf 19 18:40 15<br />
Zweite Liga, 19. Spieltag<br />
Arminia Bielefeld -VfL Bochum Di., 18.30<br />
Jahn Regensburg -Hannover96 Di., 20.30<br />
SpVgg Greuther Fürth -FCSt. Pauli Di., 20.30<br />
Wehen Wiesbaden -ErzgebirgeAue Di., 20.30<br />
VfB Stuttgart-1.FCHeidenheim Mi., 18.30<br />
Holstein Kiel -Darmstadt 98 Mi., 20.30<br />
Dynamo Dresden -Karlsruher SC Mi., 20.30<br />
VfL Osnabrück -SVSandhausen Mi., 20.30<br />
Hamburger SV -1.FCNürnberg Do., 20.30<br />
Tennis<br />
Australian Open<br />
Frauen, Achtelfinale: Anastasia Pawljutschenkowa<br />
(Russland/30) -Angelique Kerber (Kiel/17)<br />
6:7 (5:7), 7:6 (7:4), 6:2; Simona Halep (Rumänien/4)<br />
-Elise Mertens (Belgien/16) 6:4, 6:4;<br />
Garbine Muguruza (Spanien) -Kiki Bertens (Niederlande/9)<br />
6:3, 6:3; Anett Kontaveit (Estland/28)<br />
-Iga Swiatek (Polen) 6:7 (4:7), 7:5, 7:5<br />
Männer,Achtelfinale: Alexander Zverev(Hamburg/7)<br />
-Andrej Rubljow(Russland/17) 6:4, 6:4,<br />
6:4; Rafael Nadal (Spanien/1) -Nick Kyrgios<br />
(Australien/23) 6:3, 3:6, 7:6 (8:6), 7:6 (7:4);<br />
Stanislas Wawrinka (Schweiz/15) -Daniil Medwedew(Russland/4)<br />
6:2, 2:6, 4:6, 7:6 (7:2), 6:2;<br />
Dominic Thiem (Österreich/5) -Gael Monfils<br />
(Frankreich/10) 6:2, 6:4, 6:4