Stahlreport 2020.01/02
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Neuer Ansprechpartner für Frankreich und Benelux<br />
Stahlverbund Phoenix international verstärkt<br />
Durch das Wachstum des Stahlverbundes<br />
Phonenix in Richtung Westeuropa<br />
hat sich das Unternehmen mit einem eigenen<br />
Ansprechpartner mit ausgewiesener<br />
Industrie- und Markterfahrung in den regionalen<br />
Märkten verstärkt. „Die nationalen<br />
Stahlmärkte haben ihre ganz spezifischen<br />
Besonderheiten. Hier gleicht nicht der eine<br />
dem anderen“, erklärt Vincent Wicker, seit<br />
September Projektmanager Stahl Westeuropa<br />
für den Stahlverbund Phoenix.<br />
Neben der Ausweitung der Fachhandelspartner<br />
ist ein weiteres Ziel die Vergrößerung<br />
des Lieferantenportfolios. „Im Vergleich<br />
zu Deutschland ist in Frankreich der<br />
Anteil der privaten Mittelständler im Stahlmarkt<br />
deutlich geringer. Jedoch wächst die<br />
Bedeutung der mittelständischen Unternehmen<br />
zunehmend“, stellt Vincent Wicker den<br />
Bedarf an Konzeptionen und Angeboten des<br />
Stahlverbunds Phoenix fest. Hier möchte er<br />
ansetzen und mit den detaillierten Kenntnissen<br />
aus der Industrie und in enger Abstimmung<br />
mit der Zentrale in Dortmund von den<br />
Vorzügen des Verbundes überzeugen.<br />
„Im Stahlgeschäft kommt es auf gute persönliche<br />
Beziehungen an. Gleichzeitig müssen<br />
die regionalen Gegebenheiten ebenso<br />
berücksichtigt werden wie die reale Bewertung<br />
der nationalen Märkte. Stahl ist ein<br />
Geschäft, für das Erfahrung nötig ist. Daher<br />
ist es für uns entscheidend, mit Vincent<br />
Wicker einen Fachmann an Bord zu haben,<br />
der die nationalen Märkte in Frankreich und<br />
auch Benelux aus seiner langjährigen Erfahrung<br />
kennt“, erklärt Claudio Kemper,<br />
Geschäftsbereichsleiter Stahl.<br />
Mit der Erweiterung des Teams setzt die<br />
Nordwest Handel AG mit ihrem Modell Stahlverbund<br />
Phoenix die Expansion im Team für<br />
Bild: Nordwest<br />
Mit viel Erfahrung in den internationalen Stahlmärkten:<br />
Vincent Wicker, seit September 2019<br />
Projektmanager Stahl Westeuropa für den Stahlverbund<br />
Phoenix<br />
die Fachhandelspartner fort. Zusätzlich zu<br />
den bisherigen etablierten Konzeptlösungen<br />
bietet die Gruppe weitere Expertise, jetzt<br />
auch mit Ausrichtung Neugeschäft mit<br />
Schwerpunkt Frankreich, Belgien, Luxembourg<br />
bis hin in die Niederlande.<br />
Bild: Volkswagen<br />
Das richtige Material zur<br />
gewünschten Zeit in passender<br />
Qualität: Volkswagen<br />
vertraut bei der Produktion<br />
seines<br />
Verkaufsschlagers T-Roc in<br />
Portugal auf die Supply<br />
Chain-Experten von thyssenkrupp<br />
Materials Processing<br />
Europe.<br />
thyssenkrupp Materials liefert „just in time“ für VW in Portugal<br />
Präzise Stahllogistik für den T-Roc<br />
Im portugiesischen Setubal läuft einer der beliebtesten Kompakt-SUVs<br />
Europas vom Band: der T-Roc. Volkswagen vertraut bei<br />
der Produktion seines Verkaufsschlagers auf die Supply Chain-Experten<br />
von thyssenkrupp Materials Processing Europe am nur wenige<br />
Kilometer entfernten Standort Palmetal in Palmela. Dort sorgen die<br />
Mitarbeiter in 19 Schichten an sieben Tagen der Woche dafür, dass<br />
für den T-Roc das richtige Material zur gewünschten Zeit in der entsprechenden<br />
Qualität im Werk von Volkswagen Autoeuropa eintrifft.<br />
thyssenkrupp Materials Processing Europe, ein Unternehmen von<br />
thyssenkrupp Materials Services, bietet seinem langjährigen Kunden<br />
dabei entlang der gesamten Wertschöpfungskette individuelle Services<br />
an – und entwickele sie bei Bedarf weiter, um die wachsenden<br />
Anforderungen seines Kunden mit neuen, darauf zugeschnittenen<br />
Lösungen zu erfüllen. „Mithilfe einer Eigenentwicklung ist es uns beispielsweise<br />
gelungen, nahezu alle Montage- und Lieferabläufe zu<br />
automatisieren und wunschgemäß für Volkswagen umzusetzen. Wir<br />
können frühzeitig erkennen, wann Material benötigt wird und neue<br />
Lieferaufträge auslösen. Volkswagen kann sich somit ganz auf seine<br />
Kernkompetenz konzentrieren, während wir für eine passgenaue<br />
Logistiklösung mit Just-in-time-Lieferungen sorgen“, erklärt António<br />
Novais, Geschäftsführer von Palmetal.<br />
Der portugiesische Standort wurde 1993 zur Belieferung von Volkswagen<br />
Autoeuropa gegründet und seitdem konstant vergrößert.<br />
Inzwischen umfasst er insgesamt fast 30.000 m 2 in fünf Hallen.<br />
<strong>Stahlreport</strong> 1/2|20<br />
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