Welt des Vergessens - Demenz-Ratgeber Hildesheim
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DEMENZERKRANKUNGEN: Was ist das? (die Formen)<br />
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Menschen würdig pflegen und betreuen<br />
Der Katholische Pflegeverbund bietet ein umfassen<strong>des</strong><br />
pflegerisches Versorgungsangebot für Alte und Kranke in<br />
der Region Hil<strong>des</strong>heim. Egal, ob ambulante oder stationäre<br />
Pflege, Tagesbetreuung oder Hilfsleistungen wie<br />
Fahrdienste oder Hausnotruf – die Einrichtungen <strong>des</strong><br />
Verbun<strong>des</strong> bieten in jeder Pflegesituation die passende<br />
Hilfe und Unterstützung. Dies gilt insbesondere auch für<br />
demenziell erkrankte Menschen. Die persönliche Betreuung<br />
und nach individuellen Wünschen gestaltete Dienstleistungen<br />
sind für uns selbstverständlich. Aus einer langen<br />
christlichen Pflegetradition und einer professionellen Ausbildung<br />
schöpfen wir unsere Erfahrung und Kompetenz.<br />
Katholischer Pflegeverbund Hil<strong>des</strong>heim c/o Caritasverband für Stadt und Landkreis Hil<strong>des</strong>heim e. V.<br />
Pfaffenstieg 12 · 31134 Hil<strong>des</strong>heim · Tel. 05121 1677-0<br />
info@pflege-in-hil<strong>des</strong>heim.de · www.pflege-in-hil<strong>des</strong>heim.de<br />
vität, Taktlosigkeit, maßloses Essen oder<br />
auch Teilnahmslosigkeit. Im Verlauf der<br />
Erkrankung entwickeln sich Störungen<br />
der Sprache, die sich in Wortfindungsstörungen,<br />
Verständnisstörungen und<br />
fehlendem Mitteilungsbedürfnis bis zum<br />
völligen Verstummen äußern. Dann<br />
kommt es zur Beeinträchtigung <strong>des</strong><br />
Gedächtnisses, die lange Zeit aber nicht<br />
so stark ausgeprägt ist wie bei der Alzheimer-Krankheit.<br />
Die Diagnostik kann schwierig sein. Weil<br />
zu Beginn Veränderungen der Persönlichkeit<br />
und <strong>des</strong> Verhaltens im Vordergrund<br />
stehen, kommt es nicht selten<br />
zu Verwechslungen mit psychischen<br />
Störungen wie Depression, Burn-out-<br />
Syndrom, Schizophrenie oder Manie.<br />
Die Betroffenen zeigen in der Regel<br />
kaum Krankheitseinsicht oder Therapiemotivation.<br />
Weil die Vorgänge, die zum Nerven -<br />
zelluntergang führen, zum größten Teil<br />
nicht bekannt und nicht beeinflussbar<br />
sind, gibt es bisher auch keine gezielten<br />
Therapiemöglichkeiten. Die medikamentöse<br />
Behandlung zielt derzeit darauf ab,<br />
die Verhaltensauffälligkeiten der Patienten<br />
zu mildern.<br />
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