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Untitled - Koller Auktionen

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126<br />

MÖBEL, PENDULEN, BRONZEN, SPIEGEL, TAPISSERIEN UND DIVERSES<br />

1255*<br />

MUSIKPENDULE MIT ORGELWERK und Sockel, Louis XVI,<br />

Neuenburg um 1800/10.<br />

Nussbaum und Früchtehölzer gefriest sowie mit Reserven und<br />

Filets eingelegt. Geschweifter Korpus mit pinienzapfenbeschmücktem<br />

Aufsatz auf sich nach unten markant verjüngendem Sockel.<br />

Grosses Emailzifferblatt mit arabischen Minuten- und römischen<br />

Stundenzahlen. Hochwertiges Spindelwerk mit 3/4-Stundenschlag<br />

auf 2 Gongs, die Repetition auf Anfrage mit Schlag auf 2 Glocken.<br />

Beim Stundenschlag und auf Anfrage Auslösung des Musikwerks<br />

mit 15 Zinnpfeifen, Blasebalg und Walze mit Doppelfedergehäuse<br />

für 6 Melodien (zumeist Menuette). Zugrepetition. Hebel für<br />

Melodiewechsel. Bronze- und „laiton repoussé“-Beschläge mit<br />

Symbolen der napoleonischen Kriege. 50x26x145 cm.<br />

Seltene Pendule mit hochwertigem Musikwerk, das Dank dem Doppelfedergehäuse<br />

einen kräftigen und hervorragendem Klang besitzt.<br />

1256<br />

CHF 36 000.- / 56 000.-<br />

(€ 23 260.- / 36 190.-)<br />

Siehe Abb.<br />

1255 (Musikwerk)<br />

1256*<br />

1 PAAR FAUTEUILS „EN CABRIOLET“, Louis XVI, von C. HOP-<br />

FENGÄRTNER (Christoph Hopfengärtner, 1758 Bern 1843), Bern<br />

um 1800.<br />

Nussbaum kanneliert. Hufförmiger Sitz auf gerader Zarge mit<br />

kannelierten Säulenbeinen. Markant eingezogene, jochförmig<br />

abschliessende Rückenlehne mit gepolsterten Armlehnen auf<br />

geschweiften -stützen. Polychromer „Gros Point“-Bezug mit Blumen<br />

und Blättern. 58x49x43x88 cm.<br />

Das Werk des ursprünglich aus Deutschland stammenden und in Bern tätigen<br />

Ebenisten C. Hopfengärtner besticht durch eine markante, eigenständige<br />

Umsetzung des Klassizismus. Nebst M. Funk kann C. Hopfengärtner zu den<br />

wesentlichsten, in Bern tätigen Ebenisten gezählt werden.<br />

CHF 4 000.- / 7 000.-<br />

(€ 2 580.- / 4 520.-)<br />

Siehe Abb.<br />

1257*<br />

SEKRETÄR „A ABATTANT“, Louis XVI, wohl Baltikum um 1790.<br />

Mahagoni gefriest und fein eingelegt mit Messingfilets. Prismierter<br />

Korpus mit leicht vorstehendem Blatt auf gerader Zarge mit<br />

sich nach unten verjüngenden Vierkantbeinen. Front mit abklappbarer<br />

Schreibplatte zwischen Kopfschublade und Doppeltüre.<br />

Inneneinteilung mit grosser Zentraltüre, flankiert von je 3 übereinander<br />

liegenden Schubladen, darüber 6 nebeneinander liegende<br />

Fächer unter grossem Fach. Messinggalerie, Bronzebeschläge und<br />

-hänger. 94x44x100x163 cm.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Deutschland.<br />

Feiner Sekretär von grosser Eleganz.<br />

CHF 4 000.- / 7 000.-<br />

(€ 2 580.- / 4 520.-)<br />

1258*<br />

1 PAAR KOMMODEN, Louis XVI-Stil, teils aus alten Elementen,<br />

Russland.<br />

Mahagoni kanneliert. Rechteckiger Korpus mit vorstehendem<br />

Blatt auf gerader Zarge mit sich nach unten verjüngenden Vierkantbeinen.<br />

In der Mitte eingezogene Front mit 3 Schubladen<br />

zwischen kannelierten Eckpilastern. Feine Bronze- und Messingbeschläge.<br />

90x50x84 cm.<br />

Provenienz: Privatbesitz, Finnland.<br />

CHF 4 000.- / 7 000.-<br />

(€ 2 580.- / 4 520.-)

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