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Dungalus - Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters

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Comm. gen. v. Edd. Descriptio, pp. xii-xxxviii; G.<br />

BÖRNER, Die Annalen und Akten der Brüder <strong>des</strong><br />

gemeinsamen Lebens im Lüchtenhof zu Hil<strong>des</strong>heim,<br />

Fürstenwalde 1905; G. BÖRNER, Die Brüder <strong>des</strong><br />

gemeinsamen Lebens in Deutschland, «Dt. Geschbll.»<br />

6 (1905) 241-246; E. BARNIKOL, Studien zur<br />

Geschichte der Brüder vom gemeinsamen Leben,<br />

«Zeitschrift für Theologie und Kirche», Ergbd. 27<br />

(1917) 108 sqq.; W. BRÜGGEBOES, Die Fraterherren<br />

im Lüchtenhof zu Hil<strong>des</strong>heim, Hil<strong>des</strong>heim 1939; E.<br />

BARNIKOL, in N. dt. Biogr., III (1957) 636; R. R.<br />

POST, The Modern Devotion. Confrontation with<br />

Reformation and Humanism, in Studies in medieval<br />

and Reformation thought, 3, Leiden 1968, pp. 427-<br />

435, 459-465 und passim; W. SCHÜLTKE, Die Brüder<br />

vom gemeinsamen Leben und Peter Dieburg<br />

(1420-1494) als der kritische Repräsentant der<br />

Hil<strong>des</strong>heimer Eigenart, Diss. masch. Rostock 1969.<br />

Diesbach, Ludwig von<br />

Geb. 1452 als Sohn <strong>des</strong> reichen Berner Kaufmanns<br />

Ludwig von Diesbach d. Ä. Nach dem frühen Tod <strong>des</strong><br />

Vaters bei Verwandten in Bern erzogen und seit 1468<br />

Page am Hof Kg. Ludwigs XI. von Frankreich, kehrt<br />

er 1475 nach Bern zurück und übernimmt in den<br />

folgenden Jahren bis 1519 mehrere hohe<br />

Verwaltungsämter im Gebiet der Berner Herrschaft;<br />

1496 durch Kg. Maximilian I. zum Ritter geschlagen.<br />

† 1527 in Bern.<br />

— Chronik und Selbstbiographie<br />

Der erste Teil ist 1488 verfaßt und bietet eine<br />

ausführliche Darstellung der Kindheit und Jugend; der<br />

zweite Teil über das Erwachsenenleben folgte erst<br />

1516/18, ergänzt bis 1520. Dieser zweite Teil dient<br />

hauptsächlich dazu, Ludwigs finanzielle<br />

Mißwirtschaft zu entschuldigen.<br />

Mss. Bern, Burgerbibl., Ms. h.h. LII.14, Autograph; v.<br />

Edd. ZAHND, pp. 16-24.<br />

Edd. «Schweiz. Geschichtsforsch.» 8 (1830) 161-215,<br />

ed. anon.; M. BEYER-FRÖHLICH, Aus dem, Zeitalter<br />

<strong>des</strong> Humanismus und der Reformation, in Deutsche<br />

Literatur. Sammlung literarischer Kunst- und<br />

Kulturdenkmäler in Entwicklungsreihen. Reihe<br />

Deutsche Selbstzeugnisse, 4, Leipzig 1931, pp. 27-40,<br />

Auszug; H. WENZEL, Die Autobiographie <strong>des</strong> späten<br />

<strong>Geschichtsquellen</strong> <strong>des</strong> <strong>deutschen</strong> <strong>Mittelalters</strong><br />

<strong>Mittelalters</strong> und der frühen Neuzeit, 1, München 1980,<br />

pp. 98-152, Neudruck der Ed. von 1830; U. M.<br />

ZAHND, Die autobiographischen Aufzeichnungen<br />

Ludwig von Diesbachs. Studien zur<br />

spätmittelalterlichen Selbstdarstellung im<br />

ober<strong>deutschen</strong> und schweizerischen Raume, Bern<br />

1986, pp. 26-114, mit dt. Übersetzung.<br />

Transl. Deutsch (modern): v. Edd. ZAHND;<br />

Französisch: Paris 1789; M. DE DIESBACH, Chronique<br />

du Chevalier Louis de Diesbach, page de Louis XI,<br />

Genève 1901.<br />

Comm. G. VON WYSS, in Allg. dt. Biogr., V (1877)<br />

145; G. VON WYSS, in Sammlung bernischer<br />

Biographien, I, Bern 1884, p. 43; L. WEILAND, «Gött.<br />

Anz.» (1886) 856; VON WYSS (1895) 133; v. Transl.<br />

(frz.), pp. 7-15; v. Edd. BEYER-FRÖHLICH, pp. 26-27;<br />

H. VON GREYERZ, Studien zu der Stadt Bern am Ende<br />

<strong>des</strong> <strong>Mittelalters</strong>, «Arch. Hist. Ver. Bern» 35/2 (1940)<br />

2<br />

198-211; FELLER – BONJOUR, 1 (1979 ) 18 sq.; U. M.<br />

ZAHND, Die Bildungsverhältnisse in den bernischen<br />

Ratsgeschlechtern im ausgehenden Mittelalter.<br />

Verbreitung, Charakter und Funktion der Bildung in<br />

der politischen Führungsschicht einer<br />

spätmittelalterlichen Stadt, Bern 1979, pp. 145-146<br />

und passim; v. Edd. WENZEL, pp. 92-97; H.<br />

2<br />

ULMSCHNEIDER, in Verf. Lex., V (1985 ) 993-997; v.<br />

Edd. ZAHND, pp. 129-276; H. P. TREICHLER,<br />

Abenteuer Schweiz. Geschichte in<br />

Jahrhundertschritten, o.O. 1991, pp. 96-116; S.<br />

TEUSCHER, Bekannte - Klienten - Verwandte.<br />

Soziabilität und Politik in der Stadt Bern um 1500, in<br />

Norm und Struktur, 9, Köln u.a. 1998, pp. 207-210<br />

und passim; R. FRENKEN, „Da fing ich an zu erinnern<br />

...”. Die Psychohistorie der Eltern-Kind-Beziehung in<br />

den frühesten <strong>deutschen</strong> Autobiographien (1200-<br />

1700), Gießen 2003, pp. 139-154; U. M. ZAHND, ‘Min<br />

allerliebster unn früntlicher, erlicher unn frommer<br />

gemachel’. Ehegatten in spätmittelalterlichen<br />

Selbstzeugnissen, in Personen der Geschichte –<br />

Geschichte der Personen. Studien zur Kreuzzugs-,<br />

Sozial- und Bildungsgeschichte. Festschrift für Rainer<br />

Christoph Schwinges zum 60. Geburtstag, cur. Chr.<br />

HESSE u.a., Basel 2003, pp. 201-220.<br />

Dinkmuth, Konrad<br />

Bürger von Ulm (Baden-Württemberg), seit 1476 dort<br />

Dacher, Gebhard – <strong>Dungalus</strong>: Januar 2010 52

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