ornithologische berichte aus dem mittleren elstertal - Verein ...
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Ornithologische Berichte <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>mittleren</strong> Ornithologische Elstertal 4, 3 – Berichte 67 <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>mittleren</strong> Elstertal 4<br />
August 2011<br />
Ornithologischer Jahresbericht 2010<br />
JOSEF LUMPE � & KLAUS LIEDER ��<br />
Mit 56 Abbildungen, 1 Tabelle<br />
Beobachtungsgebiet 3<br />
Verfahrensweise 3<br />
Hinweise zur Benutzung 4<br />
Das Wetter 2010 im Jahresrückblick 5<br />
Danksagung 7<br />
Einleitende Bemerkungen 8<br />
Beschreibung der Beobachtungen 9<br />
Gefangenschaftsflüchtlinge 64<br />
Ergänzungen 64<br />
Anerkannte Nachweise durch die Deutsche Seltenheitenkommission (DSK) 2001 – 2009 65<br />
Nicht anerkannte Nachweise durch die Deutsche Seltenheitenkommission (DSK) 2001 – 2009 65<br />
Literatur 66<br />
Register 67<br />
Beobachtungsgebiet<br />
Das Beobachtungsgebiet umfasst den Landkreis Greiz und die Stadt Gera. Beide Regionen werden von der<br />
Weißen Elster in nördlicher Richtung durchflossen. Weitere wichtige Gewässer sind u. a. die Talsperren<br />
Zeulenroda, Weida und Hohenleuben sowie die St<strong>aus</strong>een bzw. Speicher in Greiz-Dölau, Greiz-Aubachtal,<br />
Schöna, Söllmnitz, Baldenhain, Letzendorf und Pohlen. Der Greizer Parksee, der Weiderteich bei<br />
Niederpöllnitz und der Frießnitzer See reihen sich als Brut-, Rast- und Überwinterungsgewässer ein. In die<br />
Kontrollen werden zahlreiche weitere kleinere Teiche einbezogen wie der Badeteich Pöllwitz oder der Dorfteich<br />
Wolfersdorf. Von Bedeutung sind die zusammenhängenden größeren Waldgebiete Pöllwitzer Wald,<br />
Greiz-Werdauer Wald, Schömberger und Aumaer Forst, Geraer Stadtwald sowie die Waldgebiete Birkert<br />
und Eichert südlich von Münchenbernsdorf.<br />
Das ehemalige Bergbaugebiet der Wismut um Ronneburg mit den renaturierten Flächen gewinnt weiterhin<br />
zunehmend an Bedeutung für die Vogelwelt. Dagegen gehen durch notwendige Sanierungen eine größere<br />
Wasserfläche, ökologisch wertvolles Offenland und bedeutende Waldgebiete im RNG „Culmitzsch“ als Brut-,<br />
Rast und Überwinterungsgebiet in den nächsten Jahren verloren.<br />
In der Region liegen die EG-Vogelschutzgebiete „Pöllwitzer Wald“, „Elstertal zwischen Greiz und<br />
Wünschendorf“, „Auma-Aue mit Wolcheteiche und Struthbach-Niederung“, „Zeitzer Forst“ und die Naturschutzgebiete<br />
„Gütterlitz“, „Frießnitzer See – Struth“, „Aumatal“, „Steinicht“, „Buchenberg“, „Rödel“, und<br />
„Zeitzer Forst“.<br />
Verfahrensweise<br />
Alle von den Naturfreunden bekannt gegebenen Vogelbeobachtungen finden zunächst Eingang in die zentrale<br />
Datenbank des <strong>Verein</strong>s, die seit 1993 aufgebaut wurde und einer ständigen Ergänzung und Korrektur<br />
unterliegt. Im jeweiligen Jahresbericht werden die wichtigsten Feststellungen dar<strong>aus</strong> wiedergegeben. Meldepflichtige<br />
Arten können in anderer Literatur erst dann zitiert werden, wenn eine Anerkennung durch die<br />
zuständigen Avifaunistischen Kommissionen (DAK, AKT) vorliegt.<br />
Jeder Einsender wird daher ermutigt, Beobachtungen, die den Kriterien der zuständigen<br />
Seltenheitenkommissionen unterliegen, einzureichen.<br />
Die Beurteilung des Brutgeschehens erfolgt nach: SÜDBECK, P., H. ANDRETZKE, S. FISCHER, K. GEDEON,<br />
T. SCHIKORE, K. SCHRÖDER & C. SUDFELDT (Hrsg.; 2005): Methodenstandards zur Erfassung der Brutvögel<br />
Deutschlands. Radolfzell.<br />
� Dipl.-Ing. Josef Lumpe, Dr.-Otto-Nuschke-Straße 18, 07973 Greiz, �� Dipl.-Ing. Kl<strong>aus</strong> Lieder, Gessentalweg 3, 07580 Ronneburg<br />
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