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VPLT Magazin 38

Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.

Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.

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7 Menschen sind dem Aufruf gefolgt – Osterhase gerettet!<br />

Retter für PSA Anwender („Rettungsrigger“)<br />

Vom 10.-21.04.2006 fand der Pilotkurs Retter für<br />

PSA Anwender („Rettungsrigger“) in der Deutschen<br />

Event Akademie und der TUI-Arena statt.<br />

Mit diesem Fortbildungskurs ist eine Lücke in<br />

dem umfangreichen Riggingprogramm geschlossen<br />

worden. Alle Teilnehmer haben die FISAT<br />

Prüfungen bestanden. Bleibt zu hoffen, dass die<br />

erlernten Techniken in der Zukunft ausschließlich<br />

zu Übungszwecken angewendet werden müssen.<br />

Aber, was ist ein Rettungsrigger und wofür wird<br />

er eigentlich gebraucht? Angesichts der immer<br />

größer werdenden Zahl von Personen, die in der<br />

Veranstaltungstechnik mit seilunterstützten Verfahren<br />

und/oder PSA gegen Absturz an schwer<br />

zugänglichen Orten arbeiten, sind der Situation<br />

angepasste, speziell ausgebildete Rettungskräfte<br />

notwendig. Der Rettungsrigger kommt zum Einsatz,<br />

wenn auf Großbaustellen die Zahl der Anwender<br />

der genannten Verfahren zu groß wird.<br />

Das heißt, die Übersicht für den einzelnen Anwender<br />

ist nicht mehr gegeben, oder die Rettung<br />

mit den Standardverfahren der einfachen Anwender<br />

ist nicht mehr möglich, und somit könnte die<br />

Rettung verzögert werden. Die Gemeinsamkeit<br />

mit dem Höhenretter der Feuerwehr ist der erweiterte<br />

Bestand an Techniken und Material zur<br />

Bewältigung der Hochstresssituation während einer<br />

Rettung mit Brüchen, Schnittverletzungen<br />

oder ähnlichen Traumata. Im Unterschied zum<br />

Höhenretter der Feuerwehr hat der Rettungsrigger<br />

allerdings die Möglichkeit, durch die Beteiligung<br />

an der Planung von Baustellen Risiken und<br />

risikobehaftete Situationen vorausschauend einzuschätzen<br />

und zu vermeiden. Auf Grund dessen<br />

kann ein Rettungsrigger auch mit einfachen Anwendern<br />

gemeinsam im Team retten. Des weiteren<br />

werden Kenntnisse im Aufbau von horizontalen<br />

Sicherungsstrecken (auch Horizontal Lifelines<br />

HLL) und der Rettung daraus ohne zusätzliche<br />

Belastung der Traverse vermittelt. Horizontale Sicherungsstrecken<br />

sind eine echte Möglichkeit zur<br />

Zeitersparnis bei Erhöhung der Sicherheit.<br />

Voraussetzungen zur Teilnahme: 1. Mindestalter<br />

21 Jahre; 2. Ersthelferbescheinigung (nicht älter<br />

als 24 Monate); 3. arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung<br />

(G41); 4. mindestens 3 Jahre<br />

Berufserfahrung; 5. Ausbildung als „Sachkundige/r<br />

für das Verwenden von PSA gegen Absturz<br />

in der für Veranstaltungstechnik“ oder „Seilzugangstechnik<br />

– Level 1 (Grundkurs)“; Dozent: Thomas<br />

Wahls; Dauer:10 Tage; Nächster Termin: 06.-<br />

17.11.2006; Kosten:1.750 Euro zzgl. USt.; <strong>VPLT</strong>-/<br />

EVVC-Mitglieder erhalten 10 % Rabatt.<br />

...be creative!<br />

Kurz vor der ProLight + Sound haben die ersten<br />

Sachkundigen für Traversensysteme in Langenhagen<br />

Ihre Prüfungen abgelegt.<br />

In dieser Sachkundigenschulung wurde gemäß<br />

SR3.0 Grundlegendes zum Thema Traversen –<br />

nicht nur für Rigger – in übersichtlicher Art und<br />

Weise und in Theorie und Praxis vermittelt.<br />

Neben den unvermeidlichen rechtlichen und berufsgenossenschaftlichen<br />

Grundlagen und den<br />

konstruktiven Anforderungen an Traversensysteme<br />

gab es eine Übersicht der unterschiedlichen<br />

Systeme mit praktischen Hinweisen für Auswahl<br />

und Montage.<br />

(Wiederkehrende) Prüfungen und Prüfung der<br />

Konstruktion bei und nach dem Aufbau waren<br />

ebenso das Thema wie die heikle Frage der Ablegereife.<br />

Dieser Kurs wurde in seinen Inhalten speziell auf<br />

die Bedürfnisse der Veranstaltungstechnik abgestimmt.<br />

Zielgruppe: Techniker, Fachkräfte, Rigger, Meister<br />

für Veranstaltungstechnik<br />

Dozententeam: Klaus Köberle, Hans Wilhelm Flegel,<br />

Joachim Stöcker<br />

Dauer: 2 Tage<br />

Nächster Termin: 25.-26.10.2006<br />

Kosten: 295 Euro zzgl. USt.;<br />

<strong>VPLT</strong>-/EVVC-Mitglieder erhalten 10 % Rabatt.<br />

Inhouse-Schulungen, auch in Kombination mit<br />

der „Sachkunde für Anschlagmittel in der Veranstaltungstechnik“,<br />

gern auf Anfrage.<br />

Sachkunde für Traversensysteme<br />

Pilotkurs erfolgreich durchgeführt<br />

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