VPLT Magazin 38
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
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Transport benötigt. Das Unternehmen verlegte über 100.000 Meter Kabel,<br />
die Techniker arbeiteten insgesamt 2150 Schichte, die Stagehands<br />
1100 Schichten. Procon arbeitet darüber hinaus mit insgesamt 40 Rechnern<br />
und 190 (!) Radios.<br />
Kommen wir zu Riedel: Das Unternehmen nutzte den Contest, um<br />
sein neues Intercom-/Inspizientensystem Performer 32 im Praxiseinsatz<br />
zu zeigen. In Athen setzte die deutsche Licht-Design-Ikone Manfred „Ollie“<br />
Olma das neue System für die Kommunikation hinter den Kulissen<br />
ein.<br />
Das Set-up bestand aus einer zentralen Performer 32 Matrix, die das<br />
Herz der Kommunikationsinfrastruktur bildete. An die Matrix waren acht<br />
Sprechstellen aus Riedels Artist 1000 Premium-Serie angeschlossen, digital<br />
angebunden an die Matrix über Koax, CAT5 oder LWL. An jede<br />
Sprechstelle waren Riedels schalldämpfenden MAX-Headsets angeschlossen,<br />
über die die Mitarbeiter am FOH untereinander kommunizieren<br />
konnten. Die Bediener der vier hinteren Verfolger-Spots sowie der<br />
vier Verfolger im Rig waren über Riedels digitales Beltpack-System in<br />
die Kommunikationsinfrastruktur integriert. Auch die Kommunikation<br />
mit den vier Lichttechnikern in der Dimmer City und in den sogenannten<br />
Green Room (der Raum, in dem die Künstler so lange ausharren mussten,<br />
bis der Gewinner des Abends feststand) erfolgte über die digitalen Performer<br />
C3 Beltpacks mit MAX Headsets. Als Drahtlos-Lösung setzte die Installation<br />
auf Funktechnik aus dem Hause Motorola: Rund 160 Funkgeräte<br />
– jeweils mit MAX Headsets ausgestattet – sorgten auf vier Funkkanälen<br />
für mobile Kommunikation. Die Funkinstallation war über zwei<br />
Riedel RiFace Funkinterfaces mit der Matrix verbunden. Die Verbindung<br />
zum Übertragungswagen erfolgte über herkömmliche 4-Draht-Verbindungen.<br />
Damit stand für die Gewerke des Eurovision Song Contests ein<br />
rundum integriertes Kommunikationssystem zur Verfügung.