05.05.2021 Aufrufe

architektur Fachmagazin Ausgabe 3 2021

Die dritte Ausgabe in diesem Jahr widmet sich (fast schon traditionell) dem Bereich der baulichen Außenhüllen. Wie vielfältig sich dieser „Wetterschutz“ heute sowohl technisch als auch optisch gestalten lässt, und welche Zusatzfunktionen sich dort integrieren lassen, zeigen die folgenden Beispiele.

Die dritte Ausgabe in diesem Jahr widmet sich (fast schon traditionell) dem Bereich der baulichen Außenhüllen. Wie vielfältig sich dieser „Wetterschutz“ heute sowohl technisch als auch optisch gestalten lässt, und welche Zusatzfunktionen sich dort integrieren lassen, zeigen die folgenden Beispiele.

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www.<strong>architektur</strong>-online.com<br />

67<br />

Restaurant- & Bar<strong>architektur</strong><br />

Im Windfang als Übergangszone zwischen Innen<br />

und Außen trifft man auch auf den Buntsteinputz,<br />

der in den beiden Gasträumen und im Sanitärbereich<br />

ein wichtiges Gestaltungselement ist. Üblicherweise<br />

wird der Putz mit seinen feinen Steinchen<br />

im Sockelbereich von Fassaden verwendet. Hier<br />

bringt er neben dem Holz mit seiner feinen Struktur<br />

und Farbabstufungen ein weiteres sehr haptisches<br />

Material in den Innenraum ein. Beide Gästeräume<br />

wurden mit den selben Materialien gestaltet, besitzen<br />

aber dennoch unterschiedliche Wirkung. Der<br />

dem Eingang zugewandte Raum ist sehr offen gehalten.<br />

Große Fensteröffnungen bringen viel Tageslicht<br />

nach Innen. Entlang der Fensterreihe schließt<br />

ein Bereich mit Esstischen an. Die Gäste sitzen hier<br />

Rücken an Rücken. Eine einzelne Stufe setzt diesen<br />

Bereich vom restlichen Raum ab. Auch entlang einer<br />

der Seitenwände ist ein Tisch platziert. Das zentrale<br />

Element des Raumes ist die hölzerne Bar. Wie im<br />

Außenbereich des Lokals findet man hier auch die<br />

Kaninchenfiguren und das Grün wieder.<br />

Im Unterschied zur lauschigen Atmosphäre in diesem<br />

Gastraum, besitzt der zweite im hinteren Bereich des<br />

Lokals ein viel intimeres Wesen. Die Schwelle zum<br />

Raum bilden zwei hinabführende Stufen, die zentrale<br />

Position nimmt eine zweite Bar ein. Das Holz umhüllt<br />

in diesem Raum alle Wände und befreit ihn von jeglichen<br />

Kanten. Runde Elemente stehen hier im Vordergrund<br />

und unterstützen die vertraute Atmosphäre.<br />

Das Zusammenspiel aus vielen kleinen Details, das<br />

das YOD Design Lab geschaffen hat, macht den<br />

Charme von Rabbit Habit aus. Die ausgewählten<br />

Materialien schaffen in Kombination mit der verspielten<br />

Dekoration Leichtigkeit und Unbeschwertheit,<br />

oder besser: Frühlingsgefühle können hier das<br />

ganze Jahr über entstehen.

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