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Prima Magazin - Ausgabe Juni 2021

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Auf unserem aktuellen<br />

prima! Titelfoto:<br />

Gabriele Hegedüs aus<br />

Oberwart. Sie ist mit ihren<br />

81 Jahren noch selbst<br />

fleißig am Garteln.<br />

Fotolocation:<br />

Naturgarten von Tina<br />

Schabhüttl, Oberwart<br />

Wer mit der Saison geht, bekommt herrliches Gemüse frisch aus der Region<br />

Ökoregion Kaindorf, „auf<br />

jeden Fall sollte man die<br />

Grundsätze des nachhaltigen<br />

Gartelns berücksichtigen.“<br />

Und diesen Grundsätzen hat<br />

sich die „Natur im Garten“-<br />

Initiative verpflichtet: Das<br />

sind der Verzicht von chemisch-synthetischem<br />

Dünger,<br />

Pestiziden und Torf. Fakt ist:<br />

Beim Torfabbau wird CO2<br />

freigesetzt und das Klima<br />

enorm geschädigt. Wer also<br />

daheim zum Garteln Erde<br />

braucht, sollte bereits hier<br />

Das City Cafe Team<br />

freut sich, Sie im neuen<br />

City Cafe & Genuss Eck<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Montag bis Freitag,<br />

7.30 bis 22 Uhr,<br />

Samstag ab 8 Uhr<br />

Margret Hofstätter freut<br />

sich auf Ihren Besuch<br />

darauf achten, dass diese torffrei<br />

ist.<br />

Zu beachten gilt, wie viel<br />

Sonne bzw. Schatten der gewünschte<br />

Platz bietet. Und<br />

wenn genug Platz vorhanden<br />

ist, rät Stefan Neuhold von<br />

„Natur im Garten“ dazu, auch<br />

Bäume zu pflanzen. Allerdings,<br />

so zitiert er Peter Loidl<br />

aus der gleichnamigen Baumschule,<br />

„der beste Zeitpunkt,<br />

einen Baum zu pflanzen, war<br />

vor 30 Jahren.“ Denn erst<br />

nach etlichen Jahren tragen<br />

Margret Hofstätter<br />

7400 Oberwart • Waldmüllergasse 6<br />

0664/344 41 15 • office@gastro-mix.at<br />

Obstbäume Früchte. Einen<br />

erkennbaren Beschattungseffekt<br />

zeigen sie gar erst nach<br />

zehn Jahren.<br />

Gemüse durch das Jahr<br />

Anbautipps durch das Jahr gibt<br />

Biobäuerin Ingrid Zehrfuchs,<br />

die studierte Umweltpädagogin<br />

ist und gemeinsam mit ihrem<br />

Mann eine solidarische Landwirtschaft<br />

betreibt.<br />

Im Frühjahr kann man anfangen<br />

mit den weniger bekannten<br />

Mairüben (die übrigens auch<br />

Naturkostladen mit biologischen<br />

und regionalen Produkten<br />

NATURKOSTLADEN MIT BIOLOGISCHEN UND REGIONALEN PRODUKTEN<br />

NATURKOSTLADEN MIT BIOLOGISCHEN UND REGIONALEN PRODUKTEN<br />

UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

MONTAG: 8:00-13:00 & 15:00-18:00 UHR<br />

MONTAG: 8:00-13:00 & 15:00-18:00 UHR<br />

DIENSTAG: 8:00-13:00 & 15:00-18:00 UHR<br />

DIENSTAG: 8:00-13:00 & 15:00-18:00 UHR<br />

MITTWOCH: 8:00-13:00 & 15:00-18:00 UHR<br />

MITTWOCH: 8:00-13:00 & 15:00-18:00 UHR<br />

DONNERSTAG: 8:00-13:00 & 15:00-18:00 UHR<br />

DONNERSTAG: 8:00-13:00 & 15:00-18:00 UHR<br />

FREITAG: 8:00-18:00 UHR (durchgehend geöffnet)<br />

FREITAG: 8:00-18:00 UHR (durchgehend geöffnet)<br />

SAMSTAG: 8:00-13:00 UHR<br />

SAMSTAG: 8:00-13:00 UHR<br />

Foto © View<br />

Telefon: 0 33 26 / 5 24 24 24<br />

Telefon: 7551 Stegersbach, 0 33 26 / 5 24 Wiener 24 24Straße 10<br />

7551 Stegersbach, E-Mail: gesund@diebiorei.at<br />

Wiener Straße 10<br />

E-Mail: gesund@diebiorei.at<br />

www.diebiorei.at<br />

www.diebiorei.at<br />

Frisches Obst & Gemüse | tgl frisches<br />

Brot und Gebäck | glutenfreies Sortiment<br />

| Fleisch - & Wurstwaren | regionaler<br />

frischer Fisch | Milch & Milchprodukte<br />

| Käsespezialitäten | Fruchtaufstriche |<br />

Chutneys | Pestos | vegetarische & vegane<br />

Produkte | Obst- & Gemüsesäfte | Kinder-<br />

& Babynahrung | Nahrungsergänzungsmittel<br />

| Naturheilmittel | Hanfprodukte<br />

MO–DO 8–13 und 15–18 Uhr<br />

FR 8-18 Uhr (durchgehend)<br />

SA 8–13 Uhr<br />

o33 26 / 5 24 24<br />

7551 Stegersbach, Wiener Straße 10<br />

www.diebiorei.at<br />

Herbstrüben genannt werden,<br />

weil sie sowohl im Frühjahr als<br />

auch im Herbst, aber jedenfalls<br />

zu den gemäßigteren Jahreszeiten<br />

Saison haben), Radieschen<br />

und Mangold. Letzteren kann<br />

man auch in bunt aussäen, das<br />

sieht nicht nur im Beet schön<br />

aus, sondern gibt auch Farbe<br />

auf dem Teller. Übrigens, ein<br />

Tipp von Zehrfuchs, den viele<br />

nicht wissen: Das Blattwerk<br />

der Radieschen kann man z.B.<br />

zusammen mit dem Mangold<br />

verkochen, es gibt dem Gericht<br />

eine leicht scharfe Note; auf<br />

jeden Fall sollte man es nach<br />

dem Ernten schnell entfernen,<br />

damit die Radieschen länger<br />

frisch bleiben.<br />

Für den Sommer rät die Expertin<br />

zu Klassikern wie Zucchini<br />

und Paradeisern, wobei<br />

es vor allem bei letzteren eine<br />

Vielfalt an Farben und Formen<br />

gibt, von klein bis groß, lang<br />

bis dick, gelb, grün und rot.<br />

„Bei den Zucchinis sollte eine<br />

Pflanze schon für eine Familie<br />

reichen, denn gut gepflegt<br />

geben Zucchini ziemlich aus“,<br />

so Zehrfuchs. Setzen muss<br />

man dieses Gemüse allerdings<br />

schon im Frühjahr, ebenso wie<br />

den beliebten Kürbis, der dann<br />

im Herbst zu ernten ist.<br />

Reif ist im Herbst auch Wurzelgemüse<br />

wie Karotten und<br />

rote Rüben, ebenso Rotkraut<br />

und Wirsing.<br />

Schwierig wird es im Winter<br />

mit dem eigenen Gemüseanbau:<br />

Für frisches Grün sorgen<br />

Asiasalate, die von leicht scharf<br />

bitte umblättern >><br />

JUNI <strong>2021</strong> 7

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