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UKJ-Klinikmagazin 2/2021

Ganz intensiv - Was moderne Intensivmedizin ausmacht.

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Verschiedene Messfühler erfassen wichtige Vitalparameter wie<br />

Herzrhythmus, Blutdruck, Sauerstoffgehalt des Blutes und Körpertemperatur.<br />

Die Werte erscheinen auf dem Überwachungsmonitor.<br />

Berufsbegleitend<br />

zur Intensiv- und<br />

Anästhesiepflege<br />

Schon sechs Monate Berufserfahrung<br />

im Fachgebiet der Intensiv- oder Anästhesiepflege<br />

reichen aus, um am <strong>UKJ</strong><br />

die berufsbegleitende Fachweiterbildung<br />

in der Intensiv- und Anästhesiepflege<br />

zu beginnen. Die Weiterbildung<br />

findet jährlich statt und vermittelt<br />

praktisches und theoretisches Wissen<br />

der Intensivpflege und Anästhesie auf<br />

dem neusten Pflegestand und nach<br />

den Empfehlungen der Deutschen<br />

Krankenhausgesellschaft (DKG e.V.).<br />

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Ein Pulsoximeter misst den Sauerstoffgehalt im Blut.<br />

Die Manschette misst den Blutdruck.<br />

Beim Elektrokardiogramm – kurz EKG – wird die elektrische Aktivität<br />

des Herzens gemessen. Elektroden auf der Brust des Patienten<br />

leiten die Herzaktion ab und zeichnen sie in Form einer Kurve auf.<br />

Innerhalb von zwei Jahren absolvieren<br />

die Teilnehmer insgesamt 1.800<br />

Stunden Praxis in den Bereichen<br />

Anästhesiologie, Intensivtherapie und<br />

den jeweiligen Funktionsbereichen.<br />

Mindestens 720 Stunden werden an<br />

Theorie absolviert. Nach erfolgreichem<br />

Abschluss erhalten die Teilnehmer<br />

ein anerkanntes Zeugnis nach<br />

dem Thüringer Weiterbildungsgesetz.<br />

Der nächste Kurs startet am<br />

1. März 2022.<br />

5<br />

Der zentrale Venenkatheter dient zur Blutentnahme.<br />

6<br />

Medikamente und Ernährungslösungen werden mittels<br />

Infusionen über den zentralen Venenkatheter (5) verabreicht.<br />

7<br />

Das Beatmungsgerät kann die eigene Atmung des Patienten<br />

unterstützen oder sie vollständig übernehmen.<br />

8<br />

Ein Blasenkatheter verhindert, dass der Patient einnässt.<br />

Zudem kann die Urinproduktion genau gemessen werden.<br />

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