vsao Journal Nr. 4 - August 2021

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mediservice Selbständiges Leben im eigenen Zuhause bis ins hohe Alter Zuhause ist es am schönsten. Viele wollen deshalb möglichst lange in den eigenen vier Wänden bleiben und dort ein selbständiges Leben führen. Doch gerade nach der Pensionierung stellen finanzielle Fragen und der Bedarf an Betreuung viele Menschen vor grosse Herausforderungen. Gefragt sind Betreuungs- und Vorsorgelösungen, die autonomes Leben im Alter ermöglichen. Josko Pekas, Kommunikationsspezialist Visana Wir werden immer älter. Die durchschnittliche Lebenserwartung ist seit 1948 von 66 auf 83 Jahre gestiegen. Die Zeit nach der Pensionierung ist ein völlig neuer Lebensabschnitt geworden, der viel Raum für Neues und lang gehegte Lebensträume bietet. Ein unabhängiges Leben zu führen, gehört zu unseren grundlegenden Bedürfnissen. Viele Menschen bleiben dank medizinischem Fortschritt und einem zunehmend bewussten Lebensstil auch nach der Pension und im hohen Alter länger gesund und aktiv. Sie möchten ihren neuen Lebensabschnitt möglichst selbständig gestalten. Oft sind es die sozialen Netze, die Menschen mit ihrem eigenen Zuhause verbinden. Vor allem für Seniorinnen und Senioren mag der Gedanke, von jemandem abhängig zu sein, unangenehm sein. Hinzu kommen Fragen der Finanzierbarkeit, wenn man plötzlich auf Fremdbetreuung angewiesen ist. Planung der Altersvorsorge früh beginnen Die Herausforderungen nehmen mit dem Alter zu: Um den eigenen Lebensstandard im Pensionsalter zu sichern, braucht es finanzielle Vorsorge und Absicherung. Obwohl alle Werktätigen obligatorisch in die AHV (1. Säule) einzahlen, wird dadurch nur der Grundbedarf abgedeckt. Hinzu kommen oft körperliche Beschwerden, die das tägliche Leben beeinträchtigen und Betreuungsleistungen im Alter notwendig machen. Diese gehen ins Geld. Nicht nur die finanzielle Absicherung, sondern auch eine preiswerte, individuell abgestimmte Betreuung wird immer wichtiger. Betreuungsleistungen gehen ins Geld Das Einkommen nach der Pensionierung schrumpft. In der Regel liegt es 30 bis 40 Prozent tiefer als vor der Pensionierung. Zudem sind gerade bei fragilen Rentnerinnen und Rentnern die Ausgaben für die Betreuung meist ein wichtiger Posten. Sie belasten das Haushaltsbudget stärker als die Kosten für die Pflege, da diese in der Schweiz zu einem grossen Teil von den Krankenkassen mitgetragen werden. Die Betreuung, die darüber hinausgeht, muss selber finanziert werden. Und sie ist sowohl zuhause als auch im Heim sehr teuer. Die Aufenthaltskosten im Alters- und Pflegeheim betragen im Durchschnitt knapp 6000 Franken pro Monat und Bewohner. Hier besteht schweizweit eine Lücke, denn die Betreuung muss weitgehend von den Rentnerinnen und Rentnern selbst getragen werden. Viele müssen immer noch auf ihr Vermögen oder gar auf Ergänzungsleistungen zurückgreifen. Weil das Schweizer Gesundheitswesen stark föderal ausgerichtet ist, variieren die Regelungen in der Gesundheitsversorgung je nach Kanton und Gemeinde. 56 4/21 vsao /asmac Journal
Betreuung und Vorsorge müssen Hand in Hand gehen Bei stark pflegebedürftigen Personen fallen im Schnitt zwischen 10000 und 20000 Franken pro Jahr für Pflege und Betreuung an. Wer im Alter möglichst lange zuhause wohnen will, kann sich zwar von der Spitex pflegen lassen. Betreuung, Unterstützung im Alltag und Gesellschaft fehlen trotzdem. Wo Familie und Freunde nicht einspringen können, braucht es neue finanzierbare Betreuungsangebote. Nicht nur die Sicherung der Altersrente, sondern auch die Betreuung im Alter verdient dringend mehr Aufmerksamkeit. Eine Abdeckung der individuellen Altersvorsorge und Betreuungsleistungen im Alter würde Abhilfe schaffen. Mittels eines angesparten Kapitals auf einem Vorsorgekonto, das für Betreuungsleistungen einsetzbar ist, ist ein Leben zuhause unabhängig von der finanziellen Lage und vom Wohnort möglich. Doch es kommt auf die Betreuungsleistungen an: Sie müssen finanzierbar und so ausgerichtet sein, dass sie die Menschen im Alltag unterstützen – beim Einkaufen und Kochen oder indem ihnen Gesellschaft geleistet wird. Ein möglichst langes Leben im Eigenheim darf kein Luxus sein. Dafür braucht es finanzielle Absicherung und preiswerte Betreuung, die den individuellen Ansprüchen gerecht werden. Kapital sparen und für vergünstigte Betreuung einsetzen Visana-Versicherte, die ein steuerbegünstigtes Vorsorgekonto bei der Berner Kantonalbank eröffnen, können ihr Kapital ansparen und für vergünstigte Betreuungsangebote einsetzen. Dazu zählen das Erledigen von Einkäufen, die Begleitung zu Arztterminen, gemeinsames Kochen sowie Unterstützung bei Terminvereinbarungen oder bei der Bankkorrespondenz. Ist das im Rahmen der Betreuungs- und Vorsorgelösung angesparte Kapital erschöpft, können die Versicherten weiterhin Leistungen zu Vorzugstarifen beziehen. Die finanzielle Freiheit bleibt gewahrt, denn das angesparte Kapital ist nach der Pensionierung jederzeit zur Deckung anderer Bedürfnisse einsetzbar. Auf einer Vergleichsplattform können sich Versicherte aus einem umfassenden Angebot ihren Betreuungsbedarf selbst zusammenstellen. Weitere Informationen zur Betreuungs und Vorsorgelösung finden Sie auf www.visana.ch/betreuung. Exklusive Prämienrabatte auf die Zusatzversicherungen Dank der Partnerschaft des mediservice vsao-asmac mit Visana erhalten Sie und alle Mitglieder in Ihrem Haushalt 20 Prozent Kollektivrabatt auf die Spitalzusatzversicherung von Visana. Unser Geschenk an Sie: CoopGutschein im Wert von 30 Franken Vereinbaren Sie am besten gleich einen Beratungstermin und erhalten Sie als Dankeschön einen Coop Gutschein im Wert von 30 Franken. Gerne beraten wir Sie in einer Visana- Agentur oder bei Ihnen zuhause. Hier können Sie uns erreichen: Visana Services AG Weltpoststrasse 19 3000 Bern 16 Telefon: 0848 848 899 www.visana.ch/hk/ms-vsao Anzeige Partnervermittlung mit Charme persönlich · seriös · kompetent Löwenstrasse 25, 8001 Zürich 044 534 19 50 Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Kathrin Grüneis vsao /asmac Journal 4/21 57
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