Klimaänderung und Tourismus Szenarienanalyse ... - Berggebiete.ch
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<strong>Klimaänderung</strong> <strong>und</strong> <strong>Tourismus</strong> 9<br />
(beste S<strong>ch</strong>ätzung) der Änderung. Die Balken zeigen die Änderung bis ins Jahr 2030 (2050,<br />
2070).<br />
Tab. : Nieders<strong>ch</strong>lagsveränderung 990– 0 0<br />
in Prozent Unsi<strong>ch</strong>erheits- 0.025 0.5 0.975<br />
berei<strong>ch</strong> (Minimal- (Maximal-<br />
Szenario) Szenario)<br />
Nord-S<strong>ch</strong>weiz DJF (Dez.–Feb.) –1 +4 +11<br />
MAM (März–Mai) –6 0 +5<br />
JJA (Juni–Aug.) –18 –9 –3<br />
SON (Sept.–Nov.) –8 –3 0<br />
Süd-S<strong>ch</strong>weiz DJF (Dez.–Feb.) 0 +6 +13<br />
Quelle: Frei 2004<br />
MAM (März–Mai) –9 –4 +3<br />
JJA (Juni–Aug.) –22 –10 –3<br />
SON (Sept.–Nov.) –7 –2 +2<br />
Die mittleren Temperaturen nehmen gemäss der probabilistis<strong>ch</strong>en Projektion in allen Jah-<br />
reszeiten zu. Ausgehend vom Basisjahr 1990 werden bis ins Jahr 2030 in der Nords<strong>ch</strong>weiz<br />
eine Erwärmung von 0.4 bis 1.8 °C im Winterquartal <strong>und</strong> eine sol<strong>ch</strong>e von 0.6 bis 2.6 °C<br />
im Sommerquartal erwartet. Die beste S<strong>ch</strong>ätzung der Änderung ist 0.9 °C im Winter <strong>und</strong><br />
1.4 °C im Sommer. Es gibt kaum Unters<strong>ch</strong>iede in den Resultaten zwis<strong>ch</strong>en der Nord- <strong>und</strong><br />
der Süds<strong>ch</strong>weiz. Für die Übergangsjahreszeiten ist die Erwärmung verglei<strong>ch</strong>bar mit derje-<br />
nigen im Winter.