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Klimaänderung und Tourismus Szenarienanalyse ... - Berggebiete.ch

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<strong>Klimaänderung</strong> <strong>und</strong> <strong>Tourismus</strong><br />

Alpine Wellness setzt auf Qualitäten, die authentis<strong>ch</strong> sind, in die Region passen <strong>und</strong> ein-<br />

zigartigen Charakter haben. Die Qualitätsphilosophie von Alpine Wellness geht auf die<br />

Bedürfnisse jedes einzelnen Gastes ein <strong>und</strong> bietet eine rei<strong>ch</strong>e Angebotspalette vom Ver-<br />

wöhnprogramm über Ges<strong>und</strong>heitsvorsorge zu Fitness. Ein Punktesystem, in dem neben<br />

den Gr<strong>und</strong>kriterien Spezialisierungskriterien zu «Alpines Verwöhnen», «Alpine Fitness»,<br />

«Alpine Ges<strong>und</strong>heit» sowie «Alpiner Charakter» integriert sind, ents<strong>ch</strong>eidet über die Aus-<br />

zei<strong>ch</strong>nung «Alpine Wellness». Adelboden fördert die Alpine Wellness aktiv <strong>und</strong> erlangte<br />

selbst die Auszei<strong>ch</strong>nung, die bestätigt, dass Adelboden eine vielfältige Alpine Wellness-In-<br />

frastruktur vorweist <strong>und</strong> die Wellnesskompetenz in allen Berei<strong>ch</strong>en attraktiv <strong>und</strong> qualitativ<br />

ho<strong>ch</strong>stehend ist. (Alpine Wellness 2006)<br />

Ges<strong>und</strong>heitsoase Berner Oberland<br />

Die Volkswirts<strong>ch</strong>aftskammer Berner Oberland hat 2006 mit «Chance BeO» einen Ideen-<br />

wettbewerb dur<strong>ch</strong>geführt. Der erste Preis ging an das Projekt «Ges<strong>und</strong>heitsoase Berner<br />

Oberland». Insbesondere die einprägsame <strong>und</strong> werbewirksame Idee, die drei wi<strong>ch</strong>tigsten<br />

Gr<strong>und</strong>säulen für Ges<strong>und</strong>heit dem weltbekannten Dreigestirn Eiger, Mön<strong>ch</strong> <strong>und</strong> Jungfrau<br />

zuzuordnen, überzeugte: Der Eiger soll für Bewegung, der Mön<strong>ch</strong> für ges<strong>und</strong>e Ernährung<br />

<strong>und</strong> die Jungfrau für Beauty <strong>und</strong> Entspannung stehen. Im Rahmen einer Projektgruppe<br />

wird die Idee weiter entwickelt <strong>und</strong> konkretisiert.<br />

S<strong>ch</strong>utzdämme in Pontresina<br />

Pontresina ist na<strong>ch</strong> eigenen Angaben «die Pioniergemeinde in Sa<strong>ch</strong>en Permafrost <strong>und</strong><br />

Lawinens<strong>ch</strong>utz». Die Gemeinde hat oberhalb des Dorfes in einem Riesenprojekt Dämme<br />

zum S<strong>ch</strong>utz vor Lawinen <strong>und</strong> Murgängen erri<strong>ch</strong>tet. Für über 8 Millionen Franken wurden<br />

zwei versetzte Lawinens<strong>ch</strong>utzdämme mit je einem kleinen Vordamm gebaut: 13 Meter<br />

ho<strong>ch</strong>, bis zu 67 Meter breit <strong>und</strong> 460 Meter lang. Die Dämme sind so konzipiert, dass<br />

sie au<strong>ch</strong> Grosslawinen mit bis zu 240 000 m 3 S<strong>ch</strong>nee stoppen würden. Das S<strong>ch</strong>utzbau-<br />

werk soll Pontresina in Zukunft aber ni<strong>ch</strong>t nur vor Lawinen, sondern primär au<strong>ch</strong> vor<br />

den weit unbere<strong>ch</strong>enbareren Muren <strong>und</strong> Gerölllawinen bewahren. In Ergänzung zu den<br />

te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Eingriffen eröffnete Pontresina bereits 1998 den ersten Klimaweg Europas,<br />

auf dem die Problematiken der <strong>Klimaänderung</strong> <strong>und</strong> ihrer Folgen für die Lands<strong>ch</strong>aft the-<br />

matisiert werden.

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