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architektur FACHMAGAZIN Ausgabe 8 2021

Wenn wir in der Vergangenheit das Thema Stadt aufgegriffen haben, drehte es sich oft um prestigeträchtige Infrastrukturprojekte, große Neubauquartiere oder futuristische Zukunftsvisionen. Diesmal haben wir uns hingegen den eher kleinen Bausteinen gewidmet, die eine Stadt lebenswerter machen. Einzelne Leuchtturmprojekte können Viertel beleben, die Anwohner bereichern oder schlicht hochwertigen Wohnraum mit Mehrwert schaffen. In ihrer Summe geben sie einer Stadt ihr Gesicht und prägen mit ihren Qualitäten das Zusammenleben der Menschen.

Wenn wir in der Vergangenheit das Thema Stadt aufgegriffen haben, drehte es sich oft um prestigeträchtige Infrastrukturprojekte, große Neubauquartiere oder futuristische Zukunftsvisionen. Diesmal haben wir uns hingegen den eher kleinen Bausteinen gewidmet, die eine Stadt lebenswerter machen. Einzelne Leuchtturmprojekte können Viertel beleben, die Anwohner bereichern oder schlicht hochwertigen Wohnraum mit Mehrwert schaffen. In ihrer Summe geben sie einer Stadt ihr Gesicht und prägen mit ihren Qualitäten das Zusammenleben der Menschen.

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<strong>architektur</strong> <strong>FACHMAGAZIN</strong><br />

74<br />

Produkt News<br />

© MAGK ARCHITEKTEN, schreinerkastler.at<br />

Visualisierung des Siegerprojekts der Alpenland-Wohnhausanlage in Ober-Grafendorf<br />

Heimspiel für modernen Holzbau<br />

Für den Wettbewerb einer Wohnanlage hat Alpenland besondere Vorgaben formuliert:<br />

Holzbauunternehmen und Architekturbüros müssen als Team antreten.<br />

Rubner Holzbau und MAGK Architekten Aichholzer l Klein überzeugten mit ihrem<br />

flexiblen Konzept, Rubner Holzbau darüber hinaus als Totalunternehmer in einer<br />

ARGE mit STRABAG.<br />

Die moderne Holzbauweise bietet alle Voraussetzungen,<br />

auch mehrgeschossige und großvolumige<br />

Wohnbauprojekte ökologisch und ökonomisch<br />

umzusetzen. Die gemeinnützige Bau-, Wohn- und<br />

Siedlungsgenossenschaft Alpenland wollte diese<br />

Vorteile für sich nutzbar machen und suchte<br />

im Rahmen des Wettbewerbs nach einem Umsetzungsplan<br />

für das Projekt in Ober-Grafendorf<br />

sowie nach einer Baukörpertypologie, die durch<br />

einfache Anpassungen auch an anderen Stellen<br />

realisiert werden kann. Rubner Holzbau und MAGK<br />

Architekten Aichholzer l Klein konnten sich gegen<br />

vier weitere Teams durchsetzen.<br />

Skalierbare Pläne<br />

Für Roman Fritz, Geschäftsführer von Rubner<br />

Holzbau, ist dieses Projekt in mehrfacher Hinsicht<br />

ein Heimspiel: „Wir haben einen unserer Produktionsstandorte<br />

nur wenige Straßen von der<br />

Wohnanlage entfernt, die Partnerunternehmen<br />

kennen wir gut. MAGK verfügt über eine umfassende<br />

Holzbauexpertise, STRABAG bringt jene<br />

klassischen Leistungen der Bauwirtschaft ein, die<br />

Rubner nicht abdeckt.“<br />

Roman Fritz,<br />

Geschäftsführer<br />

Rubner Holzbau<br />

© Rubner Holzbau

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