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Flensburg Journal - 233 Februar 2022

Flensburg Journal Februar 2022

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die passende Musik kam vom Flensburger

Querflötenensemble La Flute,

natürlich mit Piratenkopftüchern und

Rocksängerin Anna Brunner unplugged!

Der Geehrte erhielt einen geschnitzten

Fuchs aus der Hand des

Flensburger Künstlers Johannes Caspersen.

Das Preisgeld von 2000 Euro

stiftete der Preisträger übrigens an

die Krankenhaus-Clowns der Flensburger

Diako – eine typische Reaktion

für Dirk Dillmann!

Daneben ist regelmäßig in den hiesigen

Tageszeitungen von Dirks Aktivitäten

zu lesen, und der NDR brachte

in den vergangenen zehn Jahren

mehrere Berichte über ihn in Rundfunk

und Fernsehen. Dirk ist sogar an

der Uni Flensburg aktiv: In der Funktion

„Lehrbeauftragter Trendsport/

Jugendarbeit“ vermittelt er am Institut

Gesundheits-, Ernährungs- und

Sportwissenschaften (IGES) seine

Kenntnisse und Erfahrungen weiter

an interessierte Studenten.

Die Schwerpunkte seiner täglichen

Arbeit liegen im Bereich der Sport-

und der Bewegungskultur mit einem

stadtweiten Auftrag. Das ist zum einen

der BMX- und Skatepark Schlachthof

und zum anderen die vielen mobilen

Angebote wie zum Beispiel

offene Sporthallen, Mitternachtsturniere

und Angebote im Rahmen von

Stadtteilfesten. Schwerpunkte des

Arbeitsfeldes sind die Jugendsozialarbeit,

Demokratiebildung und die

Integration von jungen Menschen in

ein buntes Flensburg. Das Arbeitsfeld

der Sportpiraten hat einen hohen pädagogischen

Wert und zahlt sich für

Flensburg aus.

Dirk privat und Ausblick

Auch sein Erwachsenenleben ist von

Wandel geprägt, er war zweimal verheiratet,

hat drei Töchter, auf die er

sehr stolz ist. Mit seinen Eltern versteht

er sich nach wie vor gut. „Mein

Privatleben ist recht bunt. Meine Hobbies:

Meine Feuerwehr, Reisen und

zum Beispiel auch Winterbaden! Seit

Jahren schon jogge ich regelmäßig

und reise gern und viel, mein monatliches

Laufziel ist eine Strecke

von insgesamt 200 km – manchmal

schaffe ich das, aber halt nicht immer.“

Wohnungsmäßig war und ist

Dirk eigentlich immer in Flensburg

unterwegs gewesen: „Nach der ersten

Wohnung in der Travestraße folgten

weitere in Jarplund, in der Norderstraße,

in der Gartenstadt Weiche,

im Marienhölzungsweg und auf Jürgensby“,

schmunzelt Dirk. „Autos

habe ich auch verschiedene gehabt,

aber immer Transporter, so diverse

VW-Bullis, oder mein Lieblingsgefährt,

ein alter selbst zurechtgemachter

ehemaliger Feuerwehrwagen.

Mein Traum: nach Erreichen der

Altersgrenze mit besagtem Gefährt

ab in den warmen Süden und eine

gute Zeit an Spaniens oder Portugals

Küsten verbringen!“

Okay – bis dahin fließt aber noch

einiges an Wasser den Lautrupsbach

runter, und er wird wohl noch unzählige

Stunden, Tage und Wochen – Jahre

– auf dem Schlachthof verbringen,

und weiteren Generationen

von Kids und Jugendlichen

eine tolle Freizeitgestaltung

in Flensburg ermöglichen.

An seiner Seite wird in den

nächsten Jahren wohl regelmäßig

Hund und Promenadenmischung

Pauli zu finden

sein, seit einem Vierteljahr

sein neuer Alltagsgefährte.

„Pauli habe ich aus dem Tierschutz,

die Tierschutzorganisation

„Breed Love“ aus Bulgarien

hat ihn mir vermittelt.

Er ist mir gleich ans Herz gewachsen,

ein toller Bursche!“,

schwärmt Dirk von seinem

vierbeinigen Freund.

Man sieht: Dirk hat ein großes

Herz – da passen nicht nur

viele Menschen, sondern auch

andere Kreaturen herein, die

Hilfe und Unterstützung benötigen!

Text: Peter Feuerschütz

Fotos: B. Nolte, privat

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20 FLENSBURG JOURNAL • 02/2022

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