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Flensburg Journal - 233 Februar 2022

Flensburg Journal Februar 2022

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Lebensgefährtin sich nach

einer nahegelegenen Bleibe

umsahen. So kam es schließlich

dazu, dass Hanni und

seine Margit in Harrislee ein

Haus bauten und ihr neues

Eigenheim 1977 bezogen. Im

gleichen Jahr 1977 heirateten

die beiden.

Sein allerletztes Spiel als

aktiver Kicker bestritt Hanni

mit knapp 33 Jahren als

Spieler des TSV Nord am

26.08.1979 gegen seinen „alten“

Verein Flensburg 08. Die zahlreichen

Zuschauer verabschiedeten ihren geliebten

Stürmer – wie nicht anders

zu erwarten – mit lautstarken und

unzähligen „Hanni, Hanni!“-Rufen!

Die „zweite“

Fußball-Karriere

Mit mittlerweile 34 Jahren startete

Hanni seine nächste Karriere im

Sport, er begann als Fußballtrainer

zu arbeiten. Seine erste Station als

„Chef an der Seitenlinie“ übte er im

gleichen Verein aus; er trainierte die

II. Mannschaft des TSV Nord, die damals

in der Kreisliga kickte. Die für

den Job nötige Qualifikation hatte

Hanni inzwischen beim damaligen

Landestrainer des SHFV Klaus-Peter

Kirchrath in Malente erworben, er

bestand den Lehrgang zum Fußballtrainer

unter Trainer Kirchrath und

dem Ausbildungsleiter Klaus Jespersen

im ostholsteinischen Kur- und

Erholungsort, damals kein leichtes

Unterfangen.

Hanni war auch als Trainer schnell

erfolgreich, kein Wunder bei seinen

Erfahrungen im Fußballgeschäft,

hatte er doch unter vielen höchst

unterschiedlichen Charakteren als

Aktiver den „Fußball gelernt“. Und

es war ja in hiesigen Fußballkreisen

kein Geheimnis, dass Hanni

einerseits ein sehr umgänglicher

Mensch, aber auch ein ausgewiesener

Fachmann rund ums Leder war.

Kurzsichtigkeit ausgebremst

Kurzsichtigkeit ist keine Krankheit,

kann aber je nach Ausprägung im

Laufe des Lebens bestimmte Krankheiten

begünstigen.

In den meisten Fällen beginnt sie im

Kindesalter nach der Einschulung.

Grund für die Häufigkeit und Höhe

der Kurzsichtigkeit sind der Mangel

an Tageslicht und die vermehrte Tätigkeit

im Nahbereich.

Schon länger gibt es Ansätze, dieses

Fortschreiten der Kurzsichtigkeit

einzudämmen. Dabei kommen

spezielle Kontaktlinsen oder Augentropfen

zum Einsatz. Doch seit neuestem

gibt es ein Brillenglas, das im

Myopiemanagement eingesetzt wird.

Als erster Optiker in der Region bietet

AUGENOPTIK GEIST in Harrislee

das MiYOSMART von Hoya seinen

jungen Kunden an. Der große Vorteil

gegenüber Augentropfen und Kontaktlinsen,

so weiß Augenoptikmeister

Markus Geist zu berichten, ist die

geniale Einfachheit dieser Therapie.

FLENSBURG JOURNAL • 02/2022

Da die Kinder ohnehin eine Brille

tragen müssten, schlägt das neue

Brillenglas zwei Fliegen mit einer

Klappe: Die Korrektion für das Sehen

in der Ferne und die Therapie

der Kurzsichtigkeit – und das Ganze

nicht-invasiv. Klinische Studien

belegten eine Verlangsamung der

Myopieentwicklung um mehr als

60%. Somit ist die Verwendung von

MiYOSMART mindestens genau so

effektiv wie die der Atropin-Augentropfen.

Einige Eltern befürchteten, dass

man den Gläsern ihre Besonderheit

ansehen könne. Dafür, kann Markus

Geist beruhigen, müsse man aber

schon sehr genau hinschauen. Die

technische Komponente ist für das

ungeübte Auge nicht sichtbar und

die Eingewöhnung nicht anders als

generell bei einer neuen Brille. Nach

Erhalt der Brille folgen engmaschige

Kontrollen durch den Optiker und

den verordnenden Augenarzt oder

die Sehschule. Und, darauf freut sich

der engagierte Augenoptikermeister

besonders: Demnächst wird es möglich

sein, bei ihm im Geschäft die

exakte Augenlänge zu messen und

dadurch eine Prognose über die Entwicklung

einer möglichen Fehlsichtigkeit

abzugeben. Das dient dann

auch der jährlichen Erfolgskontrolle

bei den jungen Kunden.

bremst die

Kurzsichtigkeit

bei Schulkindern

immer in enger Zusammenarbeit mit Ihrer Augenarztpraxis oder Sehschule

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