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sortimenterbrief april 2022

Das österreichische Branchenmagazin für Buchmarkt, Buchverkauf und Buchwerbung. Ausgabe April 2022.

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sonderthema zukunft<br />

Unterhaltsamer Reiseratgeber mit vielen<br />

Tipps für umweltbedachte Weltentdecker:innen<br />

Wie kann ich ohne exzessiven Kohlendioxidfußabdruck<br />

reisen? Kann<br />

man auch in anderen Ländern auf<br />

importierte Waren verzichten? Und<br />

ist es überhaupt noch vertretbar, zu<br />

verreisen?<br />

Überlegungen eines Pioniers<br />

des nachhaltigen Alpentourismus<br />

Gerade in den Alpen zeigen sich die<br />

Auswirkungen der touristischen Monokultur<br />

überdeutlich: verstopfte<br />

Straßen, Lifte und Pisten auf allen Gipfeln,<br />

ein Wettrüsten der Hotelanlagen.<br />

Doch ist es das, was Gäste suchen?<br />

Franziska Consolati<br />

Reise-Hacks für<br />

Klimabewusste<br />

Ein nachhaltiger Wegweiser<br />

ca. 96 Seiten, Hardcover<br />

ISBN 978-3-95889-418-1<br />

ca. € 10,30 | Conbook<br />

ET: 9. Mai<br />

Wer sich mit geplagtem Gewissen individuell<br />

auf die nächste Reise vorbereiten<br />

will, findet in diesem Büchlein<br />

brauchbare Tipps und außerdem sich<br />

selbst wieder. Denn beim Übernachten,<br />

Fortbewegen, Erkunden und<br />

Spaßhaben gilt auch auf nachhaltigen<br />

Reisen: Augenzwinkernd wiegt jedes<br />

Gepäck leichter, auch das moralische.<br />

Die Reise-Hacks sind der perfekte Urlaubsleitfaden<br />

für alle Klimabewussten:<br />

interaktiv, informativ, bunt und<br />

anschaulich.<br />

Michil Costa, streitbarer Hotelier,<br />

Kulturmensch, Umweltschützer und<br />

Visionär, plädiert für eine neue Sinnstiftung<br />

im Tourismus – gegen die<br />

Industrialisierung und für eine Kultur<br />

der Gastfreundschaft, die auf Werten<br />

beruht: Gemeinwohl, ökologische<br />

Nachhaltigkeit und Humanität.<br />

Michil Costa<br />

Raus aus dem Rummel!<br />

Ein Plädoyer gegen die<br />

touristische Monokultur<br />

204 Seiten, franz. Broschur<br />

ISBN 978-88-7283-828-0<br />

€ 19,80 | Edition Raetia<br />

Pop Science zum Thema Ernährung<br />

David Spencer<br />

Alles bio – logisch?!<br />

Die Superkräfte der Pflanzen<br />

nutzen, klimafreundliches<br />

Gemüse essen und die Welt<br />

retten<br />

224 Seiten, illustriert von<br />

Ivonne Schulze, Paperback<br />

ISBN 978-3-426-27879-6<br />

€ 17,50 | Droemer<br />

Was hat der Inhalt unseres Gemüsefachs<br />

mit moderner Pflanzenbiologie zu tun?<br />

Warum ist die Tomatenzucht auf dem<br />

Balkon ein Ringen gegen die Natur? Und<br />

weshalb müssen auch Pflanzen geimpft<br />

werden? Der Pflanzenbiologe und Science<br />

Slammer David Spencer erzählt unterhaltsam<br />

und anschaulich von unserem<br />

täglichen Obst und Gemüse und seinem<br />

faszinierenden Leben. Er ist sich sicher:<br />

Wenn wir das Hightech-Wissen aus der<br />

Forschung mit Ökolandbau kombinieren,<br />

können wir zu einer grünen Landwirtschaft<br />

und klimafreundlicher Ernährung<br />

gelangen. Dafür ist es auch nötig, einen<br />

Blick auf die Produktion unserer krautigen<br />

Freunde und die Zusammensetzung<br />

unserer Speisekarte zu werfen. Ein gefundenes<br />

Fressen für alle, die sich nachhaltig<br />

ernähren wollen!<br />

Von einem der auszog, das Essen zu retten<br />

Matthias Krön<br />

Eine Bohne rettet die Welt<br />

Warum die Billigfleisch-Ära zu Ende<br />

geht und was Soja damit zu tun hat<br />

200 Seiten, Hardcover,<br />

mit Schutzumschlag<br />

ISBN 978-3-7110-0314-0<br />

€ 24,– | Ecowin<br />

ET: 14. April<br />

In entfernten Ländern sterben Wälder, damit Soja für die Fütterung<br />

von Tieren erzeugt wird, deren Fleisch zum Billigtarif im Supermarkt<br />

landet. Die europäische Agrarpolitik fördert dies. Der Weg<br />

aus dem Dilemma: eine regionale Landwirtschaft, die gutes Soja<br />

ökologisch produziert. Was auf unseren Äckern wächst, kommt<br />

zumeist nicht auf unsere Teller. Denn mehr als 70 Prozent aller<br />

landwirtschaftlichen Nutzflächen weltweit produzieren Tierfutter.<br />

In Südamerika werden wertvolle Wälder zerstört, damit Ackerflächen<br />

für Soja entstehen, das rund um den Erdball transportiert<br />

wird, um zu Tierfutter verarbeitet zu werden. Wenn die wertvolle<br />

Eiweißquelle Soja Menschen ernährt statt Tiere, ist ein wichtiger<br />

Schritt zur Klimawandel-Umkehr getan. Wir brauchen Nahrung<br />

ohne Ökozid, ohne Tierfabriken. Der Autor zeigt, wie das – mithilfe<br />

der Sojabohne – gelingen kann.<br />

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